Apéro
- Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Fleisch, Frühstück & Brunch, Kräuter, Pilze
Wellington-Gipfeli
Brunchen ist eine schöne und vor allem gemütliche Angelegenheit, gerade oder vor allem auch mit Gästen. Mit Kindern auch sehr ideal, diese spielen in den Essenspausen während wir Erwachsenen plaudern und genießen! Zu einem Brunch gehört bei uns Zopf (oder etwas aus Zopfteig), Butter, Confi, Käse, Lachs und Fleisch. Als Ergänzung stelle ich gerne immer noch Extras aus, diese variieren je nach Gäste, Vorlieben oder meinem Fundus an auszuprobierenden Köstlichkeiten. So plane ich gerne schon Tage im Voraus was es diesmal neues geben könnte. Ich finde die Möglichkeiten rund um Einengung sind riesig. Einerseits gehen salzige wie süsse Speisen. Aber auch mal etwas nicht alltägliches, weil es ja immer Ausweichmöglichkeiten gibt. Diese Wellingtongipfeli gab es schon etliche Male hier in der Widmatt. Sie machen sich toll auf dem Brunch Buffet, schmecken zu Salat als sommerliches Znacht, eignen sich als Pick Nick aus dem Rucksack, bietet eine gute Variante für ein Vorspeisebuffet und eigene sich auch bestens für die Büro Mitarbeiterinnen des Lieblingmannes. Denn dieser liebt diese Gipfeli sehr. Mit dem Gipfeler von Betty Bossi sind sie eins zwei gemacht, lässt sich aber auch ohne zu Gipfeli aufrollen oder aber zu Kissen falten.
Zutaten:
- 1 runder Blätterteig
- 5 EL Brotaufstrich (Le Parfait)
- 80 Gramm Bündnerfleisch
- 40 Gramm Champignons
- 1 kleine Zwiebel
- 1 TL Orangen Thymian
- Pfeffer
- 1 Eigelb
Zubereitung:
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Champignons putzen und fein hacken. Das Bündnerfleisch in sehr dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel Schalen und feinst Würfeln.
Oder aber alles in den Universalhacker geben.
In eine Schüssel geben und mit dem Brotaufstrich, dem Thymian und etwas Pfeffer gut vermischen. Nun den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und den Gipfeler darauf platzieren.
Gut andrucken und in die Aussparungen die Masse verteilen. Den Gipfeler abheben und die Gipfeli von außen nach innen aufrollen. Auf ein Blech legen und mit Eigelb bestreichen. Während etwa 20 Minuten im vorgehizten Ofen goldbraun backen.
E Guete
Irene
-
Fenchelkissen mit Rohschinken
Ich mag den Anis Geschmack des Fenchels sehr gerne. Fenchel in Kombination mit etwas salzigem hebt den süßlichen Geschmack noch etwas mehr. Ich Hatte den Geschmack gleich auf der Zunge, Ansicht über dieses Rezept gestolpert bin beim Durchblättern. Es ging mir dann auch nicht mehr aus dem Kopf und so war es schnell auf der Menüliste für das Spät- Sommermenü. Verwendet habe ich einmal mehr Butterblätterteig, der ist absolut toll im Geschmack. Jedoch ist er eine Diva und klebt immer sehr, so gab es dann auch nicht richtig hübsche Kissen, sondern eher kräftige Gebilde. Dem Geschmack Tat es keinen Abbruch und der war in der Tat sowie ich es mir vorgestellt habe, eher noch etwas besser. Ein Erfolgserlebnis und daher muss das Rezept natürlich in den Blog und somit in mein Archiv.
- 1 EL Butter
- 1 grosser Fenchel
- 3 EL Vermouth, weiss und trocken
- 1 Butterblätterteig
- 8 Tranchen Rohschinken
- 100 Gramm Frischkäse mit Knoblauch
- 2 EL Milch
- Pfeffer
Zubereitung:
Den Fenchel Vierteln und am Gemüsehobel schneiden. In einer weiten Pfanne die Butter erhitzen und den Fenchel dazugeben und andämpfen. Den Vermouth beigeben und bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten einköcheln lassen. In der Pfanne auskühlen. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Blätterteig in 16 Dreiecke teilen. Je 1/2 Scheibe Rohschinken drauf legen. Den Frischkäse mit der Milch verrühren und je einen Teelöffel auf den Schinken geben.
Den Fenchel auf die 16 Dreiecke verteilen und eine Ecke des Dreiecks über die Füllung legen. Im vorgeheizten Ofen während 13 Minuten goldbraun Backen.
E Guete
IreneQuelle: Gäste verwöhnen, leicht gemacht
-
Asiatscher Lachs mit Ingwer- Radieschen
Letzte Woche habe ich euch das Rezept für den Rüeblisalat aus Usbekistan verbloggt, dabei erwähnt das der Reisessig auch gleich in einem anderen Rezept einen Auftritt hat. Hier kommt es 🙂 Diesen asiatisch marinierten Lachs habe ich in Juli Ausgabe von Essen & Trinken gesehen. Bereits beim Durchblättern habe ich eine Ecke um gefaltet um an das Rezept erinnert zu werden. Hier in der Widmatt wird Lachs geleibt. Ich mag alles was so leicht und asiatisch daher kommt. In diesen sommerlichen Tagen sowieso. Lange haben wir gewartet und nun wird aufgetischt was an so warmen Tagen Appetit macht und auch der Köchin entgegen kommt. Sprich etwas dass schnell zubereitet ist ohne lange am Herd zu stehen. Ich kompensiere das dann mit Backorgien 🙂 Dieser Lachs hat uns bestens geschmeckt, dazu gab es Ciabatta Brot, Käse und grüner Blattsalat. IM Rezept der Essen & Trinken wird 350 Gramm Lachs verwendet. Ich habe ein Rückefiletstück von 550 Gramm gekauft und wir haben alles gegessen. Es ist jedoch auch zu
sagenschreiben dass das Original für 4 kleine Portionen oder als Vorspeise gerechnet ist. Dazu ein Glas Dôle Blanche (der Rosé der eigentlich ein Weisser ist) aus dem Wallis und wir hatten ein perfektes Sommerabendessen. Die Ingwer Radieschen sind von der Menge her wie im Original zubereitet.Zutaten:
- 550 Gramm sehr frisches Lachs- Rückenfilet
- 60 Gramm Butter
- 4 EL Sojasauce
- 1.5 TL Zitronensaft
- 1.5 TL Honig
- 15 Gramm frischer Ingwer
- 150 Gramm Radieschen
- 1 EL Reisessig
- 1 TL Rohzucker, gemahlen
- 3 EL Rapsöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Ingwer schälen und in sehr feine Streifen schneiden.
Radieschen waschen, putzen und an der Gemüseraffel in feine Scheiben hobeln. Reisessig und Zucker gut miteinander verrühren. Rapsöl und Salz dazugeben und nochmals gut verrühren.
Ingwer und Radieschen darin ungefähr 5 Minuten marinieren.
Lachsfilet schräg in 16 dünne Scheiben schneiden und flach auf einem Teller verteilen. Mit etwas Pfeffer und wenig Salz würzen. Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen. Mit dem Schneebesen Sojasauce, Zitronensaft und Honig einrühren. Die Lachsscheiben mit der heissen Sauce bestreichen und die Ingwer Radieschen darauf verteilen.
Ich habe die Radieschen marinieren lassen und die Sauce für den Lachs fertiggestellt. Kurz vor dem servieren nochmals erhitzt und die Lachstranchen damit bestrichen.
E Guete
Irene
- Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Gemüse, Gewürze, Grillen, Hefeteig, Kräuter, Vegetarisch, Znüni/Zvieri
Zopf mit getrockneten Tomaten und Feta
Eine weitere Variante eines gefüllten Zopfes. Hier im Archiv findet sich auch einer mit Speck und Brät, oder mit Gemüsefüllung oder der klassische mit Speckwürfeli. Diese Vegetarische Variante passt bestens als Apéro zu einem Glas Wein oder auf einem Grillbuffet. Gefüllte Zöpfe lassen sich zudem problemlos transportieren und finden immer grossen Anklang. Ich habe halb getrocknete Tomaten verwendet, sind sie ganz getrocknet so ist es sinnvolle diese erst etwas einzuweichen. Ich habe nur glattblätterige Petersilie verwendet, doch reingeben kann man sehr viel mehr Kräuter. Oregano, Basilikum oder auch Thymian schmeckt sicher auch bestens.
Zutaten:
- 500 Gramm Mehl
- 3 dl Milch
- 50 Gramm Butter
- 1/4 Würfel Hefe
- 3/4 EL Salz
- 50 Gramm getrocknete Tomaten
- 200 Gramm Feta
- 3 Stängel Petersen, glattblätterig
- 1 Eigelb
Zubereitung:
Die Hefe in der zimmerwarmen Milch auflösen. Währenddessen die Butter schmelzen und mit dem Mehl, dem Salz und dem Hefe- Milchgemisch zu einem glatten Teig verkneten. Ich lassenden mindestens 7 Minuten von der Maschine bearbeiten. Mit einem feuchten Tuch abgedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Die Tomaten fein würfeln, den Feta an der Röstiraffel reiben und den Peterli fein schneiden. Nun den Teig halbieren und beide Teile länglich ausrollen.
Die gehackten Tomaten, den Feta und den Peterli gleichmäßig verteilen. Die Fladen von der langen Seiten her aufrollen und zu einem Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Eigelb bestreichen und bei 200 Grad gut 35 Minuten goldbraun backen. Ich benutze dafür das Klimagarporgramm und gebe 3 Dampfstösse, nach 8 Minuten, nach weiteren 8 Minuten und den letzten nach weiteren 12 Minuten.
E Guete
IreneWeiteres Zopf- oder pikante Hefeteig Gebäck:
-
Nachos überbacken
Nachos kommen ursprünglich aus Mexiko, doch auch hier sind sie sehr beliebt. Nachos zum tunken in Guacamole ist bei uns ein beliebtes Apéro, doch auch überbacken finden sie grossen Anklang. Wahlweise können noch gebratenen Pouletstücke oder gar Hackfleisch darüber gegeben werden. Und je nachdem wer mitisst gibt es mehr Peperoncini oder weniger darüber. Diese Nachcos hat es als Auftakt zu einem Menü das der Lieblingsmann mit seinem Göttibub gekocht hat. Die beiden haben vorgängig aus den zahlreichen Kochbüchern der Widmatt ein Menü zusammengestellt. Die Idee war ein mexikanisches Menü zusammenzustellen, bei der Kochbücherdurchsicht hat es ihnen vor allem das Buch Familienessen von Adrià Ferran angetan. Daraus haben sie den Ceasarsalad und Spare Ribs nachgekocht. Diese und weitere Rezepte des Menüs werden folgen.
Die Peperoncinis für diese Nachos habe ich für die beiden beim Asiaten gekauft, doch waren sie alles andere als scharf. Was ideal war da noch einige kleinere Kinder mitgegessen haben. Nebst den überbackenen Nachos gab es noch einen Avocado Curry Dip zu geräucherten Nachos und einen Apéro Drink. Als Vorspeise hatten wir den Ceasarsalad und zum Hauptgang eben Spare Ribs und Packet Potatoes. Als Dessert gab es ein fruchtiges Himbeerglace und hausgemachte Prussien.
Zutaten: (4 Personen)
- 2 Pack Nachos/Tortilla Chips
- 100 Gramm Appenzeller, rezent
- 1-2 Peperoncini
- 4 EL Crème fraîche
- 1 Avocado
- 1 EL Peterli, gehackt
Zubereitung:
Die Nachos in eine Gratinform geben. Da ich es mag wenn sie überall überbacken und knusperig sind würde ich beim nächsten Mal die Menge in 2 flache Formen geben. Den Käse reiben und über die Chips verteilen. Die Peperoncini entkernen und klein Würfeln. Dabei empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen. Die Nachos im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ungefähr 5 Minuten überbacken. In dieser Zeit die Avocado halbieren und den Stein entfernen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in Würfel schneiden. Mit den Avocadowürfeli und dem Peterli bestreuen und noch heiss servieren. Wir haben die Crème fraîche seperat dazu serviert.
E Guete
Irene
Quelle: