Dessert
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Schokoladen- Sirup mit Kaffee
Dieser Sirup ist eines dieser Rezepte, welches ich gleich bei der Veröffentlichung abgespeichert habe und auf meine Nachkochliste setzte. Das war im Januar. Aber es ist auch eines der Rezepte, wo ich mir beim Geniessen frage wieso ich das nicht schon lange nachgekocht habe. Der Sirup schmeckt so was von super fein, er macht sich absolut köstlich in Gugel oder Donuts (Rezepte folgen) und schmeckt perfekt als Kaffeeergänzug, auf Omeletten, über Glace und auf Fotzelschnitte. Der ist so unglaublich fein, der schmeckt Pur! Da reicht nicht einmal nachkochen, nein das gehört nun zum Standartvorrat der Widmatt. Eignet sich als hübsches Geschenk und somit das perfekte Göttigeschenk für Weihnachten. Der Götti, Pate, mag doch am allerliebsten etwas zum Essen, das nicht staub ansetzt. Dieser Sirup setzt ganz sicher nicht staub an, versprochen. Das Rezept kommt aus dem Kurisoitätenladen, Steph feierte kürzlich den Bloggeburtstag. Ich lagere ihn im Kühlschrank, sobald die Flasche angebraucht ist. Da ist es empfehlenswert vor gebrauch das Fläschchen ein paar Minuten in warmes Wasser zu stellen.
Ihr könnt anstelle zweier Sorten Rohrzucker, einfach den groben benutzen. Ich nahm beide weil ich vom grobkörnigen zuwenig im Haus hatte.
Zutaten:
- 200 Gramm Rohrzucker grob
- 100 Gramm Rohrzucker, gemahlen
- 1.5 dl Kaffee, frisch gekocht
- 50 ml Wasser
- 50 g Kakaopulver
- 50 g Milchschokolade
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Vanille Paste
Zubereitung:
Zwei kleine Flaschen à 2.5dl (oder 3 à 1 dl) sterilisieren.
Alle Zutaten in einer Pfanne unter ständigem Rühren, bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
Den Sirup einmal aufkochen und in die vorbereiteten Fläschchen füllen und verschließen.
Genussvolle Grüsse
Irene
Quelle: Kleiner Kuriositätenladen
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süsser Widmatt-Sonntag, Geburtstagstorte meiner Männer
Meine Männer feiern beide im Oktober ihren Geburtstag erst der Junior und am nächsten Tag der Lieblingsmann. Das war vor 6 Jahren ein Geburtstagsgeschenk 🙂 und es waren keine 2 Stunden und beide würden am selben Tag feiern…. So feiern wir mit Familie und Freunden am selben Tag diese Geburtstage. Der Junior konnte sich ewig nicht entscheiden was er den gerne für einen Geburtstagskuchen oder Torte will. Sein Wunsch war ein Schoggifondue, was aber durch die grosse Anzahl Gäste nicht umzusetzen war. Er durfte dieses schokoladene Fondue dann mit seinen Kinderpartygästen geniessen. Schlussendlich sollte es eine Burg sein. Eigentlich egal was Hauptsache Burg, wäre auch gut gewesen aus einem Blechkuchen was zu schnitzen.
Da stand dann aber meine Erwartung an mich selber im Weg 🙂 damit wir nicht tagelang Burg zum Essen habe, bekam er als Geburtstagskuchen eine Mini Burg. Gefüllt mit der Füllung des Jahres Himbeer- Mascarpone. Die strahlenden Augen meines Juniors, an diesem Tag des Festes war aber Zeichen dafür wie sehr sie ihm gefiel. Der Lieblingsmann ist da immer sehr bescheiden. Für ihn braucht es eigentlich keine Torte, nicht weil er sie nicht mag oder kein Süsses ist. Ich denke auch eher das es aus Rücksicht ist das ich nicht Zuviel muss. Mache es ja dann trotzdem. So bekam der Herr des Widmatthauses eine Cake Pop Torte, bestückt mit gefüllten Zitronen und Nutella Cupcakes. Die sind eine Teil der Widmatt Kollektion, also nicht auf dem Blog zu finden aber gerne im Auftrag zu bestellen. So konnten wir mit verschiedenen Köstlichkeiten den Geburtstag meiner Männer feiern.
Ich wünsche euch einen genussvollen zweiten Adventssonntag
Irene
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Butterkuche, zum Geburtstag der besten Schwiegermutter
Heute darf meine liebe Schwiegermutter ihren Geburtstag feiern. So werde ich nach der Schule mit den Kindern in den Aargau fahren und mit feiern. Ich habe die besten Schwiegereltern die man sich wünschen kann, ehrlich! Gegenseitig backen wir uns für den Geburtstag irgendwas Süsses. Ich bestelle jährlich den aller, nein weltbesten Hefekranz und meine Schwiegermutter ist da immer sehr bescheiden. Magenbrot. Der Schwiegervater doppelt dann nach und bestellt vorsorglich eine *Tonne* so dass es bestimmt und ganz sicher Resten gibt, da die schokoladene Möckli auch noch ein paar Tage später bestens schmecken. In der Widmatt ist das Magenbrot backen schon Routine, ich backe der Lieblingsmann dreht das Ganze in der Schokoladenglasur. Wer mag das Rezept gibt es schon in zwei Post, einmal mit hübschen und einmal mit Anfängerfoto. Am Samstag stellte ich meinen Gästen einen schnellen, Blech Butterkuchen auf. Eigentlich schon fast peinlich. Aber ich mag den so gerne. Um etwas auszuholen, der Butterkuchen fand Einzug durch eine befreundete Familie, wir Frauen haben uns mit den Kindern zum Zmittag in der Widmatt getroffen, Spätzligratin gab es damals. Dieser auch verbloggt, damals. Die liebe Ra brachte da diesen Butterkuchen mit. An dieser Stelle auch dir meine Liebe ein grosses Merci, du hast das Widmattkuchen Archiv erweitert. Der Blechkuchen ist trügerisch! Der sieht nach nicht viel aus, eher trocken. Schmeckt aber extrem fein, allem anderen als trocken und halt einfach ein genialer Kuchen. Das aller, allerbeste aber: der kann jeder! Ehrlich!
So nun hat dann die Schwiegermutter um das Rezept gebeten, das gab es am Samstag erst gekritzelt auf einem Zettelchen. Verbloggen wollte ich den ja auch schon lange, für alle Facebookfreunde die damals darum baten, für meine Mittagstischgäste die ebenso darum baten und einfach weil der ins Archiv gehört. Hier ist er nun. Anstelle des Rezeptes bringe ich nun heute Nachmittag nicht nur eine *Tonne* Magenbrot (zweimal das Rezept) sondern auch ein solcher Butterkuchen! An dieser Stelle aber auch von ganzem Herzen die allerbesten Glückwunsch zum Geburtstag liebste Schwiegermutter, wir freuen uns auf die gemütlichen Stunden mit dir und dem Äti. Vielleicht liest sie ja wieder einmal mit, aber ganz sicher wird es ihr ausgerichtet!
Schneller Butterkuchen vom Blech: (ergibt etwa 16 Stück)
- 1 Becher Rahm (ich habe 2.5dl genommen)
- 2 Becher Mehl
- 2 Becher Zucker
- 1 EL Vanillezucker, Homemade
- 2 TL Backpulver
- 4 Eier
- 200 Gramm Mandelscheibchen
- 125 Gramm Butter
- 4 EL Milch
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. In einer Schüssel den Rahm, einen Becher Zucker, das Mehl, die Eier, das Backpulver und den Vanillezucker gut vermischen. Auf ein gefettetes oder mit 2 Bachpapieren ausgelegtes Backblech geben und etwas flach streichen.
Den Boden etwa 10-12 Minuten im unteren Teil des Ofens backen.
Währenddessen den zweiten Becher Zucker mit der Butter und der Milch in einer Pfanne erhitzen. Die ganze Masse solange erwärmen und rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat und nun die Mandelblättchen darunter rühren.
Die ganze Masse vorsichtig auf den vorgebackenen Boden geben und verstreichen. Den Kuchen nochmals für 12-15 Minuten in den Ofen geben.
Die Mandeln dürfen goldbraun sein. Herausnehmen im Blech auskühlen lassen und in Würfel schneiden. Fertig!
e Guete
Irene
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Cake mit Äpfel und Caramel
Dieses Cake Rezept steckt schon ein Weilchen in der Leitung der Entwürfe. Eigentlich zu Unrecht, den es kam bestens an. Ich habe es damals gebacken um dem Lieblingsmann und unserer Grossen mit ins Vater-Kind Wochenende zu geben, welches dieses Jahr in der Westschweiz stattfand. Dann kamen unzählige andere Rezepte, die natürlich sofort verbloggt werden sollten, und so blieb dieser Apfelcake mit Caramel hängen. Für das Vater- Kindwochenende habe ich zwei Cakes mit auf den Weg gegeben, nebst diesem noch den getränkten Beerencake. Ich habe dafür weiche Caramel gekauft und diese in Stücke geschnitten, es gibt bei den Grossverteilern hier in der Schweiz auch beim Backzubehör Caramel Würfeli und die eigenen sich ebenso.
Zutaten:
- 150 Gramm Butter
- 200 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 250 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 2 Äpfel
- 150 Gramm weiche Caramel
- Puderzucker
Zubereitung:
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Ein Ei nach dem anderen darunter rühren, weiterrühren bis die Masse hell ist. Mehl und Backpulver vermischen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Äpfel vierteln, vom Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Mehl vermischen.
Die Caramel in feine Würfeli schneiden und auch unter die Äpfel mischen. Alles zusammen unter die Ei-Zuckermasse heben.
Den Teig in eine 30 er Cakeform, welche mit Backpapier ausgekleidet ist füllen und während 60 Minuten goldbraun Backen. Zum Auskühlen aus der Form nehmen. Wer mag den Cake mit Puderzucker bestäuben.
E Guete
IreneQuelle: Kuchenduft liegt in der Luft
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Halloween in der Widmatt, süsser Widmatt- Sonntag
Bei uns wird Halloween nicht wirklich zelebriert. Jedoch ist es gerade ein toller Ideenpool zwischen Herbstblätter und der langsam (oder doch rasend?) schnell kommender Weihnachtszeit. Das leuchtende Orange der Kürbisse und das schwarz bieten ja so was von einem herrlichen Kontrast. Dazu violett und ich bin ja schon farblich hin und weg. Kürbisse gibt es auch immer in der Widmatt, ohne Gesichter dafür in den Pfannen oder auch als Kuchen. Doch habe ich gestern habe ich mit unseren beiden Mädchen Halloween Cupcakes verziert. Der Junior war in der Pfadi und so war das ein Frauenanlass. Das dekorieren und Fondant kneten ist das eine, das zusammen plaudern und an einem Projekt arbeiten das andere. Ich liebe das sehr! Die Mädchen wussten am Anfang kaum was sie den nun dekorieren wollten, so hatten wir erst Delphine in der Dimension von Walen (Cupcakes untauglich, da schlicht zu gross) oder farbige Kugeln, die dann auch den Weg auf die Cupcakes nicht fanden da sie schon gegessen waren. Schlussendlich sind herrliche Cupcakes.
Ich wünsche euch allen einen genussvollen Sonntag
Irene