Geschenke & Einmachen
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Ovomaltine- Crunchy Cream Muffins
+Wir haben, wie noch 998 andere Schweizer, ein Paket von Buzzer (klick) bekommen. Darin war sehr! viel Ovomaltine Crunchy Cream (klick), die Kinder fanden sich im Paradies 🙂 Das grosse Glas durften sie gleich zum nächsten Zmorge aufmachen, passend kam das Paket vor dem Wochenende und da gibt es ab und zu etwas anderes als die selbstgemachte Konfi (klick).
Die Ovomaltine Crunchy Cream schmeckt toll, sehr fein! Ich las den einen Kommentar das es sich anfühlt wie auf frischem Schnee zu gehen, treffender könnte ich es auch nicht sagen. Schon als ich das Email bekam, das wir bei der Ovomaltine (klick) Testrunde dabei sind, wusste ich was ich daraus noch backen würde, denn seit Dezember habe ich auf meiner Nachbackliste ein Rezept für einen Ovomaltine Crunchy Cream.- Orangen Guggelhopf. Diesen hat Petra, vom Chili und Ciabatta Blog (klick) nachgebacken. Ich habe jedoch Muffins gebacken, so können die gut verteilt, eingefroren und getestet werden…..
herrlich luftig und schokoladig schmecken sie. Von den Crunchy Stückchen ist nichts mehr zu spüren, doch haben sie so kleine Schoggisprenkel im Gebäck hinterlassen.
Das Rezept ist nur zu empfehlen und wird bei uns sicher noch mehr nachgebacken.
Es ergab 24 kleinere Muffins (Silikonbackförmchen) und 4 grosse. Wenn ich ein 30 er Cakerezept im Muffinblech backe ergibt das 16 Stück.
Zutaten:
- 375 Gramm Weissmehl
- 375 ml Rahm
- 250 Gramm Zucker
- 200 Gramm Ovomaltine Crunchy Cream
- 5 Eier
- 2 Bio Orange
- 30 Gramm Vanillezucker
- 15 Gramm Backpulver
- 1 Prise Salz
- 4 EL Milch
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Die Eier trennen und das Eiweiss mit dem Salz steif schlagen. Den Rahm halbsteif schlagen, dann nach und nach den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und weiterschlagen.Nun mit einem Schneebesen erst die Eigelbe,dann die Ovomaltinecreme darunterziehen und die abgeriebene Orangenschale unterrühren. Jetzt mit dem Schneebesen im Wechsel behutsam Mehl, Eischnee und Milch unterheben.Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und etwa 30 Minuten backen, mit der Stäbchenprobe kontrollieren . Herausnehmen, auskühlen lassen…..und geniessenE GueteIreneQuelle:Chili und Ciabatta (klick)Küchengeräte:Küchenblitz Premium (klick)Knusperblech Profi (klick) - Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Geschenke & Einmachen, Kinder, Kochbuch, Widmatt Blog, Widmatt- Kids
1 Jahr Widmatt Blog
Wie die Zeit vergeht, nun ist es ein Jahr her seit ich mir kurzerhand einen Blog erstellt habe. Die Idee, die ich dabei hatte war, ein Rezeptarchiv für mich und meine Familie zu erstellen, wo ich auch Bilder (ohne grosses warten) einfügen kann. Anfangs gab es vor allem viele Bilder, kaum Rezepte, einige Motivtorten und wenig Text. Wobei das heute ja zum Teil immer noch so ist, denn obschon ich gerne (und sicher auch viel 😉 ) spreche ist das Texten weniger meine Stärke, und bei grösseren Texten lasse ich gerne meinen Mann darüber lesen. Mein Blog ist oft auch ein kleines Familienprojekt, unsere drei Kinder fotografieren mit Leidenschaft und einer alten Digikompaktkamera ihre Teller und mein Mann unterstützt mich bei meinem Hobby, und dafür danke ich meinen Liebsten von Herzen.Zur Zeit fotografiere auch ich mit einer Kompaktkamera. Die habe ich vor knapp 5 Jahren gekauft, vor allem aus praktischen Gründen, mit einem Kleinkind und dem Wunsch nach einer grösseren Familie. Sie hat mir auch wirklich gute Dienste geleistet, und nahm mir wenig Platz weg nebst dem ganzen Bagage, den ich mit mittlerweilen drei Kindern hatte. Das ist jedoch eine *kleine* Schande mit meinem beruflichen Hintergrund. So habe ich meinen Sparstrumpf gut gefüttert und konnte mir vor kurzem eine neue Kamera bestellen. Nun kann ich meine Spiegelreflexkamera Nikon D700 abholen, in meinem Lehrbetrieb Foto Meier (klick) in Bern-Bümpliz. Ein tolles Geschenk zum ersten Bloggeburtstag, und ich freue mich *hüfe* fest wenn ich endlich wieder mit der Tiefenschärfe und der Verschlusszeit auf meine Bilder Einfluss nehmen kann.An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken, die sich Tag täglich hier einklicken um zu sehen was in der Widmatt gekocht und gebacken wird, für die vielen lieben Kommentare, die ihr mir hinterlässt direkt auf dem Blog oder auf der Widmatt Seite (klick) auf Facebook. Auch für die vielen lieben Emails und Feedbacks wenn ihr eines meiner Rezepte ausprobiert habt.Die letzten Tage war der Bloggeburtstag auch ein Thema in der Familie. Die Älteste findet, dass wir den auch wirklich feiern könnten, die Aussicht auf eine Torte ist verlockend. Die Mittlere findet das aber nicht so toll, denn der Blog würde es ja nicht hören, wenn sie ihm das Geburtstagslied singen würde… und der Kleinste, ja der meint dazu *genau…* was soviel heisst wie meine Schwestern haben schon recht. Anstelle einer Torte haben wir aus den neusten Kinderrezeptkarten von Betty Bossi *endlich Ostern* (klick) die Ice Tea Chrömli gebacken und dekoriert.Zutaten:
- 150 Gramm Butter weich
- 80 Gramm Eistee- Granulat bei mir “Original Lipton”
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 250 Gramm Dinkelmehl
- 100 Gramm Puderzucker
- 1.5 EL Früchtetee ( 1 Beutel Früchtetee in ca 2 EL Wasser für 1-2 Minuten legen)
Zubereitung:Butter, Eisteegranulat, Salz und Ei mit dem Schwingbesen des Küchengerätes 3 Minuten rühren bis die Masse cremig ist.Mehl beigeben und zu einem Teig zusammenfügen, und mindestens 1 Stunde kühl stellen.Teig portionenweise 7mm dich auswallen und mit beliebigen Förmchen ausstechen.Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals ca 15 Minuten kühl stellen. Ca 8 Minuten bei 200° im vorgheizten Ofen backen. auf einem Gitter auskühlen lassen.Puderzucker mit dem Früchtetee mischen so das eine dickflüssige Glasur entsteht. Die Chrömli damit bestreichen und mit beliebigem Dekormaterial garnieren.E GueteIrene -
Crèmeschnitte, die etwas andere Geburtstagstorte
Nun sind bereits ein paar Tage vergangen seit meine Schwester Geburtstag hatte. Es ist nicht das erste mal das sie mit ihrer Familie ihren Geburtstag bei uns feiert, denn sie liebt das hausgemachte Cordon Bleu aus der Widmattküche, und lässt sich gerne damit an ihrem Geburtstag verwöhnen. Ich finde es zudem toll das sie ihren Tag bei uns feiert, ich liebe es sowieso wenn meine Schwestern mit Familie bei uns zu Gast sind. Das Cordon Bleu hat noch keinen Platz in meinem Blog gefunden, das werde ich aber bald nachholen. Nun gibt es zuerst den Geburtstagskuchen, der eine Crèmeschnitte ist zu sehen. Eine Crèmeschnitte ist ein etwas eigenwilliger Geburtstagskuchen, zumal ja schon etliche bunte Torten in meiner Küche entstanden sind. Da für mich zu einem Geburtstag auch ein Geburtstagskuchen gehört, diese Torten absolut nicht den Geschmack meiner Schwester treffen habe ich eine Alternative gefunden.. Deshalb habe ich ihr dieses Geburtstagsdessert gemacht. Die Crème Patissier habe ich aus einem Büchlein von Betty Bossi (klick), die es oft zu einem der angebotenen Küchenhelfer aus dem Shop (klick) dazu gibt, ich habe mir jedoch damals nicht notiert aus welchem dieser Heftchen ich das entnommen habe.
Zutaten:
- 2 ausgewallte rechteckige Blätterteig
- 4 dl Milch
- 4 El Maizena
- 4 frische Eier
- 6 EL Zucker
- 1 Vanillestengel
- 3 Blatt Gelatine
- 2 dl Rahm
- 200 Gramm Puderzucker
- ca 2 EL Wasser
Zubereitung:
Die beiden Blätterteig in je 3 gleich grosse Bahnen schneiden, diese auf ein Backpapier belegtes Blech legen und mit einer Gabel dicht einstechen. Im Ofen bei 200° goldbraun backen, was ca 20 Minuten dauert.Auf einem Gitter auskühlen lassen. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser etwa 5 Minuten einlegen.Nun für die Creme Patissier, die Milch, das Maizena, die Eier, den Zucker in eine Pfanne geben. Den Vanillestängel längs aufschneiden und die Samen auskratzen, diese in die Pfanne geben. Alles gut verrühren und nun den Vanillestängel ebenfalls zugeben. Unter kräftigem rühren ca 1 Minute (kann aber je nach Wärme auch etwas länger dauern) köcherln lassen, bis die Masse dick ist.Sofort durch ein Sieb in eine Schüssel geben.die Gelatine unterrühren und zugedeckt auskühlen lassen. Das funktioniert bestens mit einer Frischhaltefolie die direkt auf die Creme gelegt wird, so bildet sich auch keine Haut. Die Creme aufrühren und den geschlagenen Rahm unterziehen.Nun auf einer Platte 2 zwei Blätterteigbahnen legen und mit je einem Viertel der Creme bestreichen, je eine weiter Bahn Blätterteig darauf legen und mit den letzten beiden Vierteln der Creme bestreichen. die letzten Bahnen als Deckel darauf setzen und die Crèmschnitten für etwa eine halbe Stunde, in den Kühlschrank geben. Nun aus dem Puderzucker und den 2 Esslöffel Wasser, ev braucht es etwas mehr, eine dickflüssige Glasur anrühren und die mit einem Löffel auf die Crèmschnitten verteilen. Nochmals für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.E GueteDas schneiden funktioniert mit einem grossen gezackten Messer am besten. -
Magenbrot Abwandlung mit Dörrfrüchten
Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.
Zutaten:
- • 500 g Ruchmehl
- • 1 EL Backpulver
- • 1 TL Zimt
- • ½ TL Nelkenpulver
- • 2 Prisen Salz
- • 450 g Zucker
- • 3 dl Wasser
- 3 Feigen getrocknet
- 7 Aprikosen getrocknet
- 50 Gramm Cranberries getrocknet
Zubereitung:Ofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel mischen.Die Trockenfrüchte klein schneiden/hacken und unter die Mehlmischung geben, gut rühren so kleben die Früchte nicht aneinander.Zucker und Wasser zufügen und zu einem Teig verarbeiten.Diesen (ca. 1,5 cm dick) auf dasmit Backpapierbelegte, rechteckige Blech streichen. 25 Minuten backen, auskühlen lassen,dann in 2 mal 4 cm Stücke schneiden.E Guete -
Lemon Curd
Ein herrlicher Zitronenaufstrich, denn ich sehr oft brauche um die Motivtorten zu füllen. Er kann jedoch auch als Unterlage für zB Erdbeertötchen oder andere Beerentörtchen genutzt werden, oder ganz einfach so aufs Brot. Ich hatte verschiedene Rezepte und habe mir schlussendlich notiert wie es von der Konsistenz und Geschmack her für mich am besten ist.
Zutaten:
- 3 Zitronen
- 120 Gramm Zucker
- 50 Gramm Butter
- 2 EL Maisstärke
- 4 Eier
Zubereitung:
Den Abrieb von drei Zitronen, mit dem Saft von 2 Zitronen, dem Zucker und der Butter zusammen aufkochen und danach absieben. Den Sirup zurück in die Pfanne. Den Saft der dritten Zitrone mit der Maisstärke verrühren und unterrühren. 2 Eigelb und 2 Eier zusammen verquirlen und unter den Sirup mischen. Auf kleiner bis mittlerer Hitze mit dem Schneebesen rühren bis es andickt. In saubere Schraubgläser abfüllen verschliessen und auskühlen lassen. Ergibt bei mir 2 Gläser. Haltbar im Kühlschrank ungefähr 4 Wochen, auch Tiefgekühlt kann es angeblich werden. Das habe ich noch nie probiert weil ich fast die ganze Menge für eine Tortenfüllung brauche.