Eintopf & Suppe

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    Hackfleischbällchen Curry, Granatäpfel- Raita

    Hackfleischbällchencurry 4 Diese schmackhaften Hackfleischbällechen sind wie gemacht für kältere Tage, Tage wo es regnet und das Thermometer war unter 10 Grad anzeigt, egal welche Jahreszeit wir haben. Nun wo ich das schreibe sehe ich Sonne und blauer Himmel, kein einziges Wölkchen ist zu sehen! Ob nun doch der Sommer kommt? Auf jedefall war in den letzten Tagen die Lust nach Fondue, Raclette und Schmorgerichten da, nicht aber für die Jahreszeit typischen Grilladen und Salate. Uns haben die Hackfleischbällchen sehr geschmeckt, beim Granatapfel hatte ich bereits zum zweiten Mal ein reifes Exemplar kaufen können und so war auch diese Raita herrlich fruchtig, frisch. Die Cashewnüsse in der Hackfleischmasse ist eine geniale Idee, so kann Paniermehl oder Mehl weggelassen werden. Diese Menge reicht gut für 5 Portionen, da die Widmattkinder bei solchen Gerichten zaghaft zugreifen konnte ich ungefähr die Hälfte einfrieren, mittlerweile ist auch diese Portion gegessen. Über Nacht aufgetaut und dann auf kleinstem Feuer erwärmen. Ich habe noch etwas Wasser zugegossen. Die Raita lässt sich nicht aufbewahren, doch schmecken Resten davon herrlich in einer Tortilla. Das Rezept gab es vor einiger Zeit bei der Küchenschabe und Juliane von Schöner Tag noch hat es nachgekocht und ebenfalls verbloggt. Rezept von Küchenschabe und schöner Tag noch

    Hackfleischbällchencurry 2

     

    Zutaten (für 5 Portionen/30 Hackfleischbällchen):
    Für die Hackfleisch-Bällchen:

    • 620 Gramm Rindshackfleisch
    • 120 Gramm Cashewnüsse
    • 1.5 EL Mohnsamen
    • 1.5 EL Fenchelsamen
    • 1 TL geräucherter Paprika
    • 2 Knoblauchzehe
    • 4 cm Ingwer
    • 1 Zwiebel
    • 6 EL Kokosraspel
    • Salz
    • Pfeffer

    Für das Curry:

    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehe
    • 3 cm Ingwer
    • 2 Dosen gewürfelte Tomaten rund 800 Gramm
    • 6 dl Gemüsebouillon
    • 3 EL Bratbutter
    • 1 Stange Zimt
    • 2 Lorbeerblätter
    • 1 EL Fenchelsamen
    • 2 Prisen Cayenne Flocken
    • 2 EL gemahlener Koriander
    • 1 TL Kurkuma

    Für die Granatapfel-Raita:

    • 1/2 Granatapfel
    • 150 Gramm Griechischer Joghurt
    • 1 Frühlingszwiebeln
    • 1 TL Ingwer, gerieben
    • 1/2 TL geräuchertes Paprika
    • 1/3 TL Kurkuma
    • Salz
    • 1/4 TL Zucker
    • 1-2 Stängel glatte Petersilie

    Hackfleischbällchencurry 4

    Zubereitung:

    Hackfleischbällchencurry am röstenIn einer kleinen beschichteten Pfanne ohne Fett die Cashewnüsse anrösten bis sie etwas Farbe angenommen haben, auskühlen lassen und grob hacken. Den Mohn und die Fenchelsamen anrösten, bis sie etwas duften. Beiseite stellen und auskühlen lassen. Knoblauch und Zwiebel schälen und feinst würfeln. Ingwer schälen und fein reiben.

    Hackfleischbällchencurry masseHackfleisch mit den gerösteten Nüssen und Samen, Ingwer, Dem Teelöffel geräucherter Paprika , Knoblauch, Zwiebel und Kokosraspel vermischen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und alles sehr gut mit den Händen durchkneten.

    Hackfleischbällchencurry PORTIONIERENMit dem kleinen Galceportionierer Den Teig portionieren und in den feuchten Händen zu Kugeln drehen. Hackfleischbällchencurry BällchenAbgedeckt im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.

    HackfleischbällchencurrysauceDerweil das Curry vorbereiten. Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Zwiebel, Knoblauch, Cayenne Flocken und Ingwer mit den Tomaten in einer Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Bratbutter in einem großen Topf erhitzen. Zimtstange, Fenchelsamen und Lorbeerblätter in den Topf geben und bei mittlerer Hitze ca. 1 bis 2 Minuten braten lassen, bis sie zu knistern anfangen. Dann die pürierten Tomaten zugeben und alles 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt den gemahlenen Koriander, den Kurkuma und die Gemüsebouillon dazugeben. Alles einmal aufkochen und bei großer Hitze offen in etwa 15 Minuten einkochen lassen.

    Hackfleischbällchen aus dem Kühlschrank nehmen und in das Curry in den Topf legen. Fleischbällchen bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten ziehen lassen.

    Hackfleischbällchencurry raitaDerweil die Granatapfel-Raita herstellen. Dafür zunächst den Granatapfel entkernen. Ich halbiere dazu die Granatäpfel und löse die Kerne in einer Schüssel mit Wasser aus. Frühlingszwiebel waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden. Ingwer schälen und fein reiben. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Petersilienblätter fein hacken. Frühlingszwiebeln, Ingwer, Paprikapulver, Petersilie und Granatapfelkerne mit dem Joghurt vermengen, mit Kurkuma, Salz und Zucker würzen.

    Die Zimtstange und die Lorbeerblätter aus dem Curry herausnehmen. Curry und Hackfleischbällchen mit dem Naanbrot und der Granatapfel-Raita servieren.

    Hackfleischbällchencurry 3E Guete
    Irene

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    Goan Chicken Curry

    Goan Curry 1Der Frühsommer ist da, es blüht und spriesst. Die ersten Schweizer – Spargeln haben wir bereits genossen, und wie! Es glustet nach frischen, leichten Gerichten. Am allerliebsten zum draußen geniessen. Curries sind eher Eintopfgerichte, zu diesen man in dieser Zeit nicht so sehr Lust hat. Doch einerseits lieben wir Currys, ob im Sommer oder im Winter und schätzen diese nebst all dem frischen. Andererseits ist gerade dieses Curry durch die Kokosmilch und die Tomaten leicht und schmeckt einfach herrlich! Ich habe den Pouletragout bei einem Hof in der Region gekauft, Ragoutstücke aus Schenkeln. Die passen bestens in dieses Curry. Dieses leichte Curry war ein Teil der Curryauswahl am Geburtstag meiner Schwester. Da habe ich es in 5 facher Menge zubereitet, was keine große Herausforderung war. Wichtig bei diesen Mengen ist, dass das Fleisch portionenmässig angebraten wird. Es kann dann nach und nach in das Curry gegeben werden. Was auch Ideal ist, diese Currysauce vorzubereiten und dann vor dem Essen nur noch das marinierte Poulet anzubraten und dazuzugeben. Während des anbratend, kann das Curry auf kleinem Feuer schon erhitzt werden. Das Curry schmeckt aber auch aufgewärmt Super. Curryblätter kaufe ich im Asialaden. Das sind immer ein paar Zweige zusammen. Ich gebe das ganze Pack in den Tiefkühler und nehme mir dann die Menge an gefrorenen Blätter heraus. Diese können sehr gut gefroren dazugegeben werden. Es schmeckt auch ohne die Curryblätter, doch dieser typische Geschmack rundet das Gericht ab. In der Widmatt wird zurzeit viel gebacken, genknetet und produziert, ich habe gerade einige Aufträge. Da greife ich auch sehr gerne auf solche Gerichte zurück die sich nebenher kochen lassen.

    Goan Curry

     

    Zutaten:

    • 500 Gramm Pouletragout (Ersatzweise Pouletbrust in 1.5 cm Würfel)
    • 1 Zwiebel
    • 1 TL Kurkuma
    • 1 TL rotes Chili Pulver
    • 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
    • 1/2 TL Senfsamen
    • 1/2 grüne Peperoncini (etwa 5 Gramm, je nach Schärfe)
    • 400 Gramm Tomaten, gehackt (Büchse)
    • 8- 10 Curryblätter
    • 400 Gramm Kokosmilch
    • Bratbutter/ Öl
    • Salz

     

    Zubereitung:

    Goan curry mariniertes FleischDie Ragoutstücke mit wenig Salz, 1/2 TL Kurkuma und 1/2 TL Chili Pulver marinieren.

    Goan Curry Marinande gewürzUngefähr eine Stunde stehen lassen. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel schälen und fein hacken.

    Goan curry gewürzeDie Senfsamen, den Kreuzkümmel und die Curryblätter dazugeben und etwas anbraten.

    Goan Curry curryblätterDie Zwiebel dazugeben und weiterbraten bis diese hellbraun ist. Jetzt das restliche Kurkuma und Chilipulver dazugeben. Tomate dazugeben und aufkochen lassen. Die Kokosmilch dazu und während 5-10 Minuten köcheln lassen.

    Goan curry anbratenNun in einer Bratpfanne wiederum 2 EL Öl oder Bratbutter erhitzen und das marinierte Poulet darin gut anbraten. Zum Curry dazugeben und alles zusammen nochmals während 15 Minuten köcheln lassen. das Poulet soll gar sein. Mit Basmatireis und Naanbrot servieren.

    Goan curry 2e Guete
    Irene

     

    Quelle: dieses Curry haben wir beim Kochkurs im Srignags House zubereitet, anstelle Poulet hatten wir mit Fisch ( Red Snapper)

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    Chettinad Chicken Curry und Aprikosenchutney

    Kokonusscurry im FoodpKokoscurryDas Rezept für dieses herrliche Curry findet sich im *Indien* Buch von Pushpesh Pant. Jenes Buch das in einer Stofftasche geliefert wird. Das Rezept habe ich aber nicht in diesem Buch entdeckt, sondern bei Uda. Uda bloggt unter mittag bei mutti. Sie lieferte auch gleich das Aprikosenchutney-Rezept mit dazu. Beides habe ich zubereitet und gleichzeitig serviert. Das Curry ist wirklich sehr fein und für mich eine neu Entdeckung mit der ganzen, jedoch geschredderten Kokosnuss als Sauce. Doch das Chutney ist das Tüpfchen auf dem i, sehr fein, so fein das es Junior einfach so gelöffelt hat. Denn das Curry fand er nicht wirklich toll. Die Grosse war mit Begeisterung beim Zertrümmern der Kokosnuss dabei, fand die Nuss aber nicht fein. Das Curry wiederum dann aber schon. Ich habe Basmati Reis dazu gereicht und gedämpften Broccoli. Die Chlini hat einmal mehr schon gar nicht probiert und sich von Reit und Broccoli ernährt. Aufgewärmt schmeckt das Curry ebenfalls ganz toll, ich habe das anderntags zum Zmittag gegessen. Danke dir liebe Mittags Mutti Uda, denn einmal mehr bin ich zu unschlüssig was ich den aus dem Indischen Buch kochen soll. Du hast mir die Entscheidung abgenommen!

    Aprikosenchutney

     

    Zutaten:

    • 1 Kokosnuss
    • 2TL Mohnsamen
    • 1 TL Fenchelsamen
    • 5 grüne Kardamomkapseln
    • 3 Nelken
    • 1 TL Kurkuma
    • 1 große Zwiebel
    • 3 große Knoblauchzehen
    • 2 Tomaten
    • 1 EL Cayennepfeffer
    • 5dl Wasser
    • 9 Curryblätter (bei mir aus dem TK)
    • 400 Gramm Pouletragout
    • 100 Gramm getrocknete Aprikosen
    • 1 Schalotte
    • 1 EL Ingwer, gerieben
    • 1/2 grüne Peperoncini
    • 2 EL weißer Balsamico
    • 3/4 dl Wasser
    • 2 Prisen Rohrzucker
    • Salz
    • Bratbutter

     

    Zubereitung:

    Kokosnusscurry Nuss ganzDie Kokosnuss in mit einem Hammer knacken, dabei das Wasser auffangen. Nun die Kokosnuss aus der Schale lösen und diese in den Foodprocessor geben.

    Kokosnusscurry geschreddertDie Mohnsamen, die Fenchelsamen, die Nelken, den Kardamom sowie das Kokosnusswasser zu einer Paste pürieren. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und grob hacken. Die Tomaten in Würfel schneiden. In einer großen Pfanne etwas Bratbutter erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und kurz anbraten. Die Paste dazugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Nun die Tomaten und 5 dl Wasser dazugeben. Die Curryblätter, den Cayennepfeffer und das Pouletragout ebenfalls dazugeben und mit etwas Salz Würzen. Während 30 Minuten köcheln lassen.

    Kokosnusscurry ChutneyzutatenWährenddessen für das Chutney die schalte fein Würfeln, den Ingwer reiben, die Peperoncini entkernen und Würfeln. Die Aprikosen grob Hacken und alles zusammen mit etwas Butter andünsten, mit knapp einem Deziliter Wasser, dem weißen Balsamico sowie dem Salz ablöschen und köcheln lassen.

    Kokonusschurry Chutney am kochen Das Chutney fein pürieren und mit Salz abschmecken, ich müsste noch etwas Wasser nachgießen. Ich habe zu dem Curry Und Aprikosen Chutney Basmatireis serviert.

    Kokoscurry angerichtetE Guete
    Irene

     

    Quelle: Indien von Pushpesh Pant

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    Pastinaken Suppe

    PatinkanesuppePastinake kennt man hier kaum mehr, oder erst wieder. Gegessen wurde sie in der Schweiz bereits von den Pfahlbauern und wurde dann durch die Kartoffel verdrängt. In meiner Gemüsekiste gibt es sicher einmal im Jahr Pastinaken. Der Name ist Mundart gesprochen eher ein Holperstein und ich frage mich jeweils ob es dafür auch einen anderen gibt. Wie der Kohlrabi hier Rüebchöhli genannt wird oder der Feldsalat Nüssli/Nüssler. Die Pastinake wird auch Hammelmöhre genannt, so wäre das dann wohl ein Hammelrüebli. Oder Moorwurzel, aber auch das ist nicht so das Wahre. So nennen wir die weisse, längliche Wurzel die würziger als ein Rüebli schmeckt einfachheitshalber Pastinake. Die letzten paar Male habe ich die Wurzeln entweder mit der gleichen Menge Kartoffeln gekocht und zu Stock verarbeitet oder aber klein gewürfelt mit anderem Gemüse zu Suppe gekocht. Suppe sollte es auch dieses Mal geben, doch für einmal püriert. Ich habe es so eingeplant das es eine Vorspeise war. Das aus zwei Gründen, einerseits hatte ich gut 500 Gramm Pastinaken und andererseits sind die Widmattkids gegenüber pürierten Suppen immer sehr skeptisch. Doch in den Skiferien gab es immer Suppe als Vorspeise und da ich nicht selber am Herd stand, wurde gegessen was auf den Tisch kam oder gefastet. Die Suppe kam aber erstaunlicherweise gut an. So steht das nächste Suppenprojekt in pürierter Form an. Grün soll diese werden, am besten mit viel Broccoli weil das alle drei Kinder mögen.

    Kochen nach Farbe, das gab es während des ganzen letzten Jahres. Uwe hat auf seinem Blog Highfoodality einen ganz Jahresevent am Laufen gehabt unter dem Motto *Cookbook of Colors* die Beteiligung war riesengross, wenn auch von meiner Seite auch Bescheiden. Doch verfolgte ich den ganzen Event immer wieder mit und liess mich nur zu gerne inspirieren von den vielen tollen Rezepten. Jeden Monat wurden drei Rezepte gewählt die nun in einem Buch zusammengefasst sind. Eine Augenweise ist das Ganze und ich finde die Arbeit die Uwe und seine Liebste Sonja, sowie das eine oder andere helfende Händchen da reingesteckt haben bewundernswert. Toll habt ihr das gemacht. Für alle die sich gerne das Cookbook of Colors ansehen möchten können es sich bei Uwe auf dem Blog runterladen. Es lohnt sich!

    Pastinkanesuppe Gemüsechips nah

    Etwas Farbe sollte auch noch in das Süppchen. Einerseits war ein Rüebli mit in der Pfanne, doch ein einziges gibt keine Farbe ab, es gibt dafür etwas süsse in die Suppe. So habe ich aus einer Pastinkae und einem Rüebli Gemüsechips gemacht. Das Gemüse schälen und am Gemüsehobel fein schneiden.

    Patinakensuppe GemüsechipsMit etwas Olivenöl und Salz mischen und schön nebeneinander auf ein Blech legen. Ich gab die Gemüsescheibchen bei 170 Grad in den Ofen und schaltete die Feuchtigkeitsreduktion zu. Ich liess sie gute 10 Minuten drin, wobei am Schluss ist es sinnvoll sich vor dem Ofen aufzuhalten, den es geht ruck zuck und dann sind sie zu dunkel. Diese Gemüsechips schmecken auch so herrlich und das eine oder andere schaffte es nicht mehr auf den Tisch. aufjedenfall waren diese auch ein gutes Argument um den Kindern die Suppe schmackhaft zu machen. Die Chips werden unmittelbar vor dem essen auf die Suppe gegeben.

    Pastinkanesuppe Chips

    Pastinaken Suppe

     

    Zutaten:

    • 550 Gramm Pastinaken
    • 1 Rüebli (65 Gramm)
    • 150 Gramm Kartoffeln
    • 1 Schalotte
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 Liter Wasser
    • 1/2 dl Weisswein
    • 2 Prisen Ysop
    • 1 Gemüse-Bouillontöpfli
    • 180 Gramm griechischer Joghurt

    Pastinaken

    Zubereitung:

    Die Schalotte schälen und fein würfeln. Die Pastinake und Kartoffeln, sowie das Rüebli schälen und würfeln. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin kurz anbraten. Mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und aufkochen lassen. Das Bouillontöpfli sowie den Ysop dazugeben und solange köcheln lassen bis das Gemüse gar ist. Mit dem Pürierstab alles fein pürieren. Den Griechischen Joghurt dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt darf die Suppe nicht mehr gekocht werden. Anrichten und geniessen.Pastinkanesuppe 1

    E Guete
    Irene
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    Gewokt mit Chili- Quitten und Wirz

     

    Chli Quitten im WokEin Wok steht auch in der Widmatt, im Schrank. Zwar in der Küche aber so weit oben das er selten zum Einsatz kommt. Da Sandra via Zorra den Wok Event durchführt kam mir der *vergessene* Wok in den Sinn. Eigentlich mögen wir rührgebratenes, am liebsten viel Gemüse, Crevetten oder Poulet dazu und ein bis zwei Saucen daneben um selber zu mischen. Zweimal habe ich eine solche Wok-Pfanne verbloggt. Oft wird das aber auch in der grossen Bratpfanne zubereitet, weil eben dieser Wok so weit oben steht stand. Denn nun musste er in den Keller. Im Herbst hatte ich ja ein paar Quittenrezepte zubereite und auch verbloggt. Nebst dem scharfen Kichererbsen- Quitten Chutney, gab es auch Kürbis- Quitten Chutney. Die Quitten wurden auch mit Lammhack nach Ottolenghi gefüllt. Was aber noch fehlt sind die eingelegten Chili Quitten. Die Idee stammt auch aus dem Quittenbuch. Nun stehen im Keller 5 4 Gläser Chili Quitten. Da mein Wok Gericht eher ein spontanes war und vor allem dazu diente den Wirz nicht schon wieder als Suppe auf den Tisch zu bringen, wurde er im Wok zubereitet. Erdnüsschen sind seither auch alle aufgebraucht und eben eines der Chili-Quittengläser. Diese Quitten sind super! Geben dem Gericht süsse und schärfe zugleich und schmecken mir noch besser als die Chutneys es tun. Dazu gab es Reis, wie so oft bei solchen Gerichten. Vor allem den Kindern zuliebe, für uns hätte das gewokte Gemüse völlig gereicht.

    Blog-Event LXXXIV - Ran an den Wok (Einsendeschluss 15. Februar 2013)

    Chili Quitten im Wok Zutaten

    Zutaten:

    • 1 grosser Wirz
    • 200 Gramm Rüebli
    • 1 Zwiebel
    • 2 confierte Knoblauchzehen
    • 1 EL Ingwer
    • 120 Gramm Erdnüssli, geschält gewogen
    • 1 Glas Chili Quitten ca. 250 Gramm
    • 1 EL Weisswein
    • 2-3 EL Erdnussöl
    • Salz

     

    Zubereitung:

     

    Chli Quitten im Wok RüeblijulienneRüebli in Julienne schneiden.

    Chili Quitten im Wok WiruDen Wirz vierteln und in nicht zu breite Streifen schneiden, ich habe danach die dicksten Rippen und vor allem den Storzen entfernt. Den Ingwer schälen und in feinste Würfelchen schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen und klein würfeln. Den Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken, wer frischen nimmt klein schneiden oder pressen. Die Erdnüssli schälen. Nun das Öl im Wok erhitzen und die Rüebli, Zwiebeln und Ingwer während 1-2 Minuten rührbraten. Jetzt den Wirz und den Knoblauch dazu geben und gute 3 Minuten weiter rührbraten. Die Chiliquitten, samt Flüssigkeit und den Weisswein dazugeben und zugedeckt auf kleinem Feuer köcheln lassen. Bis die Rüebli gerade eben gar sind. Die Erdnüssli daruntermischen und servieren. Bei uns gab es Reis dazu, darauf kann aber bestens verzichtet werden.

    Chili Quitten im Wok fertig

    Chili Quitten im Wok 1

    e Guete
    irene

     

    Chili- Quitten

    Zutaten:

    • 500 Gramm Quitten
    • 4 dl Wasser
    • 150 Gramm Zucker
    • 1 Chilischote
    • 1 Lorbeerblatt
    • Saft einer Limette
    • 1 TL Meersalz

    Zubereitung:

    Die Quitten mit einem trockenen Tuch abreiben und waschen. Nun die Früchte vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Quitten mit den übrigen Zutaten in einer Pfanne aufkochen und auf kleinem Feuer köcheln lassen bis die Quitten weich sind. Die heissen Chili-Quitten in sterilisierte Gläser mit Schraubdeckel füllen und sofort verschliessen. Bei mir ergab das 5 Gläser.

     

    Quelle Chili Quitten: Das Quittenbuch von Lucas Rosenblatt und Freddy Christandl