aus dem Ofen
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Spargel aus dem Ofen für Fleischtieger
Vor ein paar Tagen habe ich euch das ultimative Spargelrezept gebloggt. Nun Setzt ich noch ein Tüpfchen auf den i, für alle Fleischtieger. Mit Speck hatten wir es schon, ist empfehlenswert aber mit Rohschinken ist es noch einen Tick aromatischer, würziger, besser. Ok, das ist Geschmackssache aber uns hat es überzeugt. Im Grund der Dinge ist es dasselbe Rezept wie die Spargeln aus dem Ofen, hier werden die edlen, grünen Stangen noch gebündelt. Um 4 dünne Spargeln eine Scheibe hauchdünner Rohschinken. Ich mag Fleisch dünn geschnitten, auch das ist Geschmackssache. Sind die Spargeln etwas dicker, dann 2 oder 3 zusammen Bündeln. Natürlich kann man auch eine, je nach Gusto!
Wir haben noch Maximum 4 Wochen Spargelzeit vor uns, je nach Wetter. Wer weiss was wir noch entdecken. Die Spargelrezept- Sammlung hier wächst aber von Jahr zu Jahr.
Zutaten:
- 500 Gramm Spargeln, grün und dünn
- 13 (138 Gramm) Scheiben Rohschinken hauchdünn
- Olivenöl
- Maldon Sea Salz
- Kokoszucker
- Mélange Blanc
- Pfeffer aus der Mühle
- 20 Gramm Cironé (Alternativ alter Sbrinz)
Zubereitung:
Ofen auf 200 Grad Unter-Oberhitze vorheizen. Den Spargel falls nötig unten anschneiden und jeweils 4 Spargeln mit einer Scheibe Rohschinken umwickeln. Auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Etwas Olivenöl darüber geben und das Molton Sea Salz darüber rieseln. Etwas Pfeffer frisch aus der Mühle und etwas Mélange Blanc und Kokosblütenzucker darüber verteilen, wohl etwa 1/2-1 Teelöffelchen von jedem.Nun das ganze für 10 Minuten in den Ofen schieben. Je nach dicke der Spargeln auch 15 Minuten. Nun den Cironé raffeln und über die Spargeln geben und nochmals 5 Minuten zum gratinieren in den Ofen.
Der Käse soll geschmolzen sein und wenn ihr nicht sicher seit ob der Spargel gar ist, testet es mit dem Küchenmesser. Wir stellen das Blech direkt auf den Tisch, weil das gewürzte Olivenöl kann man herrlich mit Gschwelti, Pasta oder einem Stück Brot auf tunken. Passt herrlich zu allem! Auch kalt schmecken sie toll.
e Guete
Irene - Alltagsküche, Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Hefeteig, Käse, Znüni/Zvieri
Tortano mit Schinken und Mozarella
Das gefüllte Kranzbrot stammt ursprünglich aus Neapel. Da es sich so bestens mitnehmen lässt eignet es sich zum Picknick oder für ins Schwimmbad. Ich habe es anlässlich eines Treffens der Networking Mums, einer Gruppe von Mompreneurs gebacken.
Unser Treffen fand im faszinierenden, gemütlichen zu Hause der Laila von Lettera et Cetera statt. Wir hatten ein herrliches und vor allem super feines Bufftet, wo die eine oder andere etwas dazu beigesteuert hat.
Nebst diesem Tortano mit der 0815 Pizzabelagfüllung habe ich noch eines mit Ziegenkäse und Nüssen gebacken. Das muss erst noch aufgeschrieben werden, aber auch das Rezept folgt.
Zutaten:
Teig:
- 15 Gramm Hefe, frisch (ich aus dem TK)
- 3dl Wasser, handwarm
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Honig
- 1.5 EL Meersalz
- 75 Gramm Hartweizengriess
- 100 Gramm Chnöpflimehl (Chnöpflidunst/Hartweizenmehl)
- 300-350 Gramm Mehl
Füllung:
- 200 Gramm Mozzarella
- 200 Gramm Rohschinken
- 1 Bund Basilikum entspricht ca. 30 Gramm, der ging bei mir vergessen
Zubereitung:
Für den Teig die Hefe im Wasser auflösen. Alle Mehlsorten in eine Schüssel geben und mit dem Meersalz vermischen. Das Olivenöl und den Honig dazugeben und am Schluss das Hefewasser und daraus eine elastischen, homogenen Teig kneten. Ich lasse hier meine Knetmaschine etwa 7-10 Minuten arbeiten. Die Schüssel mit einem feuchten Küchentuch zudecke und während etwa 40 Minuten um das doppelte aufgehen lassen. Die Zeitdauer ist auch immer von der wärme des Teiges nach dem kneten und der Zimmertemperatur abhängig. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und das Basilikum vom Stängel zupfen. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig zu einem 1 cm dicken Rechteck auseinanderziehen. Den Teig mit dem Mozzarella und dem Rohschinken belegen, wer dran denkt, bitte auch das Basilikum darauf verteilen. Von der Längsseite her aufrollen und auf einem Blech mit Backpapier zu einem Kranz formen. Die Enden etwas zusammendrücken. Nun den Kranz nochmals abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen/gehen lassen. Während dieser Zeit den Backofen auf 250 Grad Heissluft vorheizen. Wer jedoch nur ein Brot backt kann das am besten bei Oder-Unterhitze. Den Tortano in den Ofen schieben und die Hitze auf 200 Grad reduzieren. Den Brotkranz während ungefähr 35 Minuten goldbraun backen lassen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
E Guete
Irene
Quelle: Noch ein Stück, Leila Lindholm
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Heidelbeer- Gugelhopf mit Vanille
Diesen Gugelhopf habe ich am Karfreitag mit an eine Einladung gebracht. Wir haben da traditionell eine Osterneinladung und bringen oft ein Dessert mit. Unsere Chlini wälzt fürs Leben gerne Back- und Kochbücher, vor allem jene mit Süssem drin. Gestohlen hat sie es nicht, definitiv. Sie hat sich für diesen Gugelhopf entschieden. Da aber keine Heidelbeersaison war und auch jetzt noch nicht ist, mussten wir erst im Tiefkühler nachsehen und fanden noch reichlich Beeren vom letzten Jahr.
Sicher noch besser schmecken würde der Gugelhopf mit wildwachsenden Heidelbeeren, die sind durch und durch blau und aromatisch. Wir pflücken sie in der Region bei einem Bauern auf dem Feld, das sind Kulturheidelbeeren und unter der Schale hell.
Der Gugelhopf ist super gut angekommen, er ist schön saftig und fruchtig. Die Chlini hat kein Stück gegessen, nicht einmal probiert. Ihr hat der Kuchen einfach gefallen, mögen täte sie sowas ja nicht…..
Zutaten:
Crème
- 3 dl Milch
- 1 Vanille Stängel
- 3 EL Zucker
- 2 EL Maizena
- 1 Ei
Gugelhopf
- 150 Gramm Butter, zimmerwarm
- 150 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 200 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 400 Gramm Heidelbeeren aus dem Tiefkühler
Glasur
- 80 Gramm Heidelbeeren aus dem Tiefkühler
- ca. 200-250 Gramm Puderzucker
- kandierte Rosenblätter
- kandierte Veilchenblätter
Zubereitung:
Zuerst wird die Vanillecrème hergestellt. Dafür die Vanilleschote auskratzen und den Samen mit allen Zutaten in eine Pfanne geben und mit dem Schwingbesen gut vermischen.
Unter ständigem rühren zum kochen bringen. Sobald die Masse bindet von der Herdplatte ziehen und etwa 2 Minuten weiterrühren.
Nun die Crème durch ein Sieb in eine Schüssel giessen und eine Frischhaltefolie direkt auf die Crèmeoberfläche geben und auskühlen lassen. Das verhindert die Hautbildung auf der Oberfläche.
Eine Gugelhopf Form mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Zur Seite stellen. Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Für den Gugelhopf die Butter mit dem Zucker und dem Salz gut vermischen. Nun ein Ei nach dem anderen darunter rühren, weiterrühren, bis die Masse hell und luftig ist. Ich mache das jeweils mit der Küchenmaschine. Während dessen das Mehl mit dem Backpulver vermischen und die tiefgefrorenen Heidelbeeren dazu geben und nochmals gut vermischen. Die Heidelbeeren für die Glasur auch jetzt aus Tiefkühler nehmen und auftauen lassen.
Das Mehl-Heidelbeergemisch zu der Ei- Buttermasse geben und gut vermischen. Das geht am besten von Hand mit einem Teigschaber.
Die Hälfte dieses Teiges in die Gugelhopf Form geben. In der Mitte eine Rinne mit einem nassen Löffelrücken ziehen. Hier kommt die Vanillecrème rein, diese vorsichtig in die Rinne einfüllen. Den restlichen Teig darauf verteilen.
Den Gugelhopf im vorgeheizten Ofen während etwa 65 Minuten backen. Den Gugelhopf herausnehmen und 10 Minuten in der Forma auskühlen lassen. Nun auf ein Gitter stürzen und ganz auskühlen lassen. Da der Gugelhopf mit der Vanillecrème gefüllt ist sackt er leicht zusammen.Für die Glasur die Heidelbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen, was etwa 4 Esslöffel ergibt. Da nach und nach Puderzucker dazu geben bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Diese über den ausgekühlten Gugelhopf geben und mit den kandierten Blüten dekorieren und trocknen lassen.
E Guete
Irene
- Alltagsküche, aus dem Ofen, Beilagen, Frühling, Gemüse, Gewürze, Hauptgang, Käse, Vegetarisch, Vorspeise
Spargel aus dem Ofen
Schon wieder Spargeln! Das muss aber sein. Ich weiss dafür nicht ob noch mehr Spargelrezepte in dieser Saison folgen, denn das ist das ultimative Rezept. Einfach und extrem fein! Gesehen bei Arthurs Tochter Astrid und weil sie so was von geschwärmt hat gab es die Spargeln in ähnlicher Form bei uns in der Widmatt. Da ich ja frischen Spargel beim Bauer kaufe, brauch ich beim grünen allerhöchstens unten ein paar Millimeter anzuschneiden. es ist auch ideal als Gemüsebegleiter bei Besuch, die Spargeln nacheinander im Ofen backen. Oder zumindest das gratinieren jeweils kurz vor dem servieren. Ich kann euch diese Spargeln nur empfehlen, bis her gab es sie in grün. Doch habe ich in der Küche ein paar weisse Stangen vom Bio Kistchen stehen die dürfen heute Abend neben einem Bund Grüner liegen. Weil hiervon esse nicht nur 3 Widmatt Bewohner Spargel sondern alle 5, und wie!
Zutaten:
- 500 Gramm grüner Spargel
- Olivenöl
- Maldon Sea Salt (oder Fleur de Sel)
- Kokosblütenzucker
- Pfeffer aus der Mühle
- Mélange Blanc
- 40 Gramm Cironé (oder alter Sbrinz)
Zubereitung:
Ofen auf 200 Grad Unter-Oberhitze vorheizen. Den Spargel falls nötig unten anschneiden und auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Etwas Olivenöl darüber geben und das Molton Sea Salz darüber rieseln. Etwas Pfeffer frisch aus der Mühle und etwas Mélange Blanc und Kokosblütenzucker darüber verteilen, wohl etwa 1/2-1 Teelöffelchen von jedem. Nun das ganze für 10 Minuten in den Ofen schieben. Je nach dicke der Spargeln auch 15 Minuten. Nun den Cironé raffeln und über die Spargeln geben und nochmals 5 Minuten zum gratinieren in den Ofen.
Der Käse soll geschmolzen sein und wenn ihr nicht sicher seit ob der Spargel gar ist, testet es mit dem Küchenmesser. Wir stellen das Blech direkt auf den Tisch, weil das gewürzte Olivenöl kann man herrlich mit Gschwelti, Pasta oder einem Stück Brot auftunken. Passt herrlich zu allem! Auch kalt schmecken sie toll.
e Guete
Irene
Quelle: Arthurs Tochter kocht
Die Foodarena sucht die schönsten Frülingsrezepte und das ist bestimmt ein toller Anwärter dafür.
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Spargel im Teig- Mantel
Die Spargeln im Ofen und ich merkte, dass ich das bestellte Poulet vergessen hab abzuholen. So bekam die Grosse den Auftrag die Spargeln im Mantel aus dem Ofen zu holen. Hä? Wieso haben die Spargeln einen Mantel? Dann geht es los, ob die Spargeln den kalt hätten oder chic sein wollen oder….. ich war dann mal aus dem Haus. Die Idee die fertig verpackten Spargeln noch mit geriebenem Käse zu bedecken entstand wohl genau dann bei den Kindern. Es würde dann ja so aussehen wie ein Pelzkragen oder Mantel. Ideen muss man haben.
Geschmeckt haben sie aber weder nach Leder noch Stoff und schon gar nicht pelzig sondern genial! Die Stangen habe ich zu Salat serviert, wären aber auch genial als Apéro oder einfach so zu einem Glas Wein. Da ich ja sonst vorwiegend die dünnen Spargeln in grün kaufe sind die Stangen auch nicht so gross, eben ideal als Fingerfood. Die Teigmenge der muss der Spargel angepasst werden. Hier hatte ich normal dicke Spargeln und hatte 4 Spargeln übrig und damit anderntags einen herrlichen Risotto gekocht.
Zutaten:
- 500 Gramm grüner Spargel
- 2 Kuchenteig, ausgewallt, rechteckig
- 120 Gramm Rohschinken, hauchdünn
- 3 EL Senf- Honigsauce
- 1 Eigelb
- Salz
- Zucker
Zubereitung:
Den Kuchenteig auslegen und mit Senfsauce einstreichen. Den Teig in 7-8 Stücke schneiden, je nach dicke der Spargeln. Die Enden der Spargeln anschneiden und je nach dem den unteren Drittel schälen.
Nun ein Scheibe Rohschinken um die Spargel wickeln und mit ein Kuchenteigstück umwickeln oder einpacken.
Auf ein Backpapier belegtes Blech legen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Das Eigelb mit einer Prise Salz und einer Prise Zucker verrühren und etwa einen Teelöffel Wasser zugeben. Damit die Spargelstangen einstreichen und während etwa 20 Minuten goldbraun Backen.
E Guete
Irene