Dessert

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    Sweet-Table mit Spidermann, Juniors Geburtstag

    In den Schulferien durfte unser Junior seinen 5 Geburtstag feiern. Eine ganze Handvoll! An seinem Geburtstag waren seine Schwestern ausser Hause und so habe ich mit ihm den Flughafen in Zürich besucht. Die Zuschauerterrasse ist genial gestaltet und wir hatten spannende Stunden beim Flieger zuschauen. Diese Motto sollte sich noch durch seine Geburtstagsaktivitäten durchziehen, denn das Geburtstagskind wünschte sich eine Spiderman Torte. Da ich an einem Tortenprojekt bin (dazu sicher mehr sobald es definitiv ist) habe ich die passende Deko zur Verfügung gestellt bekommen.

    Da sollte nun eine passende Torte kreiert werden. Was gar nicht so einfach war, liegt aber sicher auch daran dass ich mit dem Spinnemann nicht so viel Anfang kann….. Unser Jüngster kennt ihn bestens, hat aber weder einen Film noch ein Comic gesehen. Denn kennt Mann wohl einfach….

    Wiederum die restlichen Komponente für die Sweet Table hatte ich schnell zusammen und hätte noch zig andere, passende Ideen gehabt. Doch waren 5 Gäste eingeladen. Er hat sich eine Kochparty gewünscht, so haben wir mit den kleinen Gästen Pizza gebacken zum Zmittag und wer will danach noch eine XXL- Sweet Table geniessen, nur weil Frau so viel in peto hat? Eben, somit eine kleine, feine Dessertzusammenstellung in den Farben blau und rot.

    Die Torte ist die allerbeste Schokoladentote gefüllt mit Himbeerkonfi, überzogen mit dunkler Ganache.

    Die Cookies sind aus Mailänderliteig hergestellt, einer der einfachsten und besten Chrömliteige für diesen Zweck. Oben ist Fondant drauf. der mit der gleichen Grösse Ausstecher ausgetsochen wurde und schlussentlich noch auf die ofenwarmen Chrömli gesetzt. So braucht es weder Zuckerguss noch Zuckerleim um ihn anzubringen.

    Der Spidermantrank ist Gernadinesirup und noch passende Smartis.

    einen süssen Sonntag
    Irene
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    Cookies mit Erdnussbutter im neue Backofen, Miele H 5681-60 BPR

    Die Tage vergehen so schnell und nun ist es schon ein paar dieser schnellen Tage her seit mein neuer Ofen eingebaut wurde. Mein neuer Backofen! Mitte September war der alte kaputt. Da ging nichts mehr. Ihr könnt euch denken was die Widmattküche ist ohne Ofen. Zum Glück durfte ich vom Elektriker im Dorf ein Ersatzgerät haben und konnte so im Keller auf dem Tumbler backen. Der Begriff Waschküche bekam in diesen Wochen eine neue Dimension 🙂 Da ich häufig backe und es mit grosser Leidenschaft mache, sollte die Wahl des neuen Ofens kein Schuss in Blaue sein, sondern gut überlegt. Ich kämpfte mich mehrere Stunden durchs Internet und habe mir alle viele Möglichkeiten angeschaut und verglichen, durchgelesen und auch die kochenden resp. backenden Bloggerfreunde angefragt. Es machte das aussuchen nicht leichter, aber ich hatte und habe dafür alle erdenklichen Optionen durchgeschaut. Schlussendlich landete ich wieder da, wo ich schon sehr lange liebäugle. Bei den Miele Öfen. Ich habe ja den freistehenden Dampfgarer seit 2006 und benutze ihn sehr häufig, nicht gerade täglich aber beinahe 🙂

    Ich bin sehr überzeugt von der Art wie der Dampf erzeugt wird und auch heute noch begeistert von den Ergebnissen. So hatte ich seit Monaten im Kopf, wenn, dann müsse ein Combisteamer eingebaut werde. Doch sind diese Geräte kleiner von der Garraumgrösse her als ein üblicher Ofen und somit  hatte ich wirklich bedenken. Da wir ja 5 Familienmitglieder sind und die Kinder im Wachstum, das heisst in absehbarer Zeit wird auch eine grössere Menge verkocht und verbacken, muss der Neue auch genügend Platz mitbringen. Zudem backe ich ja auch Motivtorten und habe bei grösseren Aufträgen oder Festen meistens einen eng eingeteilten Ofen-belegungs- Plan, damit ich mit allem durchkomme. Da kommt es des Öfteren vor, das ich gleich 4 Zöpfe miteinander backe oder doppelte Muffinmenge zusammen in den Ofen schiebe. Das wäre nicht möglich gewesen, und doch bietet der XL- Dampfgarer so viele Optionen. *Seufz*. Ihr seht schon das war kein einfacher Entschied. So nahm ich mir die Zeit und liess mich in der Miele- Gallery in Spreitenbach beraten. Da konnte ich alle Geräte anschauen und auch schon mal in den Programmen rumdrücken. Schnell war klar, der Combiofen alleine ist keine Option, aus oben genannten Gründen. Die Wahl war dann auch schnell getroffen Der Backofen H 5681 soll es sein, mit Pyrolyse. Der Ofen bringt ein paar Flexi- Clip Einzelauszüge mit, so kann ich nun das Blech aus dem Ofen ziehen um das Bratgut mit Jus zu begiessen oder die Stäbchenprobe beim Kuchen zu machen. Die Ofentür nach rechts öffnend ist äusserst praktisch und ich würde die nie mehr hergeben wollen! Der Ofen bietet auch die Möglichkeit von bis zu drei Dampfstössen Wasserdampf in den Garraum zu geben (Klimagaren), was ein tolles Backergebniss vor allem bei Hefegebäck aller Art gibt. Daneben gibt es auch die Funktion Feuchtigkeitsreduktion um einen knusperigen Kuchen (Wähe) zu erhalten. Oder das Intensivprogramm um einen herrlichen, knusperigen Pizzaboden geniessen zu dürfen.

    Nun würde ich am liebsten nochmals 2 Wochen Ferien haben, damit ich genügend Zeit zum Backen, kneten, ausprobieren und zum Optimieren habe. Da dies nicht der Fall ist, habe ich nun einen riesen Stapel mit Ideen und Rezept was es den nun alles geben soll aus dem neuen Ofen. Die gebackenen Zöpfe, in der 0815 Variante und mit Fleisch sind schön knusperig aus dem Ofen gekommen, dank dem Dampf den ich zusätzlich erzeugen kann, glänzen sie nun noch einen Tick mehr als bisher und bekommen gerade am Anfang des Backprozesses mehr Auftrieb. Sicher sind das Finessen für die einen, doch bin ich total happy und lasse den Neuen so richtig ins Schwitzen kommen. Der Combisteamer ist jedoch noch nicht ganz vom Tisch, wir haben uns für zwei Geräte entschieden und so werden wir im nächsten Jahr ergänzen.

    Doch als allererstes habe ich Cookies gebacken. Mit Erdnussbutter mit Crunchy Effekt. Das Rezept habe ich bei Elisabeth auf dem Blog Homemade deliciousness gesehen. Da ich bisher noch nie Erdnussbutter gegessen hatte, ich den Geschmack von Erdnüssen aber sehr mag, habe ich ein Glas davon nach Hause genommen. Zum Glück, den die Cookies wurden nach der Inbetriebnahme des Ofens gleich am Nachmittag des Einbautages in den Ofen geschoben, da gab es keine Zeit mehr dazwischen einzukaufen. Was auch ein Grund ist, weshalb ich auf die Erdnussstückli verzichtet habe. Davon hatte ich nichts zu Hause. Elisabeth hat die normale Erdnussbutter ohne Chrunchy verbacken und so war wohl ein ähnlicher Effekt vorhanden. Die Cookies haben herrlich geschmeckt. Schon der Duft während des Backens. Da es Hauptsächlich um den Ofen testen ging und wir gerade keinen Besuch oder einen speziellen Anlass anstehen hatten, habe ich die Hälfte des Rezeptes zubereitet.

    Zutaten für 30 kleine Cookies:

    • 85 Gramm Mehl
    • 1/2 TL Natron
    • 1/4 TL Backpulver
    • 40 Gramm weiche Butter
    • 80 Gramm Erdnussbutter Chrunchy
    • 80 Gramm Rohrzucker
    • 1 kleines  Ei
    • 1 TL Vanillezucker
    • 50 Gramm dunkle Schokolade
    • 3-4 EL Rohrzucker

     

    Zubereitung:

    Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.

    Die Schokolade (falls es nicht Tropfen sind) grob hacken. Das Mehl mit Natron und Backpulver mischen.

    Butter, Erdnussbutter und Zucker gut verrühren. Vanillezucker und Ei dazu. Die Mehlmischung, Schokostücken und gehackte Erdnüsse dazugeben und zu einem Teig verarbeiten.

    Mit einem Teelöffel Portionen abstechen, diese mit den Fingern zu  kleinen Kugeln formen und in Zucker wälzen. Die Cookies auf das Blech setzen und etwas flachdrücken.  Zwischen den Cookies Abstand lassen, damit sie beim Backen nicht zusammenwachsen. Im vorgeheizten Ofen während 10-12 Minuten backen, bis sie leicht Farbe angenommen haben. Danach in Ruhe auskühlen und fest werden lassen. Die ersten mussten natürlich noch leicht warm getestet werden!

    e Guete
    irene

     

     

     

     

  • Confi,  Dampfgarer,  Dessert,  Frühstück & Brunch,  Geschenke & Einmachen

    Dulce de Leche, Milchkonfi

    Dulce de Leche ist spanisch und heisst *Süsses aus Milch*. Süss ist sie, und wie! Aus Milch auch, besser gesagt aus Kondensmilch. In Tortenkreisen und in Deutschland liess man oft von Milchmädchen und dabei ist eben diese Kondensmilch gemeint. Hier in der Schweiz gibt es oft eine Haselnussmischung mit Kondensmilch die auf Zwieback gebacken wird, als Chrömli. Das hat schon meine Mami zubereitet, war aber nie ganz mein Geschmack. Die Dulce de Leche lag in Form verschiedener Rezepte schon eine Zeitlang bei meinen Rezepten. Dem Nachkochberg. Da ich beim Einkaufen beim Gestell durchgefahren bin wo die Dosen mit Kondensmilch standen, habe ich spontan eine mitgenommen.  Bis anhin dachte ich die sei in dem kleinen Supermarkt nicht zu finden, wo ich meistens am Einkaufen bin. Da ich aber keine Confi kaufe fahre ich auch nie da durch. Ich habe mich schlussendlich an die Empfehlung von Steph und ihrem Kuriositätenladen gehalten, es aber so umgemünzt das ich es im Dampfgarer zubereitet habe. Da musste ich nicht dabeistehen. Wer keinen Dampfgarer hat, bei Steph findet sich die Anleitung um die in der Dose, in der Pfanne oder in einer Auflaufform im Ofen zuzubereiten.

     

    Zutaten

    • 1 Dose Kondensmilch gezuckert
    • 2 kleine Weckgläser

     

    Zubereitung:

    Die Kondensmilch aus der Dose befreien und in Weck resp. verschliessbare Gläser umfüllen. Jedoch nicht bis zum Rand einfüllen sondern einen Rand von etwa 2 cm lassen.

    Die Gläser in die Lochschale stellen, Wasser in den Tank und während 90 Minuten bei 100 Grad sich selbst überlassen.

    Die Crème soll ein die Farbe von Karamell haben. Bei der zweiten Zubereitung liess ich sie 2 Stunden die 100 Grad karamellisieren, die Farbe war dunkler und der Geschmack karamellier und nach meinem Empfinden süsser. Die Dulce de Leche kann man bestens zu den Torten füllen, als Zugabe für das Topping von Cupcakes oder so aufs Brot verwenden. Wer Karamell und Süss mag, wird auch die Dulce de Leche mögen.

    Süsse Grüsse
    irene
  • Dessert,  Motivtorte,  Torte

    Musik- Geburtstagstorte

    Diese Torte ist schon längst Geschichte, vor knapp einem Jahr habe ich sie gebacken und dekoriert. Dann wurde sie ein Teil eines Dessertbuffets an einem Fest wo ich mich sehr gerne zurück erinnere. Das Geburtstagsfest meines Mannes. Mit einem Güggeliwagen (Hähnchenwagen) und einem Dessertbuffet, das der kulinarische Teil. Haufenweise liebe Freunde und Menschen die uns viel bedeuten, haben mit uns bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Unsere Kinder haben es sich auf Matratzen gemütlich gemacht und den Rest verschlafen….. doch die Torte habe ich nie verbloggt. Wieso auch immer…. das hole ich nun nach.

    Die Geburtstagstorte für meinen Herz-Allerliebsten!

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    Apfelchüechli (küchlein) aus dem Muffinblech

    Letzte Woche habe ich euch ja die kleinen Chäschüechli gezeigt. Diese Apfelküchlein werden auf die gleiche Art und Weise hergestellt. Diese Bilder sind nun schon ein Weilchen auf dem Rechner, doch passen sie jetzt bestens. Äpfel hat es ja überall und einen feinen Apfelkuchen passt doch immer! Ich habe diese zu einer Essenseinladung zu meiner Schwester mitgebracht. Auch hier reicht ein Desserrezept nicht für alle. Meistens löse ich es so dass ich mir zwei Desserts raussuche, so kann ich auch auf die einzelnen Geschmäcker besser eingehen. Die Apfelchücheli sind eine tolle Kinderportion, wobei unser Junior mehr als eines mag. Er hat den Apfelkuchen für sich entdeckt und isst auch zum Frühstück wenn es Resten hat.

    Zutaten:

    • 1 rechteckiger Kuchenteig
    • 3-5 Äpfel
    • 2 Eier
    • 1 EL Maisstärke
    • 1 EL Vanillezucker
    • 1/2 TL Zimt
    • 1 EL Zucker
    • 2.5 dl Rahm
    • 3 EL gemahlene Mandeln
    • Puderzucker

     

    Zubereitung:

    Den Backofen auf 180° Grad Umluft vorheizen. Das Muffinblech mit Butter oder Backspray einfetten. Jetzt Kuchenteig in 12 Stücke schneiden und diese zu halbieren. Jeweils 2 Stück übers Kreuz in die Muffinblechvertiefung legen.

    Mit einer Gabel einige Male einstechen und die gemahlenen Mandeln darauf verteilen. Nun Die Äpfel schälen, halbieren, entkernen und in Spalte schneiden. Pro Küchlein 5-8 Spalten reinlegen. Die Eier verquirlen, den Rahm, die Maisstärke, den Vanillezucker, den Zucker und den Zimt dazugeben und alles gut verrühren.

    Auf die Chüechli verteilen und während ca. 30 Minuten goldbraun backen.

    Aus dem Ofen holen und etwas auskühlen lassen, vorsichtig auf dem Blech lösen und auf einem Auskühlgitter ganz erkalten lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

     

    E Guete
    irene