Brot & herzhaftes Gebäck

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    Apfelkuchen mit Streusel

    Ich bin am Kuchen suchen für den Mittagstisch. Einen Blechapfelkuchen mit etwas Vanilleglace soll es geben. Ich habe unzählige Apfelkuchenrezepte, wollte aber gerne mal etwas neues ausprobieren. Bei Renate im Wohnblog (klick) sah ich kürzlich den Streuselkuchen der mit einem Quarkölteig hergestellt wird. Den fand ich passend und habe das ganze an die Apfelkuchenidee angepasst. Und so kam der Testkuchen raus, der sehr fein geworden ist und mit einer Kugel Vanilleglace ein herrliches Dessert abgab.
    Anstelle der 2 Äpfel dürfen es gut 3 sein.

    Zutaten:

    • 250 Gramm Mehl
    • 1 Päckli Backpulver
    • 100 Gramm Zucker
    • 120 Gramm Magerquark
    • 1 Ei
    • 50 ml Sonnenblumenöl
    • 2 Äpfel

    Streusel

    • 120 Gramm Mehl
    • 75 Gramm Butter zimmerwarm
    • 60 Gramm Zucker
    • 2 EL Hagelzucker

    Zubereitung:

    In einer Schüssel 250 Gramm Mehl, 100 Gramm Zucker, Backpulver, das Ei, den Quark und das Öl zu einem Teig rühren.
    Den Boden einer Springform mit 26 cm Durchmesser mit Bachpapier belegen und den Teig auf den Boden streichen. In der Schüssel die zimmerwarme Butter mit 120 Gramm Mehl und 60 Gramm Zucker verreiben. Nun bei den Äpfel die Schale wegschneiden und an der Röstiraffel auf den Teig reiben, die Streusel darüber geben und den Hagelzucker darüber streuen. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 55 Minuten backen. Stäbchenprobe, wenn nichts mehr daran klebt ist er gut. Die Streusel bleiben eher hell.
    Eine Kugel Vanilleglace dazu servieren.
    E Guete.

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    Wintersalat

    Zu den Wintersalaten wie Endivien, Chicorée und Zuckerhut gebe ich gerne noch Salatzugaben rein. So habe ich diesen Wintersalat Zuckerhut und Endivien mit Grapefruitfilets und in Gewürzen gerösteten Cashewkernen sowie Croutons angerichtet. Da es eine Vorspeise für lieben Besuch war gab es dazu noch Taleggio- Crostini mit Tomaten-Olivensalsa.

    Cashewkerne 

    Zutaten:

    • 1/2 TL Paprika edelsüss
    • 1/2 TL Currymischung scharf
    • 1/2 TL Kreuzkümmel
    • 1/2 TL Fenchelsamen
    • 15 getrocknete Blättchen Knoblischeiben
    • 1 TL Fleur du Sel
    • 250 Gramm Cashew Kerne

    Zubereitung:

    Die Gewürze in einem Mörser zerstossen und mit den Cashewkernen in einer Bratpfanne ohne Fett rösten. Die Kerne nehmen den Geschmack der Gewürze an, jedoch bleibt von den Gewürzen auch viel zurück.

    Taleggio- Crostini mit Tomaten-Oliven-Salsa 

    Zutaten:

    • 25 Gramm Dörrtomaten, in Öl eingelegt
    • 7 Cherrytomätchen
    • 25 Gramm Oliven, schwarz
    • 2 Zweige Basilikum
    • 1 TL Balsamicoessig
    • 180 g Taleggio
    • 1 Baguette
    • Salz, Pfeffer
    • Olivenöl
    Zubereitung:
    Für die Salsa die Dörrtomaten auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann hacken. Die Zweigtomaten waagrecht halbieren, entkernen und klein würfeln. Die Oliven entsteinen und hacken. Das Basilikum ebenfalls hacken. Alle diese Zutaten mit dem Balsamicoessig, 1 Esslöffel Olivenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle in ein Schüsselchen geben, mischen und wenn nötig nachwürzen.
    Den Taleggio in dünne Scheiben schneiden und entrinden.
    Das Baquette in Scheiben schneiden und auf ein Blech das mit etwas Olivenöl ausgerieben ist legen, mit den Taleggioscheiben belegen.
    Nun den Wintersalat mit den Cashewkernen, den Croutons und den Grapefruitfilets mischen und Salatsauce beigeben. Die Crostini daneben legen und mit etwas Tomaten-Olivensalsa granieren. Für das letzte Bild fehlt die Tomaten-Oliven-Salsa auf den Crostini und somit auch die nötige Farbe, leider ging das vergessen zu fotografieren. Fein war es aber 🙂
    E Guete
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    Dreikönigskuchen






    Heute ist Dreikönigstag, bei den meisten zieht der Weihnachtsbaum aus dem Wohnzimmer und in der Schweiz gibt es heute Dreiköngiskuchen (klick). Der Dreikönigskuchen aus süßem Hefeteig hergestellt, der zu Kugeln geformt, blütenförmig angeordnet und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreut wird. Die meisten Schweizer backen ihren Dreikönigskuchen nicht mehr selbst, sondern kaufen ihn samt goldener Papierkrone zum Aufsetzen im Supermarkt oder beim Bäcker. In diesen industriell gefertigten Dreikönigskuchen ist ein kleiner König aus Kunststoff eingebacken. In den letzten Jahren habe ich unseren Königskuchen selber gebacken, wir mögen die Weinbeeren nicht so sehr, so gibt es wenn er aus süssem Hefeteig gebacken wir Schokoladenstückchen rein oder in der Zmorge Variante aus normalem Zopfteig. Diesen essen wir nun zum Zmorge und Nachmittags backe ich mit den Kindern noch einen für am Abend.


    Zutaten:


    500 Gramm Mehl
    50 Gramm Butter
    3/4 TL Salz
    3 dl Milch
    10 Gramm Hefe
    1 Eigelb
    1 geschälte Mandel
    1 Krone







    Zubereitung:


    In der Milch die Zimmertemperatur hat die Hefe auflösen und mit der flüssigen Butter, dem Salz und dem Mehl zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ca eine Stunde um das doppelte aufgehen lassen. Ich habe die kleinen 11 Kugeln je 60 Gramm und aus dem restlichen Teig die grosse geformt. In eine der kleinen Kugeln die geschälte Mandel stecken und auf dem Blech um die grosse plazieren. Mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 180 ° ca 25 Minuten Goldbraun backen. Aus dickem Papier eine Krone schneiden und auf den Königskuchen setzen.


    E Guete

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    Weissbrot mit altem Teig

    Bei 5 hungrigen Mäuler am Tisch brauchen wir auch oft Brot, wir schätzen alle frisches Brot. Jedoch mögen die drei Kinder keine ganzen Kernen im und auf dem Brot. Aus Dinkelmehloder ein gemisch mit Ruch resp Vollkornmehl geht meistens. Am allerliebsten mögen sie aber Weissbrot. Nach einer Sauerteigbrotbackzeit, die bei den Kindern gar nicht gut ankam, backe ich das Weissbrot (Weizenbrot) mit altem Teig. Das heisst ich stelle einen Hefeteig her und bevor ich ihn gehen lasse, zweige ich jedesmal ca 200 gramm Teig ab. Den bewahre ich in einem Schraubglas im Kühlschrank auf, nehme ihn beim nächsten Bachtag 2 Stunden vor der Teigherstellung raus und gebe ihn zum Weissbrotteig und nehme nach dem kneten wiederum ca 200gramm ab, usw.
    Zutaten:
    500 gramm Weissmehl
    3,2 dl Wasser handwarm
    1/2 Würfel Hefe
    1/2 El Salz
    ca 200 gramm alten Teig
    Zubereitung:
    Die Hefe (beim mir meistens tiefgefroren) im Wasser auflösen und zum Mehl und Salz geben. Den alten Teig in Stückchen verteilen und alles gute 7 Minuten in der Maschine kneten. Nach dieser Kentzeit ist mein Teig meistens schön warm, aber durch die etwas erhöhte Wasserzugabe auch klebrig weich. 200 gramm Teig abzweigen und in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren. Den Teig abgedeckt das doppelte aufgehen lassen und einen Brotlaib formen. Bei 200° ca 30-35 Minuten backen.
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    Fleisch – Schnecken

    In meiner Familie und Freunden werden diese Fleischschnecken sehr geliebt, und oft auch als Mitbringsel gewünscht. Da ich in letzte Zeit mehr Torten gebacken und dekoriert habe, gab es eine Schneckendurststrecke 🙂 Nun ist die vorbei und ich habe welche gebacken. Zorra hat eben auch den neuen Blog Event gestartet Essen für Unterwegs und da passen diese Fleischschnecken super gut. Mit einem Salat ist es ein tolles Sommeressen und auch ideal für in die Badi zum mitnehmen. Wahlweise kann man die Schnecken auch mit gekauftem Blätter- oder Pizzateig zubereiten,  jedoch werden sie nicht so luftig.

    Dazu braucht es ersteinmal einen Hefeteig.

    Hefeteig:
    500gramm Mehl
    3dl Milch
    50gramm Butter flüssig
    1 EL Salz
    ½ Würfel Hefe
    alles zusammen zu einem Teig verarbeiten, und ca eine Stunde aufgehen lassen.
    zum Schnecken machen braucht es:
    600 gramm Kalbsbrät,
    300 gramm Frühstücksspeck ohne Knorbel
    Pfeffer, Orgeano getrocknet oder frisch gehackt und Meersalz
    2 Eier
    Den Hefeteig in 4 Stücke teilen, für grössere Schnecken halbieren. Den Teig rechteckig auswallen, und mit Brät bestreichen.
    Nun den Brät würzen und den Speck längs drauflegen. Der Teig von der Längsseite her aufgerollt und in Schnecken von ca 3 cm schneiden. So zerschneidet man die Specktranchen.
    Die Schnecken nun mit Eigelb bestreichen und ca 25 min bei 180° Umluft backen (so kann man mehrere Bleche einschieben)
     ein tolles Mitbringsel für die nächste Grillparty, an einen Geburtstag oder zu einem Apero.