Eier

  • Eier,  Fische & Meerestiere,  Käse,  Kochbuch

    Fisch Cordon Bleu mit Drosch

    Fisch soll es geben, gab es schon lange nicht mehr. Die Kinder bestellten Fischfilets wie es früher gab, da streikte aber die Köchin, den Pangasius mag ich nicht mehr zubereiten, seit der Doku in der ARD. Doch Dorsch gab es mit MSC Label und so habe ich mich dafür entschieden. Die Cordon bleu Idee habe ich aus dem Herbst- Winterkochbuch der edition Culinea, was eine Sammlung aus dem Volg-Magazin Öise Lade behinhaltet. Das Kochbuch musste natürlich mit nach Hause, als ich kurz im Dorfladen einkaufen war. Ich habe es erst ein paar Tage hier, aber es hat ganz viele tolle Ideen von Apèrohäppchen, über Hauptgang, Beilage und so einiges an Süssspeisen. Ein gutes Buch für meine Alltagsküche. Da drin hat es eben die Dorsch- Cordon bleu, etwas angepasst an meine Küche ein toll schmeckendes Rezept, das es unbedingt wieder geben muss. Die Kinder, man glaubt es kaum aber alle drei, wie auch der Lieblingsmann fanden es fein. Das nächste mal werde ich das Paniermehl wie rezeptiert durch 250 Gramm Cornflaks ersetzten, wird sicher eine knusperige Angelegenheit…..

    Zutaten:

    • 400 Gramm Dorschfilet
    • 100 Gramm Hobelfleisch (oder Rohschinken)
    • 100 Gramm Frischkäse nature
    • Salz
    • Pfeffer
    • 4 EL Mehl
    • 2 Eier
    • 250 Gramm Paniermehl
    • Bratbutter

    Zubereitung:

    Die Fischfilet auf der Stirnseite einschneiden, so das eine Tasche entsteht. Das Hobelfleisch fein schneiden oder würfeln, mit dem Frischkäse mischen und mit Salz und Pfeffer ab schmecken. Nun die Masse in die Öffnung der Fischfilets drücken. Empfohlen wird ein Spritzsack, doch mein Hobelfleisch blieb stecken so habe ich es mit einem Kaffeelöffel und den Finger reingedrückt. Einfach aufgepasst das der Fisch nicht einreist. Die gefüllten Filets etwas salzen und und im Mehl wenden. In einem flachen Teller die beiden Eier mit einer Gabel verquirlen und in einem zweiten das Paniermehl bereitstellen. Nun den Fisch durch das Ei ziehen und auf beiden Seiten gut panieren. In heisser Bratbutter die Fisch Cordon bleu goldbraun und knusperig braten. Bei uns gab es Salzkartoffeln, Spinat und Zuckerhut Salat dazu.

    e Guete 
    irene
  • aus dem Ofen,  Cupcakes, Muffin,  Dessert,  Eier,  Fingerfood,  Früchte,  Frühstück & Brunch,  Geschenke & Einmachen,  Schokolade

    Mini Schokoladen Muffin mit Kirschen

    Muffins finde ich praktisch weil somit das Gebäck bereits portioniert ist. Es lässt sich gut mitnehmen und auch bei den Kindern kommen sie gut an. Die Minimuffins sind die kleinen Geschwister davon und toll auf einem Buffet oder zu einem Kaffee dazu. Wer grossen Kuchenhunger hat nimmt sich halt mehrere davon. von einem halbe Muffenrezept welches ursprünglich für 12 Muffins gedacht ist ergeben sich 36 Minimuffin, ebenso von der Hälfte eines Rezeptes für ein 30er Cake. Normalerweise gebe ich Sauerkirschen in den Teig, doch ich habe viele Kirschen eingefroren und verwende nun diese dazu. Damit schmecken sie auch u fein. Für die normale Muffingrösse lasse ich sie ganz, jedoch finde ich sie gevierteilt besser in den kleinen.

    Gerade habe ich gesehen, das Alice aus dem kulinarischen Wunderland ihre Geburtstagspartyretter sucht, das sind doch diese süssen kleinen Muffins alleweil oder? Lassen sich problemlos am Tag zuvor backen und als Minivariante ideal bei einer Stehparty…. ich wünsche Alice viel Spass bei der Umsetzung ihrer Party. Würden wir näher wohnen könnten wir unsere Party zusammenfeiern.

    Passt wiederum für die Sonntagssüess Sammlung, die heute von Fräulein Text gesammelt werden.

    Zutaten für 12 grosse Muffins oder 72 Minimuffins:

    • 200 Gramm Kirschen/Sauerkirschen
    • 80 Gramm Zartbitter Schokolade
    • 280 Gramm Mehl
    • 3 EL Kakaopulver
    • 2 TL Backpulver
    • 1 TL Natron
    • 1 Ei
    • 100 Gramm Zucker
    • 125 Gramm Butter
    • 300 Gramm Sauerrahm
    • 1 Beutel Kuchenglasur dunkel

    Zubereitung:

    Die Zartbitterschokolade klein schneiden. Die Muffinsform mit Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Nun die Kirschen mit dem Mehl, der kleingehackten Schokolade, dem Backpulver und dem Natron gut mischen. in einer zweiten Schüssel die zerlassene Butter, den Zucker, das Ei und die saure Sahne gut verrühren.Die trockenen Zutaten in die Eimasse geben nur solange umrühren bis die trockenen Zutaten feucht sind. Den Teig auf die Förmchen aufteilen und während ca 20 Minuten im Ofen backen, Stäbchenprobe machen, wenn nichts mehr klebt sind sie fertig. etwas 5 Minuten in der Form auskühlen lassen und danach auf ein Backgitter zum kühlen stellen. Die Kuchenglasur gemäss Backungsbeilage schmelzen und die Muffins damit überziehen.

    e Guete
    irene
  • Alltagsküche,  Dessert,  Eier,  Familienrezept,  Kochbuch,  Schokolade

    Schokoladenwürfel, ein Rezept schafft es wieder aus der Versenkung

    Kürzlich hatten wir lieben Besuch zum Zmittag. Dieser brachte den Dessert mit. Schokoladenwürfel! Diese habe ich eine Zeitlang selber oft zubereitet, bis sie durch andere Desserts verdrängt wurden. Wer kennt das nicht, es gibt so viele tolle Rezepte, Ideen und Inspirationen das man kaum ein Rezept allzuoft zubereiten. Und doch habe ich immer welche die ich gerne zubereite, wo ich im Halbschlaf zubereiten kann und weiss das sie schmecken. Es gibt Anlässe oder Tage da bin ich froh meinen kleinen Ordner herauszufischen und zu wissen das sind alles Rezepte die uns super schmecken und gelingen. Genau da drin sind diese Schokoladenwürfel auch. Ursprünglich kommen sie aus einem der ersten Betty Bossi Bücher * Für Gäste das Beste* 1. Auflage erschien 1983, gut 10 Jahre nach dem ersten Betty Bossi Buch *Backbuch*. Die Schokoladenwürfel sind schnell zubereitet und absolut nicht trocken. Sie werden als Blechkuchen gebacken und lassen sich deshalb auch gut mitnehmen. Sie lassen sich ganz gut in der Belchreinform backen und schneiden, wichtig sit das die Form in ein Blech oder auf das Backofengitter gestellt wird, ansonsten fliesst der Teig raus. Die Kokosflocken können je nach Vorliebe auch einfach weggelassen werden.

    Zutaten:

    • 3 Eier
    • 250 Gramm Zucker
    • 2 TL Vanillezucker
    • 2 EL Kakaopulver
    • 3 dl Milch
    • 300 Gramm Mehl
    • 2 TL Backpulver
    • 200 Gramm Butter
    • 200 Gramm Puderzucker
    • 2 EL Kakaopulver
    • 2 TL Vanillezucker
    • 50 Gramm Butter
    • 4-5 EL starker Kaffee
    • 100 Gramm Kokosraspeln

    Zubereitung:

    Die 200 Gramm Butter schmelzen und zum auskühlen beiseite stellen. Die Eier mit dem Zucker rühren bis die Masse hell ist. 2 Teelöffel Vanillezucker und 2 Esslöffel Kakopulver zufügen, mit der Milch unterrühren. Das Mehl und das Backpulver vermischen und mit der ausgekühlten Butter unter die Masse geben.

    Den Teig in ein Backblech/Form von ca 33X30 cm geben, oder in die Blechreinform. Es funktioniert auch in dem der Boden der Form mit Backtrennpapier ausgelegt ist und der Rand leicht eingefettet. Nun im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca 15 Minuten backen. Auf ein Gitter stürzen und das Bachpapier wegziehen und den Kuchen wieder zurück in die Form/Blech geben. Nun für die Glasur den Puderzucker mit den 2 Esslöffel Kakaoulver und den 2 Teelöffel Vaniellezucker mischen. 50 Gramm Butter flüssig machen und mit den 4-5 Esslöffel Kaffee zu einer Glasur rühren.

    Diese Glasur auf das noch warme Biskuit geben und mit den Kokosraspeln bestreuen solange diese noch flüssig ist. Den Kuchen im Blech erkalten lassen und danach in Würfel schneiden. Die Schokoladenwürfel lassen sich 3-4 Tage gut verschlossen aufbewahren. Bei uns halten sie nie solange hin 🙂

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    Irene

    das Sonntagssüess von heute wird von Nina gesammelt und hier präsentiert

  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Eier,  Eintopf & Suppe,  Früchte,  Hauptgang,  Herbst,  Kochbuch,  Nüsse,  Restenverwertung,  Vegetarisch

    Ramequin Winzer- Art

    Altes Brot gibt es bei uns ab und zu, weil hier älteres Brot kaum gegessen wird. Manchmal bringen wir es meinem Schwiegervater der es den Kaninchen gibt, oder ich mahle Paniermehl daraus. Wenn es eine grössere Menge ist lässt sich auch ein leckerer Brotauflauf damit backen oder ein Ramequin. Dieses Ramequin Winzerart ist im neuen Betty Bossi Buch *Gratin &….* gebacken habe ich es diesesmal in der neuen Gratinform New Generation die ich hier habe zum ausprobieren. Ich kenne die erste Generation dieser Form und habe davon 4 Stück. Ich finde sie äusserst praktisch weil sich 2 Stück nebeneinander in den Ofen schieben lassen. Somit habe ich auch schon Lasagne für 20 Personen zubereitet und so 4 Formen gleichzeitig im Ofen backen können.  Das Rezept verlangt nach Weissbrot, schmecken tut es aber auch fein mit Ruchbrot. Für mich wird es beim nächsten mal mehr Trauben dabeihaben. Mit Salat ein herrliches Znacht/Abendessen.

    Zutaten:

    • 350 Gramm Brot
    • 1 dl Weisswein
    • 3 dl Milch
    • 3 Eier
    • 200 Gramm Winzerkäse
    • 1/2 TL Salz
    • Pfeffer
    • 2dl Vollrahm
    • 60 Gramm Baumnüsse
    • 150 Gramm Trauben 

    Zubereitung:

    Das Brot in Scheibe schneiden und in eine Gratinform schichten. mit dem Weisswein beträufeln. Aus den Eiern, der Milch, dem geriebenen Winzerkäse und den Gewürz einen Guss mischen. 
    Den Rahm steif schlagen und unter den Guss ziehen, alles über die Brotscheiben geben. Nun für 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. 
    Währenddessen die Baumnüsse grob hacken und die Trauben halbieren. Beides über den Gratin streuen und nochmals 10 Minuten fertig gratinieren.
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    Irene
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    Zwetschgen Kuchen

    Im Widmatt Kühlschrank lag noch ein ausgewallter Kuchenteig und ein angefangenes Rahmquark, beides sollte verbraucht werden. Zudem hatte unsere Grosse Besuch und ich wusste das dieser gerne Früchtekuchen mag. So habe ich beim Kartoffel- und Salateinkauf beim Bauer noch ein Kilo Zwetschgen dazu gekauft. Daraus ist dieser herrlich schmeckende Kuchen entstanden. Der Besuch hat sogar Nachschlage genommen….. 
    Das passt zum heutigen Sonntagssüess. Diese werden heute von Katrin von lingonsmak gesammlt und -> hier veröffentlicht.

    Zutaten:

    • 1 Kuchenteig rund
    • 1 Kilo Zwetschgen
    • 150 Gramm Rahmquark
    • 2 Eier
    • 1.5 dl Milch
    • 3 EL Vanillezucker (selbstgemachter) oder Zucker
    • 3 EL Mandel gemahlen

    Zubereitung:

    Den Teig in ein rundes Blech legen und mit einer Gabel dicht einstechen. Die Mandeln auf dem Boden verteilen. Die Zwetschgen halbieren (ich schneide sie nicht ganz durch) entsteinen und oben etwas einschneiden. Auf dem Kuchenteig mit den Mandeln verteilen. Den Ofen auf 180° vorheizen und den Kuchen 15 Minuten backen. Die Eier verquirlen und mit der Milch, dem Rahmquark und dem Zucker mischen und über den Kuchen giessen. Nun während ca 30 Minuten weiterbacken bis der Guss schön fest ist und leicht braun. Je nach Ofen muss der Kuchen auch schon etwas eher aus dem Ofen, die Früchte dürfen nicht schwarz werden! Wir haben ihn noch etwas lauwarm gegessen. Wer mag kann noch Rahm dazu essen.

    E Guete
    Irene