Beilagen

  • Beilagen,  Gemüse,  Kräuter,  Salat

    Eblysalat

    Ich durfte ja von Buzzer Ebly testen, habe damit Ebly mit Crevetten gekocht das uns gut geschmeckt hat. Die Kinder fanden das Ebly salziger/schärfer als das Neutrale das bei uns als Gemüseebly ab und zu auf den Tisch steht. Als Testpackungen gab es das Ebly Rissolé mit italienischen Kräutern, das ich auch mal so zubereitet habe. Jedoch ist es uns einfach etwas zu salzig und wir ziehen in jedem Fall das Neutrale vor und würzen es nach unserem Geschmack.  Zum testen habe ich es auch als Salat zubereitet und so hat es uns sogar sehr gut geschmeckt. Das Griechische Joghurt das ich als Salatsaucenbasis genommen habe neutralisiert den, für uns, zu starken Salzgehalt.

    Zutaten:

    • 1 Packung Ebly Rissolé mit italienischen Kräutern (2 Beutel)
    • 4 El Olivenöl
    • 4 El Wasser
    • 6 dl Wasser
    • 1 Griechisches Joghurt Natur
    • 1/2 Salatgurke
    • 1 Peperoni
    • 4 Radischen
    • 1 Handvoll Peterli
    • 3 El Kräuteressig
    • 1 TL Senf
    • 2 Prise Zimt
    • Kardamom gemahlen
    • Pfeffer
    • Muskatnuss

    Zubereitung:

    Den Ebly mit dem Olivenöl und dem Wasser in eine Bratpfanne geben und unter rühren erhitzen und kurz anbraten. Mit dem Wasser ablöschen und zugedeckt etwa 12 Minuten, zugedeckt,  gar köcherln lassen. Den Ebly in eine Schüssel geben und etwas erkalten lassen. Die Salatgurke schälen, entkernen und in kleine Würfeli schneiden. Die Peperoni und die Radischen in kleine Würfel schneiden. Den Griechischen Joghurt mit dem Essig, dem Senf, dem fein geschnittenen Peterli verrühren und mit Kardamom, Pfeffer, Zimt und Muskatnuss würzen. Die Sauce mit dem Ebly und dem Gemüse mischen und etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch.

    E Guete 
    Irene
  • Beilagen,  Frühling,  Gemüse,  Hauptgang,  Kräuter,  Sauce

    Rüebköhli und noch einmal Bärlauch

    Ja genau Rüebköhli, das kennt ihr nicht? Mein Mann auch nicht, obschon er es mag. Auch Schweizerdialekt ist für das selbe Gemüse Kohlräbli, was nichts anderes als Kohlrabi ist. Heute hatte ich drei Stück davon im Biobouquet, unser Gemüseabo. Eigentlich habe ich Spargeln erwartet oder zumindest erhofft, doch die haben sie wohl nicht in Schweizerbioqualität. Der Bauer in der näheren Umgebung (klick) hat ja sehr schmackhafte Spargel, wir werden in nächster Zeit viele davon geniessen.Heute habe ich unterwegs noch kleine Lammnierstücke besorgt, die mein Lieblingsmann auf dem Grill zubereitet hat. Dazu gab es diese Kohlrabi und Rüebli/Karotten an einer feinen Sauce mit dem letzten frischen Bärlauch. Eine Schüssel Salat, ebenfalls aus dem Biobouquet gab es noch dazu. Geschmeckt hat es super und alles wurde aufgegessen.

    Zutaten:

    • 3 Kohlrabi
    • 4 grosse Rüebli
    • 10 Blätter Bärlauch
    • 1 Echalote
    • 1.5 dl Wasser
    • 1 dl Weisswein
    • 0.5 dl Rahm
    • 1 Gemüsebouillontöpfli
    • 3 EL Olivenöl
    • Salz

    Zubereitung:

    Die Kohlrabi und die Rüebli schälen und mit einem Hobel in dünne Scheibchen schneiden. Die Echalote schälen und fein hacken. Das Olivenöl erhitzen und das Gemüse5 Minuten rührbraten, die Echalote zugeben und nochmals etwas braten bis diese glasig ist. Nun mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon zugeben, zugedeckt etwas einkochen lassen. Rahm und den in dünne Streifen geschnittene Bärlauch zugeben und nochmals etwas 5 Minuten köcherln lassen. Je nach Geschmack mit etwas Salz abschmecken.

    E Guete
    Irene
    und so sah der Teller unserer grossen Tochter aus
    Die Kinder arangieren das Essen auch hübsch auf dem Teller und oft fotografiert eines mit ihrer Kamera auch,   es ist auch hier wie sonst im Leben, bei den Eltern wird abgeschaut.
  • Beilagen,  Gemüse,  Hauptgang,  Vegetarisch

    Rotkraut a l’Orange

    Rotkraut gab es diesen Winter schon einige Male, jedoch hatte ich von meinem Gemüseabo noch einen Rotchabiskopf (Rotkraut) im Kühlschrank der verkocht werden wollte. Bei der Durchsicht verschiedenr Rezepte aus Büchern, in meinem Nachkochordner und bei Blogfreunden fand ich viele tolleRezepte, aber nicht eines wo ich wirklich alles hier hatte. So gab ergab es diese Rezept, das und ganz toll geschmeckt hat. Ausser den Kinder, die finden das Rotkraut nur toll zum anschauen.

    Zutaten:

    • 1 Zwiebel
    • 700 Gramm Rotkraut
    • 1 Apfel
    • 1 Lorbeerblatt
    • 3 Wachholderbeeren
    • 1 Orange
    • 1.5 dl Rotwein
    • Bratbutter
    • Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Zwiebel schälen und fein schneiden, den Rotkohl vierteln, den Strunk rausschneiden und
    fein Hobeln, oder mit dem Messer fein schneiden. 
    Die Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel andünsten, das Rotkraut dazugeben und den Apfel an der Röstiraffel dazureiben. Alles unter häufigem wenden weiterdünsten.
     Den Abrieb der Orange dazugeben und nun die Orange auspressen, ergibt ca 1 dl Saft. 
    Das ganze nun mit dem Saft und dem Rotwein ablöschen und das Lorbeerblatt, sowie die Wachholderbeeren, die mit dem Messerrücken zerquetscht wurden, beigeben. Deckel auf die Pfanne und auf kleinem Feuer ca 1,5 Stunden köcherln lassen. Ich habe ab und an nachgeschaut das es mir nicht anbrennt. Vor dem servieren das Lorbeerblatt entfernen und mit Salz und Pfeffer würzen. 
     E Guete
  • Beilagen,  Eintopf & Suppe,  Hauptgang,  Käse,  Pasta

    Hörndli Gratin mit Tomaten

    Wenn bei uns das Hüetimeitschi kommt und hier isst, meistens essen wir ja dann nicht zu Hause, dürfen die Kinder wählen. Da gibt es zwei Favoriten die im Tournus gewünscht werden, einerseits Teigwarengratin und auf der anderen Seite Pizzabaquette. Nun musste/durfte ich dieses mal erst nach dem Essen aus dem Haus und nahm mir so raus noch Tomaten in den Gratin zu geben. Ein einfaches Essen, das sich bestens Vorbereiten lässt. Denn die meisten Backöfen lassen sich programmieren. Dazu eine Schüssel Salat oder rohes Gemüse wie Peperoni, Blumenkohl, Tomätchen und Salatgurke.

    Zutaten:
    500 Gramm Hörndli
    3 Tomaten
    200 Gramm geriebener Käse
    80 Gramm Schinkenwürfeli
    1 TL Paprika scharf
    1 TL Ketchup
    2 Eier
    1 dl Milch
    etwas Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Hörndli in genügend Salzwasser al Dente kochen. Abschütten und die Hälfte in eine Gratinform geben. Die Schinkenwürfeli darüber streuen und die Tomaten darauf legen. Nun etwas die Hälfte des Käses darauf verteilen und mit den restlichen Hörndli zudecken. Den übrigen Käse darauf verteilen. In einer Schüssel die Eier mit einer Gabel verquirlen und die Milch so wie die Gewürze zugeben und gut verrühren. Über den Gratin verteilen und bei 180 Grad ca 20 Minuten gratinieren. Wenn ich den Ofen programmiere stelle ich 3 Minuten länger ein, das ist aber abhängig wie schnell der Ofen aufheizt. E Guete

  • Apéro,  Beilagen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Käse,  Knoblauch,  Vegetarisch,  Vorspeise

    Wintersalat

    Zu den Wintersalaten wie Endivien, Chicorée und Zuckerhut gebe ich gerne noch Salatzugaben rein. So habe ich diesen Wintersalat Zuckerhut und Endivien mit Grapefruitfilets und in Gewürzen gerösteten Cashewkernen sowie Croutons angerichtet. Da es eine Vorspeise für lieben Besuch war gab es dazu noch Taleggio- Crostini mit Tomaten-Olivensalsa.

    Cashewkerne 

    Zutaten:

    • 1/2 TL Paprika edelsüss
    • 1/2 TL Currymischung scharf
    • 1/2 TL Kreuzkümmel
    • 1/2 TL Fenchelsamen
    • 15 getrocknete Blättchen Knoblischeiben
    • 1 TL Fleur du Sel
    • 250 Gramm Cashew Kerne

    Zubereitung:

    Die Gewürze in einem Mörser zerstossen und mit den Cashewkernen in einer Bratpfanne ohne Fett rösten. Die Kerne nehmen den Geschmack der Gewürze an, jedoch bleibt von den Gewürzen auch viel zurück.

    Taleggio- Crostini mit Tomaten-Oliven-Salsa 

    Zutaten:

    • 25 Gramm Dörrtomaten, in Öl eingelegt
    • 7 Cherrytomätchen
    • 25 Gramm Oliven, schwarz
    • 2 Zweige Basilikum
    • 1 TL Balsamicoessig
    • 180 g Taleggio
    • 1 Baguette
    • Salz, Pfeffer
    • Olivenöl
    Zubereitung:
    Für die Salsa die Dörrtomaten auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann hacken. Die Zweigtomaten waagrecht halbieren, entkernen und klein würfeln. Die Oliven entsteinen und hacken. Das Basilikum ebenfalls hacken. Alle diese Zutaten mit dem Balsamicoessig, 1 Esslöffel Olivenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle in ein Schüsselchen geben, mischen und wenn nötig nachwürzen.
    Den Taleggio in dünne Scheiben schneiden und entrinden.
    Das Baquette in Scheiben schneiden und auf ein Blech das mit etwas Olivenöl ausgerieben ist legen, mit den Taleggioscheiben belegen.
    Nun den Wintersalat mit den Cashewkernen, den Croutons und den Grapefruitfilets mischen und Salatsauce beigeben. Die Crostini daneben legen und mit etwas Tomaten-Olivensalsa granieren. Für das letzte Bild fehlt die Tomaten-Oliven-Salsa auf den Crostini und somit auch die nötige Farbe, leider ging das vergessen zu fotografieren. Fein war es aber 🙂
    E Guete