Eier

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    Ricotta Beeren Muffins

    Eine fruchtige, nicht zu süsse Form eines kleinen Desserts. In Mini-Muffingrössegebacken, ideal zum Kaffee oder als kleiner Dessert. Das Rezept stammt ursprünglich aus dem Kochen Magazin, dort wurde es vor etlichen Jahren publiziert. Es gab Zeiten, wo es noch keine Widmattküche gab, da habe ich diese Muffin sehr häufig gebacken. Sie wurden auch oft gewünscht als Mitbringsel und sogar einmal in einer Hochzeits-Rezeptsammlung weitergegeben. Wie das so geht, gerät ein Rezept in die Versenkung. So auch dieses. Nicht weil es nicht mehr schmeckt, sondern weil es so viele andere tolle Sachen zum Ausprobieren und testen gibt. Jedoch ganz vergessen ging auch dieses Beerentörtchen nicht, als fruchtige Beigabe auf einem Buffet oder als Alternative zu den supersüssen doppelten Schokoladen Muffins gab es diese oft noch dazu. Nun wieder gebacken ein guter Grund sie hier im Blog zu präsentieren.

    Zutaten :

    für 12 Muffin oder 36 Mini Muffin

    • 150 Gramm Ricotta
    • 1 dl Milch
    • 1 EL Vanillezucker
    • 60 Gramm Butter
    • 150 Gramm Zucker
    • 1
    • Ei
    • 250 Gramm Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 1 Prise Salz
    • 200 Gramm tiefgekühlte Beeren zB. Himbeeren, Heidelbeeren, Waldbeeren

    Zubereitung:

    Den Ricotta mit der Milch und dem Vanillezucker gut verrühren. Die Butter schmelzen und dazugeben. Den Zucker und das Ei zu einer festen, hellen Creme aufschlagen. Die Ricottamasse unter diese Creme ziehen. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz gut vermischen und mit den Beeren unterheben. Da die Beeren noch gefroren sind bleibt der Teig hell, sind sie leicht angetaut oder frisch gibt es rosa/violette Muffin.

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  • Beilagen,  Blog Event,  Dampfgarer,  Eier,  Gemüse,  Kochbuch,  Salat,  Vegetarisch

    Broccoli Terrine

    Letzten Sommer durfte ich am Kochevent von Electrolux teilnehmen. Bei dieser gelungenen Veranstaltung haben wir als Vorspeise diese Broccoli Terrine zubereitet. Das Rezept stammt hat der Leiter der Fachberatung von Electrolux, roland Astner. Es ist im Buch Dampfgaren erschienen. Diese lässt sich sehr gut vorbereiten. Nebst dem das sie sehr gut schmeckt und bei unseren Gästen toll ankommt, macht sie auch optisch eine gute Figur auf dem Teller. Ein Dampfgarer unterstützt die einfache Zubereitung. Nachdem die Terrine während 30 Minuten gestockt hat, lässt man sie nochmals solange im geschlossenen Dampfgarer ziehen. Bei mir blieb sie bis gut eine Stunde nach der Garzeit im Steamer und konnte daraus noch warm aufgeschnitten werden. Eine perfekte Vorspeise wenn Gäste kommen, zudem auch vegetarisch. Beim dritten Anlauf haben wir es auch geschafft Bilder davon zu machen, vorher ging das Fotografieren beim anrichten und Gäste bewirten unter.

    Zutaten:

    • 2 Terrine Formen dreieckig à 400 ml
    • 200 Gramm Broccoli
    • 3 Eier
    • 100 ml Rahm
    • 100 Gramm Rahmquark
    • Salz
    • Pfeffer
    • Klarsichtfolie

    Zubereitung:

    Die Terrine Form kalt ausspülen und mit Klarsichtfolie auslegen. Das geht bestens wenn die Formen noch nass sind. Genügend Klarsichtfolie nehmen, so dass noch etwas übrig ist, damit wird am Schluss die Terrine zugedeckt.

    Den Broccoli in kleine Röschen teilen, so dass sie gut in die Terrine form passen. Nun die Röschen kurz blanchieren und kalt abschrecken. Nachdem sie gut abgetropft sind wiederum in die Terrine Form stellen. Die Eier mit dem Rahm und dem Quark zu einer glatten Masse verrühren und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Die Masse über die Broccoli Röschen verteilen und mit der überlappenden Klarsichtfolie zudecken.

    Die Terrinen in den Dampfgarer stellen und bei 90 Grad 30 Minuten garen, den Dampfgarer nicht öffnen und nochmals mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Wer mag kann die Terrinen auskühlen lassen und danach kalt aufschneiden. Wir haben sie noch lauwarm serviert mit etwas Salat.
     

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  • Advent/ Weihnachten,  aus dem Ofen,  Dessert,  Eier,  Früchte,  Vegetarisch

    Crème brûlée und Willisau-Ringli Mousse

    Beides gab es bei uns an der Familien- Weihnachten bei uns zu Hause. Den geschmückten Tannenbaum habe ich ja bereits eingestellt. Da der Hauptgang jeweils üppig ausfällt, soll das Dessert kleiner sein. Da es traditionsgemäss Tischgrill gibt mit Reis und buntem Salat ist zudem das Dessert das einzige wo auch mal etwas anderes aufgestellt werden kann. Damit es wirklich nicht zu gross ausfällt habe ich je einmal das Rezept gekocht/zusammengerührt und in kleine Gläschen verteilt, die ich mit etwas Marzipan auf dem Glasteller befestigt habe. Dazu einen Löffel frische Früchte. Lecker war’s und jeder fand noch Platz dafür…. 

    Das Rezept für das Willisau Ringli Mousse stammt von einer Leserin des Widmatt Blogs. Im Dezember errichte mich ihre Email mit der Anfrage ob ich ein solches Mousse Rezept habe. Die Bekannten und jene Rezepte, die im Internet zu finden sind, werden mit Likör anstelle des Orangensaftes gemacht. Deshalb konnte ich ihr leider nicht weiterhelfen. Sie bekam das Rezept dann schlussendlich aus dem Bekanntenkreis und hat es mir zu geschickt. Das musste natürlich getestet werden und hier ist es nun. Es ist sehr einfach herzustellen und schmeckt sehr lecker!

    Danke schön liebe C.

    Ich habe die Crème Brûlée im Dampfgarer zubereitet, wer keinen zu Hause hat kann sie auch im Wasserbad im Ofen fest werden lassen. Dazu eine grosse Ofenfeste Form nehmen und den Ofen auf 110° vorheizen. Die Förmchen mit der Crème in die grosse Form stellen und diese bis 2/3 der Förmchenhöhe, mit kochendem Wasser füllen. Während 90 Minuten in der Mitte des Ofens fest werden lassen, von Zeit zu Zeit den Wasserstand kontrollieren und bei Bedarf Wasser nachgiessen.

    Crème brûlée

    Zutaten:
    • 1 dl Milch
    • 3 dl Rahm
    • 1 TL Vanillemark
    • 4 Eigelbe
    • 30 Gramm Rohzucker feingemahlen
    • Rohzucker zum bestreuen

    Zubereitung:

    Die Milch mit dem Rahm und den Vanillemark aufkochen. Die Eigelb mit dem Zucker zu einer hellgelben Creme aufschlagen und die Rahm-Milchmischung unter Rühren dazu giessen. Die Crème in kleine Förmchen verteilen und mit Klarsichtfolie bedecken. Im Dampfgarer während 30 Minuten bei 90 Grad fest werden lassen. Ich lasse die Crème danach nochmals 30 Minuten im geschlossenen Dampfgarer nachziehen. Die Crème mindestens 2 Stunden auskühlen lassen. kurz vor dem servieren mit Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.

    Willisau- Ringli- Mousse

    Zutaten:

    • 120 Gramm Willisau Ringli
    • 1.8 dl Orangensaft
    • 3 dl Rahm

    Zubereitung:

    Die Willisau Ringli in einer grossen Schüssel zerbröseln und mit dem Orangensaft übergiessen. Mindestens 2 Stunde stehen lassen bis sich die Ringli aufgelöst haben. Ich habe zur Sicherheit die Masse noch kurz mit dem Pürierstab gemixt. Den Rahm schlagen und darunter ziehen. Die Mousse in kleine Gläser abfüllen und mindestens 2 Stunden kühl stellen.
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  • Advent/ Weihnachten,  aus dem Ofen,  Chrömli, Guetzli & Cookies,  Dessert,  Eier,  Geschenke & Einmachen,  Nüsse

    Linzerli

    Nochmals ein neues Wiehnachtschrömli. Zumindest eines der neuen das ich unbedingt notieren muss, damit es nicht mehr vergessen geht. Die Arbeit ist nicht ganz ohne, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Wer Linzertorte mag oder Nuss und Confi (Marmelade) der ist hier gut bedient. Meine beiden Lieblingsmännner finden dies Chrömli wunderbar. Bei den meisten Chrömlirezepten ist eine Ruhezeit oder eine Kaltstellzeit angegeben, die ist bei mir in der Regel um einiges länger und vor allem im Kühlschrank. Danach nehme ich immer nur kleine Portionen zum auswallen und so lassen sich die Chrömli am besten ausstechen. Als Auswallhilfe habe ich Teighölzli, damit er auch gleichmässig dünn ausgewallt wird. Was auch sehr empfehlenswert ist, sind Backtrennpapier zum daraus auswallen, so braucht es viel weniger bis kein Mehl und die Chrömli werden viel feiner. Das Rezept für diese speziell, feinen Chrömli stammt aus der letzten Ausgabe des *Kochens*.
    Zutaten:
    • 300 Gramm Haselnüsse
    • 200 Gramm Butter
    • 150 Gramm Zucker
    • 1/2 TL Salz
    • 1 TL Vanillepaste
    • 1 TL Zimt
    • 2 Eier
    • 350 Gramm Mehl
    • 250 Gramm Himbeerkonfiture
    • Johnaissbeergelee/Eigelb
    Zubereitung:

    Die Haselnusskerne auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Ofen bei 200° etwa 7-8 Minuten rösten, bis die braunen Häutchen platzen. Die Nüsse auf ein Küchentuch geben und aneinander reiben bis sich die Häutchen lösen. Auskühlen lassen. 
    200 Gramm dieser Haselnüsse in einem Cutter fein mahlen, ich habe sie nicht ganz fein gemahlen und finde das verleiht dem fertigen Chrömli einen tollen Biss. 
    Dazu nahm ich den Küchen Crack, da kann man die Nüsse so mahlen wie sie optimal sind.  Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Salz etwa 5 Minuten in der Küchenmaschine zu einer hellen, luftigen Masse aufschlagen. Die Vanillepaste und den Zimt darunter rühren. Die beiden Eier verquirlen und mit den gemahlenen Haselnüssen ebenfalls dazugeben. Nun noch das Mehl dazu und alles rasch zu einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Bei mir blieb er über Nacht drinnen. Den Teig zwischen leicht bemehlten Backtrennpapieren auswallen auf etwa 2-3 mm. Daraus Chrömli ausstechen. 
    Auf ein Chrömli etwa 1/2 Teelöffel Himbeerconfi geben und mit einem weiteren Chrömli zudecken. Die Menge der Confi hängt von der Grösse der Chrömli ab. Die fertigen Chrömli auf ein, mit Backtrennpapier belegtes, Blech legen. Nun die Chrömli mit Eigelb oder mit erwärmtem Johannisbeergelee bestreichen. Bei mir war einiges an Himbeerconfi übrig, so dass ich sie damit bestrichen habe. Nun die 100 Gramm Haselnüsse grob hacken und die Chrömli damit bestreuen. Die Linzerli im vorgeheizten Backofen, bei 180° etwa 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühle lassen.
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    Gemüsereis mit Ei / Restenverwertung

    Früher gab es das bei uns ab und zu. Als die Kinder noch kleiner waren und teils schlechte Esser. Heute koche ich bewusst Resten für solche Gerichte und somit gibt es sie auch seltener. Dieses Reisgericht ist ideal und sich quer durch den Kühlschrank zu kochen und allfällige Gemüseresten resp. Einzelstücke aufzubrauchen. Die Beigabe von etwas Speck peppt das Gericht noch etwas auf.

    Zutaten:

    • 400 Gramm gekochter Reis
    • 1 kleiner Lauch
    • 3 Karotten
    • 1 Peperoni
    • 3 Eier
    • 50 Gramm Speckwürfeli

    Zubereitung:

    Die Eier in der Bratpfanne braten und gut durchrühren so das ein eher trockenes Rührei entsteht. Herausnehmen und beiseite stellen. Nun die Speckwürfeli in derselben Pfanne anbraten. Den klein geschnittenen Lauch, die gewürfelte Peperoni und die Rübeli an der Rösti Raffel gerieben ebenfalls dazugeben und ein paar Minuten rührbraten. Nun den Reis dazugeben und gut durchmischen, auf kleiner Stufe unter gelegentlichem wenden braten. Am Schluss das Rührei dazugeben und alles gut vermischen. Mit Salat schmeckt uns das zum Mittagessen sehr.

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