Dessert
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Heidelbeer- Gugelhopf mit Vanille
Diesen Gugelhopf habe ich am Karfreitag mit an eine Einladung gebracht. Wir haben da traditionell eine Osterneinladung und bringen oft ein Dessert mit. Unsere Chlini wälzt fürs Leben gerne Back- und Kochbücher, vor allem jene mit Süssem drin. Gestohlen hat sie es nicht, definitiv. Sie hat sich für diesen Gugelhopf entschieden. Da aber keine Heidelbeersaison war und auch jetzt noch nicht ist, mussten wir erst im Tiefkühler nachsehen und fanden noch reichlich Beeren vom letzten Jahr.
Sicher noch besser schmecken würde der Gugelhopf mit wildwachsenden Heidelbeeren, die sind durch und durch blau und aromatisch. Wir pflücken sie in der Region bei einem Bauern auf dem Feld, das sind Kulturheidelbeeren und unter der Schale hell.
Der Gugelhopf ist super gut angekommen, er ist schön saftig und fruchtig. Die Chlini hat kein Stück gegessen, nicht einmal probiert. Ihr hat der Kuchen einfach gefallen, mögen täte sie sowas ja nicht…..
Zutaten:
Crème
- 3 dl Milch
- 1 Vanille Stängel
- 3 EL Zucker
- 2 EL Maizena
- 1 Ei
Gugelhopf
- 150 Gramm Butter, zimmerwarm
- 150 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 200 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 400 Gramm Heidelbeeren aus dem Tiefkühler
Glasur
- 80 Gramm Heidelbeeren aus dem Tiefkühler
- ca. 200-250 Gramm Puderzucker
- kandierte Rosenblätter
- kandierte Veilchenblätter
Zubereitung:
Zuerst wird die Vanillecrème hergestellt. Dafür die Vanilleschote auskratzen und den Samen mit allen Zutaten in eine Pfanne geben und mit dem Schwingbesen gut vermischen.
Unter ständigem rühren zum kochen bringen. Sobald die Masse bindet von der Herdplatte ziehen und etwa 2 Minuten weiterrühren.
Nun die Crème durch ein Sieb in eine Schüssel giessen und eine Frischhaltefolie direkt auf die Crèmeoberfläche geben und auskühlen lassen. Das verhindert die Hautbildung auf der Oberfläche.
Eine Gugelhopf Form mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Zur Seite stellen. Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Für den Gugelhopf die Butter mit dem Zucker und dem Salz gut vermischen. Nun ein Ei nach dem anderen darunter rühren, weiterrühren, bis die Masse hell und luftig ist. Ich mache das jeweils mit der Küchenmaschine. Während dessen das Mehl mit dem Backpulver vermischen und die tiefgefrorenen Heidelbeeren dazu geben und nochmals gut vermischen. Die Heidelbeeren für die Glasur auch jetzt aus Tiefkühler nehmen und auftauen lassen.
Das Mehl-Heidelbeergemisch zu der Ei- Buttermasse geben und gut vermischen. Das geht am besten von Hand mit einem Teigschaber.
Die Hälfte dieses Teiges in die Gugelhopf Form geben. In der Mitte eine Rinne mit einem nassen Löffelrücken ziehen. Hier kommt die Vanillecrème rein, diese vorsichtig in die Rinne einfüllen. Den restlichen Teig darauf verteilen.
Den Gugelhopf im vorgeheizten Ofen während etwa 65 Minuten backen. Den Gugelhopf herausnehmen und 10 Minuten in der Forma auskühlen lassen. Nun auf ein Gitter stürzen und ganz auskühlen lassen. Da der Gugelhopf mit der Vanillecrème gefüllt ist sackt er leicht zusammen.Für die Glasur die Heidelbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen, was etwa 4 Esslöffel ergibt. Da nach und nach Puderzucker dazu geben bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Diese über den ausgekühlten Gugelhopf geben und mit den kandierten Blüten dekorieren und trocknen lassen.
E Guete
Irene
- aus dem Ofen, Cake Pop, Chrömli, Guetzli & Cookies, Cupcakes, Muffin, Dessert, Fingerfood, Frühling, Frühstück & Brunch, Geschenke & Einmachen, Kinder, Ostern, Schweiz, süsser Widmatt- Sonntag, Tarte & Tartelettes, Znüni/Zvieri
Ostern 2014: fröhliches Osterfest mit Cookies
Morgen ist Ostern. Mit unseren Kindern ein oft diskutiertes Thema. Da es uns wichtig ist das unsere drei Kinder wissen was Ostern ist und weshalb wir das feiern. So sind sie auch in die Vorbereitungen mit einbezogen, auch wenn es sich hier auf das schmücken des Wohnzimmers und Eierfärben beschränkt.
Morgen, am Ostersonntag ist wie jedes Jahr meine Familie zum Brunch in der Widmatt. So haben wir einerseits als Ostergruss aus der Widmatt für die Familie, Verwandte, Bekannte und Nachbarn gebacken und dekoriert, aber eben auch als Tischdekoration für den morgigen Brunch. Im letzten Jahr gab es die Osterbibili in Muffinform und dieses Jahr habe ich Oster-Spitzhasen gebacken. Gefüllt mit einem Gemisch von hausgemachtem Johannisbeergelée und Himbeergelée. Eine Osterhasen Familie ist mit Fondant dekoriert und die Küken für den Ostertisch mit Mango Glasur überzogen und in goldenen Streudeko getunkt.
Die Augen der Bibili sind aus Fondant und einem Schokoladenkügelchen.
Drei Cake-Pops Küken sind auch noch entstanden, überzogen mit Candy Melt in Orange, und ebenfalls in goldener Streudeko gedreht. Die Augen, Füsschen und Schnäbel sind aus Fondant. Momentan im Ofen sind noch Mini Osterkuchen für den morgigen Brunch, ich habe es nach dem Rezept vom letzten Jahr hergestellt, jedoch in den Minimuffinformen gebacken.
Toll für den Brunchtisch! Da nicht alle Osterkuchen mögen wird es morgen auch noch die Helden Muffins (ohne Frosting) in Miniform geben. Das Foto reiche ich euch nach!
Nun wünsche ich euch allen ein fröhliches & genussvolles Osterfest mit euren Liebsten
Irene
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Cookies mit Sojasauce und schwarzem Sesam nach Sandra
Cookies sind ein schnell zubereitetes Dessert, das ich auch gerne als kleines Merci verschenke. So war ich einmal mehr auf der Suche, welche Cookies es den backen soll. So einfach sie sind, so herrlich sie schmecken so schwierig ist, sich zu entschieden. In letzter Zeit gab es oft die Müesli Cookies und wer mich kennt weiss Schokolade gehört rein. Meine Cookie Queen Sandra hat gerade an diesem Tag diese Cookies mit Sojasauce und schwarzem Sesam verbloggt. Sojasauce im Cookie? Das hört sich erst einmal etwas befremdlich an, schlussendlich ist es das Salz der Asiaten und so gesehen dann auch nachvollziehbar. Schwarzen Sesam hatte ich noch zum Verbrauchen hier und so dauerte es nicht lange bis diese Cookies nachgebacken waren. Der erste Cookie gehört jeweils der Bäckerin, noch leicht warm hat er den Geschmackstest sofort bestanden. Mittlerweilen habe ich dies Cookies schon 4-mal nachgebacken und der Schwarze Sesam ist fast aufgebraucht. Nicht von ungefähr kommt dieses Rezept heute, für einmal 1:1 nach dem Rezept *meiner* Cookie Queen, ich bin am packen und vorbereiten und werde ins Allgäu reisen und dort mit einer Truppe Pralinen produzieren. So freue ich mich sehr, unter anderem Sandra zu treffen. Bis bald 🙂
Zutaten:
- 120 Gramm Butter, zimmerwarm
- 110 Gramm Rohrzucker
- 1 Ei
- 1 TL Sojasauce
- 1 EL schwarzer Sesam
- 180 Gramm Mehl
- 1/2 Backpulver
- 100 Gramm dunkle Schokolade
Zubereitung:
Den Ofen auf 175 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und der Sojasauce cremig aufschlagen. Während dessen die Schokolade klein hacken. Das Ei dazugeben und gut unterrühren. Mehl, Backpulver und Sesam darunter rühren und am Schluss die Schokolade darunterziehen.
Mit dem kleinen Glacéportionierer Häufchen auf ein Backpapier belegtes Blech geben und leicht flach drücken. Im vorgeheizten Ofen, jeweils ein Blech ums andere während 11 Minuten backen. Auskühlen lassen.
E Guete
Irene
Quelle: Sandra, from Snuggs Kitchen
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Grapefruit- Flammeri Torte zum 4. widmatt B-Day
4 Jahre gibt es heute meinen Widmatt Blog. Erst bei Blogger und seit September 2012 hier im eigenen zu Hause. Der Anfang ergab sich durch mein Suchen nach Möglichkeiten, meine Motivtorten zu präsentieren. Das Blogmedium schnell gefunden, als es beim registrieren um den Namen ging, war ich unkreativ, wollte aber weder Irenes Torten oder Backkunst, noch zwingend das Wort *Süss* im Namen. Eine gute Entscheidung, denn es vergingen wenige Wochen bis ich in die Welt der Foodblogs eintauchte, mich faszinieren und anstecken liess. Schon zu dieser Zeit spriessten die Foodblogs an jeder Ecke aus dem Internet, aber trotzdem war das ganze wohl noch etwas übersichtlicher als heute.
Nebst dem Backen ist auch Kochen meine Leidenschaft und so fand ich schnell gefallen an dem kochen, knipsen und online stellen. Das Texten war so gar nicht meines, auch liegt mir die Rechtschreibung überhaupt nicht.Das erste ergab sich mit der Übung, das zweite wird nie das meine sein und ich bin dankbar über die Rechtschreiben Korrektur im Word, obschon da nach wie vor das eine oder andere durchflutsch. Aber Ich hatte endlich eine Möglichkeit gefunden etwas Ordnung in mein Chaos von Rezeptblättern, Bücher, Hefte und Schnipsel zu bringen. Dachte ich! Heute muss ich aber einsehen, dass es mit dem Leben als Foodbloggerin eher deutlich zunahm mit dem Chaos. So hängen und liegen nun etliche Rezeptlisten zum nachkochen rum, die Heftsammlungen wächst und auch Koch- und Backbücher ziehen sehr oft hier ein. Aber ich habe auch einen super guten Grund, ihr wollte ja immer mal wieder was Neues zu sehen und lesen bekommen. Während diesen 4 Jahren hat sich mein Blog auch verändert. Was zu einem grossen Teil auch mit der meiner Familie zusammenhängt. Zum Beginn hatte ich für meinen Blog vor allem spätabends Zeit und Muse Texte zu schreiben oder etwas Aufwändigeres zu Backen. Heute sind die drei Widmattkinder morgens aus dem Haus, was mir Zeit gibt um zu schreiben, auch mal aufwändiger zu fotografieren oder stundenlang in der Küche zu stehen. Das Abend- und Mittagessen wird jedoch nach wie vor mit wenig Aufwand fotografiert, den meine Mannschaft sitzt dann hungrig am Tisch. Heute ist es eher ein jonglieren mit meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ich brauche diese Abwechslung, neue Projekte und immer wieder Inspiration und Ideen. Das kann ich wunderbar ausleben hier auf meinem Blog.
So erfreuen mich die Kommentare hier auf dem Blog immer wieder und oft werde ich per Email von den LeserInnen angeschrieben, mit Rückmeldungen, Bilder von dem Nachgekochten oder auch Fragen. Meine Facebookseite des Widmatt Blogs hat sich hier auch als gutes Austauschmedium bewiesen.
Herzlichen dank an euch liebe LeserInnen meines Widmattblog, es ist toll wenn ich sehe wie viele hier auf Besuch kommen, mitlesen und somit teilhaben an den Genussmomenten in der Widmatt. Ein grosses Merci an den Lieblingsmann, der Grossen, der Chline und dem Junior, wie unseren Familien und Freunde, die immer wieder meine Küchenkreationen probieren, testen und geniessen.Zum Blog B- Day habe ich diesen Kuchen gebacken. Er ist etwas aufwändiger, für einen Geburtstagskuchen aber genau das richtige. Der Kuchen schmeckt überraschend, mit den verschiedenen Konsistenzen. Knusperig, weich, sauer und süss. Am nächsten Tag war er durch die Grapefruitsfilet herrlich saftig. So muntere ich euch gerne auf, diese Grapefruit- Flammeri- Torte nach zu backen und mit euren Liebsten zu geniessen.
Zutaten:
Mürbeteig
- 200 Gramm Mehl
- 70 Gramm Zucker
- 2 Prisen Salz
- 135 Gramm Butter, kalt
- 1 Eigelb
- 2 EL Wasser
- Hülsenfrüchte zum blind backen
Boden:
- 120 Gramm Butter, weich
- 100 Gramm Zucker
- 3 Eier
- 50 Gramm Mehl
- 100 Gramm Mandeln, gemahlen
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Crème:
- 3 Blatt Gelatine
- 4 Eier
- 280 Gramm Mango, aus der Dose
- 50 ml Orangensaft
- 4 EL Zucker
- 15 Gramm Maisstärke
zum fertigstellen
- 2 Grapefruit
- 3 EL Puderzucker
Zubereitung:
Für den Mürbeteig: Mehl, Salz und Zucker vermischen und mit der Küchenmaschine die kalte Butter, in Würfeln einarbeiten bis eine krümelige Masse entsteht. Jetzt das Eigelb und das Wasser zugeben und kurz vermischen und zu einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie eingepackt etwa 30 Minuten kalt stellen.
Eine 24 er Springform am Rand mit Butter ausreiben. Jetzt den Teig auswallen, was am besten zwischen zwei Backtrennpapieren geht und in die vorbereitete Form geben, mitsamt dem einen Backpapier als Unterlage. Ich habe den übrigen Teig abgeschnitten und damit einen Rand von ca. 1 cm dem Springformen Rand hochgezogen resp. ausgelegt.
Den Mürbeteig mit einer Gabel einstechen. Jetzt aus einem Backtrennpapier einen Kreis schneiden das den Mürbeteigboden innen am Rand abdeckt und nun die Hülsenfrüchte darauf geben. Vor dem Backen nochmals 20 Minuten kühl stellen. In dieser Zeit den zweiten Teig vorbereiten, der nach dem vorbacken auf den Mürbeteig gegeben wird. Dafür die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Die drei Eier einzeln daruntermischen, jeweils gut eine Minute einarbeiten lassen. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und unterheben. Bei 200 Grad während 10 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und die Hülsenfrüchte entfernen.
Jetzt den Teig auf den vorgebackenen Boden geben und nochmals bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen. Aus dem Ofen holen, aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Für die Crème die Gelatine in genügend kaltem Wasser einweichen. Die Mango in einem Sieb abtropfen lassen. Mango mit dem Orangensaft fein pürieren. Die Eier trennen.
Zwei Esslöffel Zucker und die Maisstärke zu den Eigelben geben. Das Mangopüre ebenfalls dazugeben und gut vermischen.
Diese Masse über dem heißen Wasserbad, unter stetigem rühren erhitzen bis sie andickt und bindet. Vom Wasserbad nehmen und durcheinander Sieb streichen. Die Gelatine Blätter gut ausdrücken und darunter rühren. Jetzt die beiden Eiweisse mit den restlichen zwei Esslöffel Zucker steif schlagen. Den Eischnee unter die Mango Crème heben
Auf den ausgekühlten Kuchen einen Tortenring von etwa 20 cm Durchmesser stellen und die Crème da einfüllen. Während 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen..
Nun den Puderzucker auf die festgewordene Creme geben und mit dem Flambierbrenner karamellisieren. Die beiden Grapefruits filetieren und um die Creme legen.
E Guete
IreneQuelle: Sweet Dreams 02-04/14
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süsser Widmatt-Sonntag, Auftragstorte Tiffany Päckli in Türkis
Diese Torte war das Geschenk für eine Tiffany Liebhaberin. So war sofort klar dass es ein Päckli im Look der Tiffany Geschenkboxen sein soll. Schlicht, Türkis mit weissem Band.
Eingedeckt wie üblich mit Fondant und das Geschenkband mit Modellierfondant das die Schleife auch hielt. Diese Geschenktorte durfte einen Weg durch die halbe Schweiz reisen und hat die Reise gut überstanden.
Herzlichen Dank für den Auftrag und das Vertrauen in die Widmatt.
Einen schönen Sonntag wünsch ich euch