Apéro

  • Alltagsküche,  Apéro,  Asiatisch,  aus dem Ofen,  Blog Event,  Fingerfood,  Geschenke & Einmachen,  Gewürze,  Nüsse,  Vegetarisch,  Znüni/Zvieri

    Ge- Würznüsse, die neue Sucht!

    Genauso und nicht anders 🙂 Mir wurde ja die Lecker Christmas aus Deutschland mit in die Schweiz gebracht und per Post zugeschickt! Ein wunderbares Heft, voller tollen Ideen. Unter anderem hatte es da Tütchen mit Würznüssen. Einmal in Barbecue und einmal mit Rosmaringeschmack. Zu dieser Zeit war ich am Menü zusammenstellen für die geladenen Gäste und fand dies spontan gelungene Idee als Apérosnack. Da ich ja als Vorspeise eine Broccoli Tereine geplant hatte, sollte es auch nichts Grosses geben, andererseits waren da die Avocadocrostini bereits in Planung und die Nüsse scheinen mir eine gute Ergänzung. Wäre auch kein Problem würden sie nicht aufgegessen, denn in Dosen lassen die sich ein paar Tage aufbewahren…. soweit kam es aber nicht. Die schmecken herrlich! Süchtig machend. Mein Lieblingsmann mag gewürzt Nüsse, die Kinder mögen vor allem Cashew- Nüsse, nun auch im Gewürzmantel. Seither habe ich bereits über 2 Kilo gemischte Nüsse in Gewürzen gedreht und geröstet. Lässt sich ganz gut nebenher erledigen und sind immer schnell gegessen. Ich kann sie mir auch wunderbar als Geschenk vorstellen, hübsch verpackt für unter den Tannenbaum, eine gute Alternative zu Chrömli, Schokolade und Pralinen….. Vom marinierten Rindsgeschnetzelten im Menü hatte ich ja sowieso Rosmarin im Haus und da konnte ich gut etwas für die Nüsse verwenden. Die Barbecue- Mischung habe ich gleich von Anfang an umgekrempelt. Anstelle Tabasco und Chili kam Cumin rein. Im dritten Anlauf konnte ich diese Indische Variante verfeinern und finde die Kombination von Sumach, Cumin ( gemahlener Kreuzkümmel), Knoblauchpulver, Paprika und Pfeffer perfekt. Deshalb auch diese Variante. Das Salz habe ich um die Hälfte reduziert, auf 450 Gramm Nüsse einen Esslöffel war mir Geschmacklich zuviel, sie schmecken für mich am besten mit einem halben Esslöffel. Da es auf 900 Gramm Nüsse ein Eiweiss braucht, lässt es sich perfekt mit dem backen vom Sonntagszopf kombinieren, da habe ich jede Woche ein Eiweiss übrig 🙂

    Das Menü habe ich ja bei Uwe seinem Weihnachtsmenü- Event eingereicht, doch hat er einen zweiten am Laufen. Schon das ganze Jahr über läuft der Colorcookbook Event. Herrlich was hier für tolle Gerichte in der jeweiligen Farbe zusammenkommen…. die Nüsse passen perfekt zum braunen November.

    HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

     

     

    Zutaten:

    • 1 Eiweiss
    • 900 Gramm gemischte Nüsse (Cashewkerne, Paranüsse, Baumnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Macadamianüsse, Pinienkerne…)
    • 3 Zweige Rosmarin
    • 1 EL Salz
    • 2 EL Zucker
    • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
    • Pfeffer
    • Paprika scharf
    • Knoblauchpulver

     

    Zubereitung:

    Die Nüsse mischen und auf zwei Backpapier belegte Bleche legen. Bei 160 Grad Heissluft plus (Umluft) beide Bleche in den Ofen schieben und die Nüsse während 15 Minuten rösten.

    Währenddessen das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und halbieren. Nun die Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.

    Den Rosmarin mit einem halben Esslöffel Salz, einem Esslöffel Zucker und etwa 5 Umdrehungen mit der Pfeffermühle in die eine Hälfte des Eiweisses geben und alles gut vermischen. In die andere Hälfte  gemahlener Kreuzkümmel geben. Etwa einen halben Teelöffel Knoblauchpulver und ungefähr so viel Paprikapulver. Einen halben Esslöffel Salz und einen Esslöffel Zucker dazugeben und alles gut vermischen. Hier passt bestens fein gemahlener Rohrzucker.

    Je eine Hälfte der gerösteten Nüsse in jede Eiweissmischung geben und gut vermischen, die Mischungen wieder zurück aufs Blech geben. Die Nüsse gut verteilen und nochmals für 15 Minuten in den Ofen. Auf dem Backblech auskühlen lassen und je nachdem müssen die Nüsse etwas voneinander gelöst werden. In verschlossener Dose halten sie sich problemlos ein Paar Tage, ich würde meinen auch 2-3 Wochen, leider waren die unsrigen vorher gegessen.

    viel Spass beim knabbern
    Irene

    Quelle/IDee: Lecker Christmas Nr. 4 2012/ angepasst 2016

  • Advent/ Weihnachten,  Apéro,  aus dem Ofen,  Beilagen,  Blog Event,  Hauptgang,  Herbst,  Kartoffel,  Kräuter,  Widmatt Blog,  Winter

    Widmatt-Menü mit gekräuterten Annakartoffeln

    Wir haben uns Besuch eingeladen und hatten bei dieser Gelegenheit und Zusammensetzung wieder einmal die Chance ein Menü zu kochen! Darauf habe ich mich schon einige Tag im Vorfeld serh gefreut. Das fängt ja bereits bei der Zusammenstellung an, auch da müssen die Möglichkeiten der Gerätschaften einbezogen werden. Es sollte ein Schmorgericht werden, da war schnell klar, dass ich nochmals das marinierte Rindsgeschnetzeltes zubereiten würde.

    Eine meiner lieben, treuen Leserin hat es auch nachgekocht und hatte nicht genügend Sauce. Ich war etwas ratlos und wollte kochenderweise der Sache nachgehen. Viel schlauer bin ich auch nach der Praxis Studie leider nicht…. Gemüse aus dem Dampf war auch klar, dazu eine Stärke Beilage. Pasta finde ich jeweils etwas einfallslos und habe mich für das noch einfallslosere Reis entschieden. Hauptsächlich aus dem Grund weil es sich neben dem Gemüse im Dampf perfekt zubereiten lässt. So der Plan für den Hauptgang, bis ich Petras Blogbeitrag auf Chili & Ciabatta las. Da wurde das Menü per sofort abgeändert und nun war ich endlich zufrieden. Gekräuterte Annakartoffeln sollte es nun als Beilage geben. Perfekt zum Vorbereiten und geschmacklich aber auch optisch genial! Zum Rindsgeschnetzelten mit Sauce absolut zu empfehlen! Zum Apéro habe ich Würznüsse vorbereitet und dazu haben meine Lieblings Männer Avocadocrostini vorbereitet.

    Für die Vorspeise habe ich mich einmal mehr für die Broccoli Terrine entschieden, da ich sie in dieser Runde noch nie serviert habe. Dazu herbstlichen Salat und noch ein Falafel. So blieb noch das Dessert, da habe ich immer etwas Mühe mich zu entscheiden. Haufenweise Sachen die ich gerne würde…. So läuft es meistens auf einen Dessertteller hinaus. Grapefruitmousse ist etwas Einfaches, aber einer meiner Lieblinge. Nougat-Nidle Tarte ist seit Jahren vorgemerkt und einer der Lieblinge meines Schwiegervaters, wenn auch in Form einer Glacetorte. Dazu musste noch etwas Trockenes dazu, so habe ich den besten Schokoladekuchen in der Quadrolino Form gebacken mit Johannisbeergelée gefüllt und mit Schokoladenglasur und Zuckerperlen aufgepimt.

    Ich liebe es so zu kochen und das geht auch immer wieder besser mit der Jungmannschaft. Der kleine Mann hat bei dem Apéro Tatkräftig mitgeholfen Er steht unheimlich gerne in der Küche, am liebsten von allen Dreien und weiss von daher auch bestens Bescheid was wo zu finden ist. Die Grosse hat den Tisch gedeckt, so dass ich euch das Ergebnis unbedingt zeigen will! Die Mittlere dürfte noch ins Training und war somit in der Endphase ausser Haus.

    HighFoodality Blog-Event Weihnachtsmenü 2012

    Gerade habe ich gesehen das Uwe auf seinem Blog HighFoodality Ideen für die Weihnachtsmenü sucht. Ich finde dieses Menü würde sich auch ganz prima als Weihnachtsmenü machen, für mich als Familienfrau wäre es sehr wichtig vieles vorbereiten zu können, was hier mit diesen Gerichten absolut gegeben ist. Uwe möchte als besondere Challenge eine Apéro oder einen Cocktail serviert bekommen. Als Apéro hatten wir ja die Avocadocrostini und Würznüsse, als Drink hatten wir einen Weisswein oder klassich weisser Martini oder Campari Orange. Bei uns Schweizer gehört zum Apéro etwas zum knappern, dieser wird oft genutzt um zusammen zu sitzen bis alle Gäste hier sind oder einfach als Einstieg bevor man sich an den Tisch begibt um das Essen zu geniessen. Es ersetzt also weder ein Amuse Bouch noch eine Vorspeise. Ich bin gespannt was alles für Weihnachtsmenüvorschläge zusammen kommen.

     

     

    Hier nochmals das Menü:

    Würznüsse und Avocadocrostini mit Rohschincken

    Broccoliterrine mit herbstlichem Salat und Falafel dazu frische Weizenbrötchen

    Mariniertes Rindsgeschnetzeltes, gekräuterte Annakartoffeln mit Rüebli und Fenchel

    Grapefruitmousse, Nougat- Nidel Tarte und Doppelter Schokoladenkuchen

    ;

    Einiges ist bereits verbloggt jedoch nicht die tollen gekräuterte Annakartoffeln nach Petra von Chili & Ciabatta. Da dies eine Beilage ist die perfekt zum Vorbereiten ist, eignet sie sich optimal für die kommenden Festtage! Wir haben pro Person einen Stapel serviert, jedoch auch nicht eine grosse Menge Fleisch aufs vorgewärmte Teller gegeben, so dass wir nochmals nachschöpfen konnten mit dem 2 Kartoffelstapel. Ich habe für mich vermerkt, pro Person 2 Stapel. So blieben bei mir noch einige übrig, die ich dann zwischen Backpapierlagen in den Tiefkühler geschoben habe. Ich werde berichten, wie sie aufgewärmt sind. Die restlichen Rezepte werde ich in nächster Zeit verbloggen.

    Zutaten für 8 Stapel:
    (ich habe dieses Rezept dreimal zubereite, was 2 Muffinformen à12 Stück ergab)

    ;

    • 700 Gramm Kartoffeln, kleine festkochende
    • 8 Thymianzweiglein
    • 100 Gramm Butter
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz
    • Pfeffer

    ;

    Zubereitung:

    Den Backofen auf 175°C Heissluft plus (Umluft) vorheizen.Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen.

    Acht Vertiefungen des Muffinblechs mit Butter auspinseln, die Böden dann mit Kreisen aus Backpapier auslegen. Jeweils 2 kleine Thymianzweiglein in die Mulden geben, mit je einem halben Teelöffel Butter beträufeln. Von den übrig gebliebenen Thymianzweigen die Blättchen abzupfen und diese fein hacken, davon braucht es ungefähr 2 Teelöffel. Knoblauch schälen und klein pressen, diesen mit den gehackten Thymianblättchen zur flüssigen Butter geben.

    Während ungefähr 2 Minuten unter Rühren leicht erhitzen, bis die Mischung duftet, dann vom Herd nehmen. Die Kartoffeln schälen und mit dem Gemüsehobel in feine Scheibchen schneiden.

    Diese in eine Schüssel geben und die Thymian- Knoblauchbutter über die Kartoffeln giessen. Dabei salzen und pfeffern. Ich habe beides in die flüssige Butter gegeben, weil ich das Gefühl hatte so alles besser durchmischen zu können.

    Die Kartoffelscheiben nun überlappend in die vorbereiteten Vertiefungen der Muffinform einschichten, dabei die Kartoffeln immer wieder gut andrücken. ich habe dabei geschaut mit den kleinsten Scheibchen zu beginnen und die etwas grösseren dann zum Auffüllen zu brauchen. Die restliche Butter über die Kartoffeln träufeln. Die Muffinform mit Alufolie abdecken und für 35 Minuten in den vorgeheizten Ofen stellen. Nun kann man mit einem Messer gut durch die Kartoffeln stecken.

    Herausnehmen, die Folie abnehmen, die Kartoffel-Stapel auf ein mit Alufolie belegtes Backblech stürzen. Das geht am besten, indem man das Backblech auf die Muffinform legt und beide Bleche zusammen umdreht und dann die Muffinform vorsichtig abnimmt, wobei man nach Bedarf leicht auf die Unterseite der Form klopft. Eventuell einzeln herausfallende Scheiben wieder auf den Stapel legen. Wenn nötig Backpapier entfernen Bis hierher habe ich die Kartoffelstapel am Vortag zubereitet und diese, mit Klarsichtfolie abgedeckt in den kalten Keller gestellt. Am Tag als wir das Menü serviert haben, habe ich den Ofen programmiert und konnte so bei den Gästen am Apéro sitzen. Den Ofen auf 220°C vorheizen und nun das Blech mit den Kartoffelstapeln in den Ofen geben und während 25-30 Minuten goldbraun backen. Ich habe hier wiederum mit Heissluft plus (Alternativ Umluft) gebacken da ich ja 2 Bleche voll hatte.

    E Guete
    Irene

    Quelle: Petra von Chili & Ciabatta

  • Apéro,  aus dem Ofen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Eier,  Fingerfood,  Frühling,  Hauptgang,  Herbst,  Käse,  Kinder,  Restenverwertung,  Tarte & Tartelettes,  Vegetarisch,  Winter

    Chlini Chäschüechli /kleine Käsekuchen (salzig)

     

    Wenn ich in der Dorfchäsi einkaufe und die Kinder dabei haben, dürfen sie sich aussuchen auf welchen Käse sie den am meisten Lust haben. Oft waren sie sich einig und wollten Luzerner Rahmkäse (den milden). Wenn es mal was anderes sein durfte dann am ehesten noch den grünen Tilsiter. Die Mittlere ist unsere Chäsliebhaberin, sie mag allen Käse ausser Weichen oder Frischkäse. Was in ihren Augen auch keine richtigen Käse sind. Es spielt oft gar keine Rolle ob nun mild, rezent, hart oder rahmig. Solange er nicht angeschrieben ist. Ist der Käse angeschrieben mag sie nur bestimmte Sorten, Emmentaler am liebsten mit vielen Löchern, dafür Greyerzer absolut nicht. Auf den Speck- Käsebrötchen und im Cordon Bleu merkt sie ja zum Glück nicht welcher drin ist, auf einer Käseplatte nimmt sie sich von allen. Zurück zum Chäslade. Denn wenn alle drei dabei sind und ich danach auch noch die bevorzugten Sorten für meinen Lieblingsmann und mich dazukaufe haben wir schnell 5-9 Sorten zusammen. Da die Kinder zum Frühstück am zurzeit am liebsten salzige Brotbeilage haben, wird der Käse auch meisten gegessen. Aber oft bleibt auch noch welchen übrig. Eine gute Variante verschiedensten Käse aufzubrauchen ist der Käsekuchen. Gibt es bei uns ab und an und meistens in grosser Variante. Doch kenne auch unsere Kinder die gekauften, kleinen, welche sich wunderbar von Hand essen lassen. Also habe ich zur grossen Freude aller (ja ihr lest richtig, für einmal waren sie alle zufrieden mit mir) Kinder chlini Chäschüechli (kleine Käsekuchen) gebacken. Das ist in meiner Variante kein grosser Aufwand und so ist der letzte, eckige Blätterteig auch aufgebraucht der noch im Tiefkühlschlaf war. Manch einer fragt sich vielleicht, weshalb nun immer mit Ober- unter Hitze gebacken wird. der Grund ist einfach, mein Backofen ist defekt. Da geht gar nichts mehr und ich habe ein Ersatzgerät in der Waschküche im Keller. Womit endlich erklärt wäre, weswegen das hier Waschküche heisst 😉 also wird es in nächster Zeit einen neuen Backofen geben. Ich bin noch am Aussuchen und mich erkundigen, was den das beste Geräte ist für die Widmattküche. Bis dahin wird mit Ober- und Unterhitze gebacken.

     

    Zutaten:

     

    • 95 Gramm Luzerner Rahmkäse
    • 55 Gramm Emmentaler mild
    • 100 Gramm Greyerzer mild
    • 50 Gramm Hoselupfkäse
    • 180 Gramm griechisches Joghurt
    • 2 Eier
    • 2 EL Rahm (war auch ein Rest)
    • 1 kleine Zwiebel
    • 1 EL Maisstärke
    • Salz
    • Pfeffer
    • Muskatnuss, frisch gemahlen

     

    Zubereitung:

    Den eckigen Blätterteig erst in 12 gleichgrosse Stücke unterteilen und diese nochmals halbieren. So ergibt es 24 längliche Stücke. Eine Muffinform bebuttern oder mit einem Backspray einfetten. Je zwei der Blätterteigstücke übers Kreuz in jede Vertiefung legen. Mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und das Muffinblech in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 160 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.

    Nun den Käse an der Röstiraffel reiben. In einer Schüssel die Eier mit einer Gabel verquirlen und das Joghurt und den Rahm dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und vor allem frischer Muskatnuss gut würzen. Die Maisstärke ebenfalls dazugeben und alles gut vermischen, nun den Käse darunter rühren und die Masse in die ausgelegte Muffinform verteilen. Ich hatte pro Chüechli etwa 1.5 Esslöffel Masse. Die kleinen Käsekuchen während 30-40 Minuten goldbraun backen.

    Mit einem feinen Spachtel aus der Form lösen und etwas auskühlen lassen. Ich brauche dazu unbedingt grüner Blattsalat. Die Kinder mögen am liebsten rohes Gemüse dazu. Ein herrliches Mittagessen und der Chäslade bekommt bald wieder Besuch.

    e Guete
    Irene
  • Apéro,  aus dem Ofen,  Blog Event,  Fingerfood,  Geschenke & Einmachen,  Gewürze,  Nüsse

    Pikante Krach-Cashewnüsse Post aus meiner WIDMATT- Küche

    Nun fehlt nur noch das Rezept der pikanten Krachcashew aus dem Päckli Post aus meiner Küche das ich an Miriam geschickt habe. Die Nüsse sind schnell zubereitet und ideal als Ergänzung zu einem Apéro, einem Glas Wein oder eben zum Mitnehmen für das Picknick. Wichtig ist sie gut verschlossen aufzubewahren, da sie sonst schnell klebrig werden durch den Honig. Am besten nicht einen zu grossen Vorrat anlegen sondern kurz frische zubereiten. Im Originalrezept das ich im Betty Bossi Buch *Schnelle Vorspeisen, Häppchen & Tapas* gefunden habe, werden geschälte Mandeln verwendet.

    Zutaten:

    • 1 EL Akazienhonig
    • 1/2 EL Wasser
    • 1/2 TL Chilipulver
    • 1/2 TL Salz
    • 100 Gramm Cashewkerne

     

    Zubereitung:

    Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Honig mit dem lauwarmen Wasser und den Gewürzen in einer Schüssel verrühren. Die Cashewkerne dazugeben und alles zusammen gut vermischen. Nun auf ein Blech mit Backpapier geben und verteilen. Im vorgeheizten Ofen während 6-7 Minuten backen. Herausnehmen und samt Papier auf ein Auskühlgitter geben. Luftdicht verpacken oder am besten gleich geniessen.

    e Guete
    irene
  • Alltagsküche,  Apéro,  Blog Event,  Frühstück & Brunch,  Gemüse,  Geschenke & Einmachen,  Kochbuch,  Sauce,  Vegetarisch

    Artischokencrème, Post aus meiner WIDMATT- Küche

    Vor lauter Umzug gingen die Rezepte des Post aus meiner Küche- Paketes etwas unter. Das hole ich nun nach. Gestern habe ich ja endlich den Picknickkorb vorgestellt den ich, überraschender Weise an der Haustür überreicht bekommen habe. Hier folgt nun die Artisckockencrème die man bestens mit den mitgelieferten Käsebiscuits zusammen essen konnte. Dazu noch ein paar der eingelegten Zucchiniröllchen und ein feiner Apéro oder Picknick kann genossen werden. Dieses Rezept stammt aus einem wunderschönen Buch aus dem Umschau- Verlag. Der Titel *Drunter & Drüber* beinhaltet Rezepte zum Brotbacken und eben Aufstrichrezepte. Das Buch wird von der einen Seite als Brotbackbuch und von der anderen Seite als Aufstrichbuch genutzt. Mit wunderschönen Bildern und von grossem Format gefiel es mir in der Buchhandlung und es durfte mit nach Hause. Eines der Bücher, die einfach schön zum Schauen und lesen sind. Aber auch tolle Rezepte und Inspiration beinhaltet. Autoren sind Karen Schulz & Maren Jahnke. Das Buch wurde mit einem Gourmand World Cookbook Award ausgezeichnet, als bestes Buch Deutschlands in der Kategorie “Brot”!

     

    Zutaten: (Mengenangaben für ungefähr 6 Portionen)

    • 1 Glas/Dose Artisckockenherzen (Abtropfgewicht 240 Gramm)
    • 30 Gramm entsteinte, grüne Oliven
    • 40 Gramm eingelegte, getrocknete Tomaten
    • 4 Stiele Peterli
    • 2 EL Mayonnaise
    • 80 Gramm Crème douple
    • 1 TL brauner Zucker
    • Salz
    • Pfeffer

     

    Zubereitung:

    Artischockenherzen und Oliven abgiessen und gut abtropfen lassen. Die Tomaten auf Küchenpapier legen und ebenfalls gut abtropfen lassen. Nun die Tomaten und Oliven fein hacken. Petersilienblättchen abzupfen und ebenfalls hacken. Die Artisckockenherzen in ein hohes Gefäss geben und gut pürieren. Ich hab dafür etwas von der Crème Douple dazugegeben, weil es so besser ging. Nun die Mayonnaise dazu rühren und die Tomaten, Oliven und Peterliblättchen ebenfalls unterrühren. Mit dem Zucker, dem Salz und dem Pfeffer würzen. In ein Schraubglas abfüllen, so kann es ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    e Guete
    irene