Brot & herzhaftes Gebäck
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No Knead Bread aus dem Topf und endlich gibt es herrliches Brot in der Widmatt
Mühsam und nervig war’s. Das Brotbacken in der Widmatt. Außer bei den Weizenbrötchen (ohne alten Teig und als Brötchen gebacken) und bei den Ciabatta Brötchen, hatte ich selten Erfolgserlebnis. Diese beiden waren aber frisch aus dem Ofen sehr gut, am nächsten Tag aber nicht mehr so wirklich. Ok das Baguette war auch Super, aber rein vom Zeitaufwand her dann doch kein Alltagsbrot für mich. Die Messlatte war hoch und der Zeitaufwand sollte jedoch nicht gleich hoch sein. Mag sicher komisch klingen, doch wir haben hier in der Schweiz die glückliche Lage, doch noch vielerorts gutes Brot kaufen zu können. Nicht nur diese aufgebackenen Teiglinge und Fertigbrote, die nach den ersten Stunden aus dem Ofen genießbar sind, danach aber einfach sättigen und fertig.
Im Topf Brot backen ist in und in aller Munde, resp. auf vielen Blogs zu sehen und im Facebook zu bestaunen. Sandra ist dem Topfbacken verfallen und auch Zorra ist nicht unschuldig das ich nun auch den Topf in den Ofen geschoben habe. Der Topf zog noch im letzten Jahr ein, die Muße war aber der Chrömlibäckerei gewidmet und nicht den Broten. Nun wollte ich es aber endlich wissen. Rezepte lagen auch schon bereit, ohne Sauerteig, das isst hier kein Kind. Ich habe es aber schlussendlich so gebacken wie es hier noch Mehl rumstehen hatte und dabei ist ein absolut herrliches, knusperig Brot entstanden. Das innert Minuten weg war. Aus und vorbei. Mit der dringenden bitte sofort wieder nach zu backen. So wird es hier nun ab und an nach bestem Brot duften und das Tüpfi seinen Dienst tun. Mein Tüpfi hat eine Durchmesser von ca. 28 cm, so dass ich mindestens das 1.5 fache verbacken werde in Zukunft, oder gar das Doppelte. Jedoch haben wir hier noch keine Erfahrung wie es am nächsten Tag schmeckt, aufgrund der minimen Menge an Hefe und dem langen gehen lassen, sollte das aber auch dann noch gut schmecken. ! 28.01.2014 Nachtrag am Ende dieses Eintrages.
Zutaten:
- 200 Gramm Weißmehl
- 200 Gramm Ruchmehl
- 2 Gramm Hefe
- 300 Gramm Wasser
- 1 TL Salz
Zubereitung:
Beide Mehlsorten mit dem Salz vermischen. Im handwarmen Wasser die Hefe auflösen und zum Mehl geben. Mit einer Kelle alles so verführen das eine einheitlich Pappe entsteht.
Mit Klarsichtfolie zugedeckt ca. 18 Stunden stehen lassen.
Nach dieser Ruhezeit den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und von jeder Seite her zur Mitte Falten. Das funktioniert am besten mit einer Teigkarte.
Ein Küchentuch ebenfalls bemehlen und das Brot mit der Fallt Naht darauf legen und mit einem weiteren bemehlten Tuch zudecken. Jetzt 3 Stunden stehen lassen.
Etwa 30 Minuten vor Ende dieser zweiten Ruhezeit den Backofen samt dem Topf auf 225 Grad vorheizen.
Das Brot in den heißen Topf kippen und mit geschlossenem Deckel während 30 Minuten Backen. Den Deckel abheben und das Brot abgedeckt nochmals etwa 20 Minuten bräunen lassen. Nun aus dem Ofen holen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mein Brötchen hat dabei richtig geknistert und der Rand ist teilweise sogar gesprungen. Was für ein Geräusch! Wir haben das Brot als Beilage zu Ragout und Gemüse gegessen. Absolut zum nachbacken empfohlen!
E Guete
IreneNachtrag:
Da mein Brot ja eher Fladenartig war, durch die zu geringe Mehl/Teigmenge im Verhältnis zum Topf. Habe ich im ersten Schritt die Mehlmenge erhöht, doch auch 600 Gramm waren zu wenig. Bereits die Brotmenge mit 600 Gramm Mehl ist für uns zu viel, ich mag frisches Brot. So hatte ich während einer Facebook Diskussion die Idee in den Topf einen Tortenring zu stellen. Dieser habe ich auf 18 cm Durchmesser eingestellt und so ist er ideal für die Teigmenge aus 400 Gramm Mehl. Den Tortenring in den heissen Topf stellen und den Teig da reinkippen. Backen wie gehabt. Das Tortenring- Topf Brot ist zur Hälfte Weissmehl und Urdinkelmehl.
- Alltagsküche, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Fleisch, Käse, Kinder, Schweiz, Widmatt- Kids
Würstli im Teig, die Widmattkinder in der Küche
Unsere Kinder stehen gerne mit in der Küche. Oft geht es dabei ums probieren und von daher ist es vor allem dann interessant wenn ich am Teig rühren und süßem verbocken bin. Unser Junior hantiert wahnsinnig gerne mit allen Maschinen, während die Mittlere vor allem gerne Teigwaren kocht.
Dazu gab es ja schon mal eine von Hand gezeichnete Anleitung, die braucht sie selbstverständlich und logischerweise nicht mehr. Was sie kann, das kann sie. Omeletten sind das neue Projekt, alles andere was sie interessiert beinhaltet Zucker und vor allem Schokolade.
Würstli mit Teig umwickelt hat aber auch sie schon fabriziert. So war der Rezeptordner zackig zur Hand, das Rezept raussuchen hat dann just solange gedauert wie wir am Abwaschmaschine ausräumen waren. Ich sag ja, was sie kann das kann sie. Das Rezept brauchten wir aber nicht, weil…. eben ja schon mal gemacht. *O-Ton Chlini* So hat jedes der Kinder zwei Würstli umwickelt und ich dem Frieden zuliebe die restlichen beiden. Der Lieblingsmann hat welche ohne Teig gegessen.Dazu gab es Lattich Salat mit Champignons, Speckwürfeli und Cironéraspeln.
Cironé ist der neue Widmatt Sbrinz resp. Parmigiano. Dieser würzig, aus dem Schweiz Emmental stammende Käse, ist würzig und weniger hart und brüchig als der 3 Jährige Sbrinz, was das reiben erleichtert. Cironé Käse kaufe ich wie Milch, Butter und eben Käse bei der Dorfchäsi in Utzenstorf.Zutaten:
- 8 Wienerli
- 1 rechteckiger Kuchenteig
- 30 Gramm Gruyère
- 2 EL Senf
- 1 EL Ketchup
Zubereitung:
Den Ofen auf 200 Grad Umluft plus vorheizen. Den Teig ausrollen, den Senf und das Ketchup darauf verstreichen und den Gruyère darüber hobeln. Wir haben den Käse mit der Handfläche kurz etwas angedrückt. Nun den Kuchenteig in 8 Streifen teilen und diese um die Wienerli wickeln.
Die gewickelten Würstchen auf ein Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen während 20 Minuten Backen. Kurz auskühlen lassen und mit dem Salat servieren.
E Guete
Irene - Advent/ Weihnachten, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Frühstück & Brunch, Hefeteig, Kinder, Schweiz, Widmatt Blog, Widmatt- Kids, Widmatt-Auftrag, Winter, Znüni/Zvieri
Dreikönigskuchen 2014
Natürlich! Heute ist Dreikönigstag, bei uns kommen die Könige immer schon früher. Die Kinder finden die gehören dazu, die mit den schönen Kleidern. Aber den Kuchen gibt es erst am 6. Januar. Da lass ich nicht mit mir diskutieren. So gibt es denn auch hier keine im Vorfeld. Ich kann dank über 3 Jähriger Bloggerei auf Archivrezepte zurückgreifen und so gab es letzte Woche bereits die Rezepte des Königskuchens 2013. Geändert hat sich in diesem Jahr aber auch nicht wirklich viel, ich habe aus 500 Gramm Mehl einen Zopfteig hergestellt. Hefeteig 0815, keinen süssen, keine Schokolade, keine Weinbeeren oder Cranberries…. sondern Zopfbrötchen, weil es ihn bei uns zum Zmorge gab.
Geben sollte. Tatsächlich aber wurde er von fast allen Widmatt Bewohnern um die Znünipause gegessen. Weil, ja weil ich heute Morgen souverän verschlafen habe. Alltag im neuen Jahr und ich stell den Wecker ab und gut ist. Die Grosse, stellt den Wecker ab und dreht sich wieder um….. Es hat dann grad gereicht, die Mädchen waren rechtzeitig in der Schule, aber um gross und gemütlich den Dreikönigskuchen zu essen, dafür war die Zeit nicht. So dauerte es auch bis zum Mittag, bis die Krönung vollzogen werden konnte.
Unsere Chlini hatte die Cashewnuss in ihrem Brötchen, seither stolziert sie wie eine Queen rum. Sie hat sich zusätzlich mit pinkiger (ja sie ist meine Tochter) Blumenspange aufgehübscht.
Unser Dreikönigskuchen 2014 wurde wie der im 2013 gebacken, minus die Schokoladenwürfeli. Nach dem bestreichen mit dem Eigelb habe ich etwas Hagelzucker und Mandelblättchen darüber gestreut. Anstelle einer Mandel als König gab es eine Cashew Nuss. >>> hier findet ihr das Rezept.
Dieser Dreikönigstag lässt zudem mein Backherz höher schlagen. Ich durfte für heute einen Dreikönigskuchen, nicht einfach nur so einen, sondern Glutenfrei backen. Ich habe da Null Ahnung, klar ich weiss um was es geht. Aber ich habe keine Backerfahrung. Heute Morgen durfte der noch warme Dreikönigskuchen die Widmatt verlassen. Und dann am Mittag bekomme ich das Telefon vom Geburtstagskind, so einen tollen Kuchen hätte es noch nie gehabt. So fein und luftig und überhaupt.
Bereits am schreiben dieses Eintrages, erreicht mich über mein Facebook Account ein Bild eines Dreikönigskuchens. Ist ja heute keine Seltenheit, aber dieser wurde gebacken von jemandem der noch vor ein paar Tagen geschrieben hat Hefeteig und sie ergebe keine Freundschaft. Ich hoffe dieser Kuchen schmeckt so fluffig wie er aussieht!
Danke für die vielen lieben Feedbacks die mich erreichen!
Irene
- Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Eier, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Gemüse, Kartoffel, Vorspeise, Znüni/Zvieri
Papet vaudoise- Täschli und Flammkuchen Täschli als Silvesterapéro
Kaum sind die Weihnachtstage da, ist ein gefühlter Wimpernschlag später schon Silvester. Die Tage zwischen den Jahren sind hier mit Familien- Freundesfeiern gefüllt und jede einzelne konnten wir geniessen. Kulinarisch aber auch das Zusammensein, das plaudern und die Kinder mit viel spielen. Der Junior und sein Freund haben gar über Nacht weitergefeiert und waren von der nächtlichen Plauderstunde so müde das bis nach 9 Uhr im Kinderstock Ruhe war. Schön!
Nun rüsten wir uns aber und packen Lottopreise ein für die Silvesterparty. Da gibt es traditionell Crêpes mit Öfeli auf dem Tisch und pikanten, aber auch süssen Füllungen. Die Mittlere fastet schon mal das sie genug essen kann…. Danach spielen wir wie auch in jedem Jahr Lotto, wo jeder Mitspieler 5 Preise mitbringt. Die Vorfreude ist hier in der Widmatt schon gross. Auch wenn ich an dieser Party nicht für den Apéro verantwortlich bin habe ich euch zwei tolle Rezepte die sich bestens dafür eignet, aber auch als Mitternachtssnack zum Sekt oder in unserem Fall Kinderwein.
Ich wünsche euch allen einen gemütlichen und genussvollen Silvesterabend und einen guten Rutsch in ein buntes, gesundes, fröhliches und genussvolles 2014.
Zutaten:
- 50 Gramm Lauch
- 4 EL Kartoffelflocken (Instant Kartoffelstock)
- oder 1 mittlere Gschwelti fein püriert
- 3 EL Rahm
- 1 Prise Salz
- Pfeffer
- 1 Schweinswürstli
- 1 rechteckiger Kuchenteig
- 1 Eigelb (zum bestreichen, reicht für alle 40 Täschli)
Zubereitung:
Den Lauch sehr fein schneiden und mit der pürierten Kartoffel oder den Kartoffelflocken gut vermischen, den Rahm dazugeben und mit dem Salz und wenig Pfeffer würzen, erneut gut vermischen. Das Schweinswürstli in 10 Rädchen schneiden. (Weiter geht es unter den Flammkuchen Täschli)
Zutaten:
- 80 Gramm Crème fraîche
- 3 EL Paniermehl
- 10 Gramm Speck
- 1 Kleine Zwiebel
- 1 Eigelb
- 1 Prise Salz
- wenig Pfeffer
- 1 rechteckiger Blätterteig
Zubereitung:
Alle Zutaten gut miteinander vermischen.
Für beide Täschli Sorten:
Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Für die Papet vaudois- Täschli den Kuchenteig halbieren und in den Täschler mit den kleinen Mulden geben.
Je ein Teelöffel Füllung pro Täschli darauf verteilen und mit einem Rädchen Schweinswürstli belegen.
Für die Flammkuchentäschli den Blätterteig ebenfalls halbieren und ebenfalls in den Täschler mit den kleinen Mulden geben und mit je einem Teelöffel Füllung füllen.
Die Täschli verschliessen, dabei gut mit dem Oberteil hin und her wiegeln bis die blauen Kanten sichtbar werden (Wer keine Täschler hat, kann diese Füllung auch bestens in die eine Hälfte eines Kuchenteig Rechteckes geben und die andere Hälfte darüber klappen. Dabei den Rand vorgängig mit etwas Wasser einstreichen und beim verschliessen gut andrücken.) nun die Täschli auf ein Backpapier belegtes Kuchenblech legen. Mit dem restlichen Kuchenteig resp. Blätterteig, den Füllungen und Wursträdchen genau gleich verfahren.
Nun die Papet vaudoise Täschli mit dem Eigelb bestreichen,
dem restlichen Eigelb etwas Wasser beigeben und damit die Flammkuchen Täschli leicht bestreichen. (wer mag kann natürlich mit 2 Eigelb alle gleich bestreichen, ich erzeugte so einen kleinen optischen Unterschied) Allenfalls mit etwas Lauch resp. Speck dekorieren.
Im vorgeheizten Ofen während 12 Minuten goldbraun backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
E Guete
Irene
Idee: Betty Bossi
- Advent/ Weihnachten, Alltagsküche, aus dem Ofen, Blog Event, Brot & herzhaftes Gebäck, Eier, Familienrezept, Hauptgang, Käse, Kinder, Restenverwertung, Schweiz, Verlosung, Widmatt Blog
Brotgratin für den Samichlaus, FB Adventswettbewerb und entstaubte Klassiker
Heute ist Chlausetag ( Samichlaus ist die schweizerische Bezeichnung für den heiligen Nikolaus) und da gibt es traditionsgemäss bei uns Suppe und Grittibänze (Weckmänner).
Ich darf zudem das heutige Türchen des Advents Wettbewerbers öffnen. Dieser Wettbewerb wird von uns Mompreneurs durchgeführt. So erfahrt Ihr mehr von mindestens einem einzigartigen Unternehmen, welche Euch alle in der Adventszeit mit ihren individuellen Geschenken bezaubern möchten.
Jeden Tag warten neue Überraschungen auf Euch. Es gibt wundervolle Produkte, Prozenttage in spannenden Onlineshops und vieles mehr zu gewinnen.
Dabei sein ist ganz einfach: Am besten ‘gefällt mir’ drücken auf der Facebook Seite *Advents Wettbewerb* und jeden Tag vorbeischauen und Ihr findet jeden Morgen die jeweiligen Neuigkeiten des entsprechenden Adventstages. So gibt es heute bei mir auf der Facebook Seite der Widmatt, Cake Pops im winterlichen Gewand zu gewinne.Da unser Chlause – Znacht nicht bei uns in der Widmatt, sondern bei einer meinen Schwestern stattfindet, sind nun auch keine Männchen im Ofen. Dafür habe ich euch einen Brotgratin. Super zum Vorbereiten, funktioniert bestens mit Altbackenem Brot (oder Grittibänze 🙂 ) zudem ist das wie das Chlause – Znacht auch eine Kindheitserinnerung von mir. Wir haben oft Brot übrig, da wir heikle Brotesser sind und gerne frisches haben und es in der Widmatt auch nicht regelmässig welches zum Abendessen gibt. Paniermehl wird natürlich auch ab und an hausgemacht, Fotzelschnitte lieben die Kinder auch und trotzdem war die
Begeisterung sehr klein als ich das Mittagessen ankündigte. Wenn keine Fotzelschnitten was dann? Ich stand so oder so in der Küche, wollte noch schreiben und hatte eine Bestellung. Also wenig Zeit und das verflixte Brot sollten weg. Da kam mir dieser Gratin in den Sinn, im Kochbuchgestell (ja genau, das neben meinem Bett) gesucht und gefunden.
Das Büchlein heisst *Originelle Brotgerichte zum Verlieben* und ist die Jowa, also die Migros Bäckerei in den 80iger Jahren Herausgegeben worden. Der Gratin braucht auch nicht sehr lange zum Vorbereiten und kann dann gut in den vorprogrammierten Ofen gestellt werden. Im Klartext, ich habe den Gratin vor 8 Uhr vorbereitet und dann in den Ofen gestellt und um 12 Uhr rausgeholt und serviert. Im Originalrezept wird für den Guss Kaffeerahm verwendet, das gab es schon in meinem Elternhaus nicht und wurde seit jeher durch Rahm ersetzt. Bei mir gibt es Chäsirahm, das ist Rahm direkt aus der meiner Chäserei, da kann ich Gläschen abfüllen lassen und die immer wieder verwenden. Zudem ist dieser Rahm carrageenfrei, also ohne Zusatzstoffe!
Ich reiche dieses Rezept noch bei Julia ihrem Blog Event *entstaubte Klassiker* ein, denn sie auf ihrem tollen Blog *Germans Abendbrot* laufen hat.
Älpler Brotauflauf
Zutaten (für mich und die drei Widmattkinder):
- 300 Gramm altes Ruchbrot
- 8 dl Milch
- 1 Scheibe Schinken
- 100 Gramm Speck
- 120 Gramm Käse (Cironé & Gruyère)
- 1.5 dl Rahm
- 2 Eier
- Mélange Blanc
- Pfeffer
- Salz
Zubereitung:
Das Brot in Würfeli schneiden und mit der heissen Milch übergiessen. Nun etwa 15 Minuten stehen lassen. Währenddessen den Speck und den Schinken in feine Streifen schneiden und in einer Bratpfanne leicht anbraten. Den Käse raffeln.
Nun die Hälfte der Brotwürfeli in eine Gratinform geben und mit der Hälfte des gerieben Käses und des angebratenen Fleisches überdecken. Darauf kommen nun die restlichen Brotwürfel. Für den Guss die 2 Eier mit dem Rahm gut vermischen und mit Melange Blanc, Salz und Pfeffer würzen. Für 30 Minuten bei 200 Grad Umluft backen. Wir hatten dazu Endivien und Zuckerhutsalat und rohe Rüebli.
E Guete
Irene