Geschenke & Einmachen

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    Artischokencrème, Post aus meiner WIDMATT- Küche

    Vor lauter Umzug gingen die Rezepte des Post aus meiner Küche- Paketes etwas unter. Das hole ich nun nach. Gestern habe ich ja endlich den Picknickkorb vorgestellt den ich, überraschender Weise an der Haustür überreicht bekommen habe. Hier folgt nun die Artisckockencrème die man bestens mit den mitgelieferten Käsebiscuits zusammen essen konnte. Dazu noch ein paar der eingelegten Zucchiniröllchen und ein feiner Apéro oder Picknick kann genossen werden. Dieses Rezept stammt aus einem wunderschönen Buch aus dem Umschau- Verlag. Der Titel *Drunter & Drüber* beinhaltet Rezepte zum Brotbacken und eben Aufstrichrezepte. Das Buch wird von der einen Seite als Brotbackbuch und von der anderen Seite als Aufstrichbuch genutzt. Mit wunderschönen Bildern und von grossem Format gefiel es mir in der Buchhandlung und es durfte mit nach Hause. Eines der Bücher, die einfach schön zum Schauen und lesen sind. Aber auch tolle Rezepte und Inspiration beinhaltet. Autoren sind Karen Schulz & Maren Jahnke. Das Buch wurde mit einem Gourmand World Cookbook Award ausgezeichnet, als bestes Buch Deutschlands in der Kategorie “Brot”!

     

    Zutaten: (Mengenangaben für ungefähr 6 Portionen)

    • 1 Glas/Dose Artisckockenherzen (Abtropfgewicht 240 Gramm)
    • 30 Gramm entsteinte, grüne Oliven
    • 40 Gramm eingelegte, getrocknete Tomaten
    • 4 Stiele Peterli
    • 2 EL Mayonnaise
    • 80 Gramm Crème douple
    • 1 TL brauner Zucker
    • Salz
    • Pfeffer

     

    Zubereitung:

    Artischockenherzen und Oliven abgiessen und gut abtropfen lassen. Die Tomaten auf Küchenpapier legen und ebenfalls gut abtropfen lassen. Nun die Tomaten und Oliven fein hacken. Petersilienblättchen abzupfen und ebenfalls hacken. Die Artisckockenherzen in ein hohes Gefäss geben und gut pürieren. Ich hab dafür etwas von der Crème Douple dazugegeben, weil es so besser ging. Nun die Mayonnaise dazu rühren und die Tomaten, Oliven und Peterliblättchen ebenfalls unterrühren. Mit dem Zucker, dem Salz und dem Pfeffer würzen. In ein Schraubglas abfüllen, so kann es ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    e Guete
    irene
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    Post aus Miriams Küche

    Herrje, heute habe ich mit schrecken festgestellt das ich den Beitrag mit den Köstlichkeiten aus Miriams Küche gar nicht geschrieben habe. Damit das aufkommende schlechte Gewissen gleich wieder abziehen kann, wird das nun nachgeholt.

    Ich, nein meine ganze Familie wurde so schön beschenkt mit vielen, super schmeckenden Köstlichkeiten und vor allem wunder-wunderhübsch dekoriert. Wobei ich annahm das es toll aussehen wird, den ich war vorgängig bei meiner Tuschpartnerin Miriam auf ihrem Blog. Lianas Welt. Tolle Inspiration, ein Korb voller Ideen und sogar Kreativ-Kurse bietet sie an. Nicht zu Letzt betreibt Miriam auch einen Shop, wo Frau die tollen Utensilien zum nachbasteln gleich einkaufen kann.

    Die Überraschung war wirklich gross als es bei uns an der Haustür geklingelt hat. Vor derTür standen drei hübsche Frauen, alle beladen mit Picknickkötslichkeiten. Denn meine Tauschpartnerin hat mit ihren Mädels die Post aus meiner Küche gleich selber vorbeigebracht. Das ist doch ein toller Moment, eben noch am Küchentisch mit unserer Grossen am Französisch- Hausaufgaben machen und gleich überrascht zu werden. Das Picknick war in einem hübschen Korb mit einer tollen Wimpelkette verpackt.

    Darin befanden sich diese tollen Glacéstengel *warmes Eis am Stiel*

    den fruchtig schmeckende Mango- Lassi Sirup

    die knusperigen Pizza- Schlangenbrote

    und der feine Knoblauch-Kürbiskerndip. Ich habe dann meine Znacht (Abendessen) – Pläne etwas umgestellt. Zu dem Indischen- Curryfleisch (dieses Rezept verblogge ich auch nicht, wie ihr seht hinke ich sehr hinten nach) gab es die Pizzastangen. Super in der Kombination war der Dip zum Fleisch. Als Dessert gab es für die Kinder noch einen Glacéstengel, denn unsere Mittlere am liebsten schon zum Znacht gegessen hätte.

     

    Vielen, vielen herzlichen Dank nochmals an dich Miriam, es hat mir grossen Spass gemacht bei meiner ersten Post aus der Küche! Vielleicht habt ihr meine leiben LeserInnen beim nächsten Mal auch Lust mitzumachen?

    Irene

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    Willkommenstorte mit Blumen

    Wir durften neue Nachbarn neben uns begrüssen und zu diesem Anlass habe ich dieses kleine Blumentörtchen gebacken.

    Zudem war dies eine Premiere, ich habe ganz vergessen Bilder davon zu machen. Netterweise haben mir unsere neuen Nachbarn diese gemacht und mir rübergebracht. Somit kann ich euch nun auch welche zeigen.

    Sie haben sogar die angeschnittene Torte fotografiert. Es ist eine Himbeermascarponefüllung auf einem Himbeerspiegel. Mit weisse Ganache unter dem Fondant. Die Dekoration ist alle aus Fondant.

    Auch hier ein herzliches Willkommen

    irene

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    Wassermelonen Sirup

    Dieses Rezept hängt schon seit Wochen an meiner Magnetwand in der Küche. Wassermelone(n) hatten wir bis jetzt oft und in grossen Mengen hier, doch für Sirup hat es nie gereicht. Die Kinder und wir finden Wassermelone etwas ganz besonders feines. Für die drei Widmattkinder am liebsten in Ecke geschnitten und für uns auch mal in Tomatensalat. So habe ich beim Bauern eine ganze Wassermelone gekauft und gleich zu Hause aus einem Drittel Sirup angesetzt. Der Sirup ist keine Hexerei, genügend Zeit einplanen da er über Nacht zeihen muss, bevor er aufgekocht und durch ein Sieb gestrichen wird. Heiss in Flaschen abfüllen und fertig ist ein köstlicher Sirup, der sich auch eignet in Weisswein oder Prosecco. Eine der Flaschen habe ich ins Päckli für die Tauschaktion *Postaus meiner Küche* verpackt.

    Zutaten für 1 Liter Sirup:

    • 500 Gramm Wassermelonenfleisch
    • 500 Gramm Zucker
    • 1 EL Zitronensäure 
    • 1 Zitrone
    • 1/2 TL Vanillemark
    • 2 dl Wasser

    Zubereitung:

    Das Wassermelonenfleisch würfeln und mit dem Zucker mischen. Beides zusammen über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag mit dem Abrieb der halben Zitrone und dem Wasser, sowie dem Vanillemark aufkochen. Durch ein Sieb streichen und je nach dem zusätzlich mit einem Passiertuch filtern. Ich habe das vorsorglich so gemacht. Nun die Zitronensäure dazugeben und nochmals aufkochen, heiss in sterilisierte Flaschen abfüllen und sofort verschliessen. Am besten zugedeckt abkühlen lassen.

    prost
    irene
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    Käsebiscuits *Post aus meiner- WIDMATT- Küch*

    Nachdem nun die Zucchiniröllchen im Glas sind und zur Stärkung die ersten Aprikosen-Florentiner gegessen sind, hier nun das Rezept für die Käsebiscuits. Diese waren auch ein Teil vom Picknick im Päckli *Post aus meiner WIDMTT- Küche* an Miriam von Lians Welt. Die können sehr gut bis zu drei Tage im Voraus zubereitet werden, dann schmecken sie auch noch frisch. Sie lassen sich jedoch in der Blechdose auch etwas länger aufbewahren. Sind die erst einmal gebacken, kann dann noch die Artisckokencrème zubereitet werden und ein guter Apéro ist bereit. Zu diesen Käsebiscuits passen aber auch die Zucchetti Röllchen sehr gut. Die Widmatt-Kids haben auch schon welche in ihren Znüniböxli vorgefunden, dazu etwas rohes Gemüse und ein toller Znüni ist bereit. Das Rezept ist aus dem Betty Bossi Buch *Backen pikant*, leider ist dieses Buch vergriffen. Hier hat es auch noch Variationen mit Kümmel, Haselnüssen oder Pistazien drin. Ich habe die Teigrollen für 2-3 Stunden im Tiefkühler gehabt, so lassen sich die Taler mit einem guten Messer problemlos schneiden und sie verkrümeln viel weniger schnell. Das hat auf die Backzeit keinen Einfluss, weil bis alle Taler auf dem Blech sind, sind sie bereits wieder aufgetaut. Was auch bestens funktioniert, wenn die Rollen Tage im Voraus zubereitet werden und dann nach kurzer Auftauzeit angeschnitten werden. So kann die Zeit besser eingeteilt werden wenn man einen grösseren Apéro vorbereitet oder auch um für spontane Gäste etwas zum Glas Wein anbieten zu können. Denn sie schmecken natürlich auch Ofenwarm herrlich!

    Zutaten:

    • 300 Gramm Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 1/2 TL Salz
    • 1 TL Zucker
    • 100 Gramm Butter
    • 100 Gramm geriebener Sbrinz
    • 1.5 dl Milch

    Zubereitung:

    Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die kalte Butter in kleinen Stücken dazu schneiden und mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einer Krümeligen Masse verreiben. Den Sbrinz daruntermischen und die Milch dazu giessen, nun mit den Händen oder einem Teighörnchen rasch zu einem Teig zusammenfügen, jedoch nicht kneten. 
    Den Teig halbieren und auf einer Frischhaltefolie Rollen formen. Mit der Folie einpacken und mindestens 30 Minuten kühlstellen. Wie geschrieben waren meine Rollen gut 2 Stunden im Tiefkühler, was für mich danach am besten war, um gleichmässige, dünne Taler abzuschneiden. 
    Diese sollten etwa einen halben Zentimeter dick sein. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 
    Die Taler auf Backbleche mit Blechreinpapier legen, etwas Abstand zwischen den Käsebiscuits lassen. Im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen, sie dürfen leicht Farbe annehmen. Auf Auskühlgitter geben und auskühlen lassen.
    e Guete
    irene