Advent/ Weihnachten
- Advent/ Weihnachten, Apéro, Beilagen, Gemüse, Geschenke & Einmachen, Käse, Sauce, Vegetarisch, Verlosung, Vorspeise
Widmatt Präsent-Täschchen bei Littlefeet ua. mit Peperonata dolce
Ab heute bis und mit 15.12 wird bei der Facebookseite von littlefeed ein Präsenttäschchen aus der Widmatt verlost. Darin findet sich ein Glas Kürbis- Quitten Chutney, von den geliebten Gewürznüssen aus der Widmatt und ein Glas Peperonata dolce. Dieser süsse Peperoni Aufstrich hat es in sich und mag auch Fans von nicht Süssem zu überzeugen. Sie schmeckt hervorragend zu Käse, am besten rezenten oder aber mit Mozzarella auf einem Crostini. Wer kein Glück hat bei Stefanies Auslosung kann die Peperonata in der widmatt.ch beziehen oder sich an den hauseigenen Herd stellen. Denn es ist keine Hexerei.
Zutaten:
- 1 Kilo rote Peperoni (Paprika)
- 1 Peperoncini
- 300 Gramm Rohrzucker grob
- 50 Gramm Rohrzucker Mascobado (im Claro Laden zu kaufen)
- 1 TL Salz
Zubereitung:
Die Peperoni waschen und in kleine Würfel schneiden. Dabei die inneren, weissen Häutchen wegschneiden und natürlich den Stielansatz und das Kerngehäuse ebenfalls. Die Peperoncini ebenfalls fein schneiden, dabei entkernen. Alles zusammen mit 5 EL Wasser in eine Pfanne geben und zugedeckt während etwa 10 Minuten weich garen. Nun das Ganze mit dem Pürierstab fein pürieren. Wer es absolut fein will gibt es durch einen Pass vite. Alles zurück in die Pfanne geben und nochmals während 5-10 Minuten zu einer Confi einkochen. In sterilisierte Gläser füllen und gut verschliessen. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren.
Viel Glück und e Guete
Irene
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Schokoladen- Sirup mit Kaffee
Dieser Sirup ist eines dieser Rezepte, welches ich gleich bei der Veröffentlichung abgespeichert habe und auf meine Nachkochliste setzte. Das war im Januar. Aber es ist auch eines der Rezepte, wo ich mir beim Geniessen frage wieso ich das nicht schon lange nachgekocht habe. Der Sirup schmeckt so was von super fein, er macht sich absolut köstlich in Gugel oder Donuts (Rezepte folgen) und schmeckt perfekt als Kaffeeergänzug, auf Omeletten, über Glace und auf Fotzelschnitte. Der ist so unglaublich fein, der schmeckt Pur! Da reicht nicht einmal nachkochen, nein das gehört nun zum Standartvorrat der Widmatt. Eignet sich als hübsches Geschenk und somit das perfekte Göttigeschenk für Weihnachten. Der Götti, Pate, mag doch am allerliebsten etwas zum Essen, das nicht staub ansetzt. Dieser Sirup setzt ganz sicher nicht staub an, versprochen. Das Rezept kommt aus dem Kurisoitätenladen, Steph feierte kürzlich den Bloggeburtstag. Ich lagere ihn im Kühlschrank, sobald die Flasche angebraucht ist. Da ist es empfehlenswert vor gebrauch das Fläschchen ein paar Minuten in warmes Wasser zu stellen.
Ihr könnt anstelle zweier Sorten Rohrzucker, einfach den groben benutzen. Ich nahm beide weil ich vom grobkörnigen zuwenig im Haus hatte.
Zutaten:
- 200 Gramm Rohrzucker grob
- 100 Gramm Rohrzucker, gemahlen
- 1.5 dl Kaffee, frisch gekocht
- 50 ml Wasser
- 50 g Kakaopulver
- 50 g Milchschokolade
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Vanille Paste
Zubereitung:
Zwei kleine Flaschen à 2.5dl (oder 3 à 1 dl) sterilisieren.
Alle Zutaten in einer Pfanne unter ständigem Rühren, bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
Den Sirup einmal aufkochen und in die vorbereiteten Fläschchen füllen und verschließen.
Genussvolle Grüsse
Irene
Quelle: Kleiner Kuriositätenladen
- Advent/ Weihnachten, Alltagsküche, aus dem Ofen, Blog Event, Brot & herzhaftes Gebäck, Eier, Familienrezept, Hauptgang, Käse, Kinder, Restenverwertung, Schweiz, Verlosung, Widmatt Blog
Brotgratin für den Samichlaus, FB Adventswettbewerb und entstaubte Klassiker
Heute ist Chlausetag ( Samichlaus ist die schweizerische Bezeichnung für den heiligen Nikolaus) und da gibt es traditionsgemäss bei uns Suppe und Grittibänze (Weckmänner).
Ich darf zudem das heutige Türchen des Advents Wettbewerbers öffnen. Dieser Wettbewerb wird von uns Mompreneurs durchgeführt. So erfahrt Ihr mehr von mindestens einem einzigartigen Unternehmen, welche Euch alle in der Adventszeit mit ihren individuellen Geschenken bezaubern möchten.
Jeden Tag warten neue Überraschungen auf Euch. Es gibt wundervolle Produkte, Prozenttage in spannenden Onlineshops und vieles mehr zu gewinnen.
Dabei sein ist ganz einfach: Am besten ‘gefällt mir’ drücken auf der Facebook Seite *Advents Wettbewerb* und jeden Tag vorbeischauen und Ihr findet jeden Morgen die jeweiligen Neuigkeiten des entsprechenden Adventstages. So gibt es heute bei mir auf der Facebook Seite der Widmatt, Cake Pops im winterlichen Gewand zu gewinne.Da unser Chlause – Znacht nicht bei uns in der Widmatt, sondern bei einer meinen Schwestern stattfindet, sind nun auch keine Männchen im Ofen. Dafür habe ich euch einen Brotgratin. Super zum Vorbereiten, funktioniert bestens mit Altbackenem Brot (oder Grittibänze 🙂 ) zudem ist das wie das Chlause – Znacht auch eine Kindheitserinnerung von mir. Wir haben oft Brot übrig, da wir heikle Brotesser sind und gerne frisches haben und es in der Widmatt auch nicht regelmässig welches zum Abendessen gibt. Paniermehl wird natürlich auch ab und an hausgemacht, Fotzelschnitte lieben die Kinder auch und trotzdem war die
Begeisterung sehr klein als ich das Mittagessen ankündigte. Wenn keine Fotzelschnitten was dann? Ich stand so oder so in der Küche, wollte noch schreiben und hatte eine Bestellung. Also wenig Zeit und das verflixte Brot sollten weg. Da kam mir dieser Gratin in den Sinn, im Kochbuchgestell (ja genau, das neben meinem Bett) gesucht und gefunden.
Das Büchlein heisst *Originelle Brotgerichte zum Verlieben* und ist die Jowa, also die Migros Bäckerei in den 80iger Jahren Herausgegeben worden. Der Gratin braucht auch nicht sehr lange zum Vorbereiten und kann dann gut in den vorprogrammierten Ofen gestellt werden. Im Klartext, ich habe den Gratin vor 8 Uhr vorbereitet und dann in den Ofen gestellt und um 12 Uhr rausgeholt und serviert. Im Originalrezept wird für den Guss Kaffeerahm verwendet, das gab es schon in meinem Elternhaus nicht und wurde seit jeher durch Rahm ersetzt. Bei mir gibt es Chäsirahm, das ist Rahm direkt aus der meiner Chäserei, da kann ich Gläschen abfüllen lassen und die immer wieder verwenden. Zudem ist dieser Rahm carrageenfrei, also ohne Zusatzstoffe!
Ich reiche dieses Rezept noch bei Julia ihrem Blog Event *entstaubte Klassiker* ein, denn sie auf ihrem tollen Blog *Germans Abendbrot* laufen hat.
Älpler Brotauflauf
Zutaten (für mich und die drei Widmattkinder):
- 300 Gramm altes Ruchbrot
- 8 dl Milch
- 1 Scheibe Schinken
- 100 Gramm Speck
- 120 Gramm Käse (Cironé & Gruyère)
- 1.5 dl Rahm
- 2 Eier
- Mélange Blanc
- Pfeffer
- Salz
Zubereitung:
Das Brot in Würfeli schneiden und mit der heissen Milch übergiessen. Nun etwa 15 Minuten stehen lassen. Währenddessen den Speck und den Schinken in feine Streifen schneiden und in einer Bratpfanne leicht anbraten. Den Käse raffeln.
Nun die Hälfte der Brotwürfeli in eine Gratinform geben und mit der Hälfte des gerieben Käses und des angebratenen Fleisches überdecken. Darauf kommen nun die restlichen Brotwürfel. Für den Guss die 2 Eier mit dem Rahm gut vermischen und mit Melange Blanc, Salz und Pfeffer würzen. Für 30 Minuten bei 200 Grad Umluft backen. Wir hatten dazu Endivien und Zuckerhutsalat und rohe Rüebli.
E Guete
Irene
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Foodblogger Adventswichteln meine Geschenke
Der Post heute kommt, langsam aber er kommt. Ich habe mich vertrödelt beim Fotos machen, es war so schön, eisblau und Weihnachtslieder das passt oder? Am Freitag gibt es dazu hier im Blog mehr. Freut euch drauf 🙂
Nun aber zu meinem Wichtel, der ist der liebste und beste. Wobei es eine Sie ist, sie die allerliebste Sophie. Sie bäckt immer so wahnsinnig feine Sachen, das könnt ihr drüben in ihrem Blog bewundern. Einfach Esslätzchen anziehen, denn sie kann nicht nur backen sondern auch fotografieren. Sie kann aber auch herrlich schöne Päckchen schnüren und vor allem Briefe schreiben. Was habe ich mich über meine zwei Wichtelbriefe gefreut. Die kamen bereits im Voraus in die Widmatt, damit habe ich kurz bei den anderen Foodblog Wichteln für Aufregung gesucht. Aber sie hängen noch jetzt an der Magnetwand in meiner Küche und ich lese immer wieder. Dann kam das Päckli, mit einer Zeichnung, das kann sie auch die Sophie. Mit pinkigem Seidenpapier, klar oder? Ich habe eine Wichtelpartnerin zugelost bekommen von Sandra (Oberwichtelchef und meine Cookie Queen vom Blog *from Snuggs Kitchen*) die Pink genauso mag wie ich. Ihr werdet es sehen wenn sie einen Wichtelpost bei ihr drüben veröffentlicht. Bei Sophie gibt es nun die ersten Bilder der Päcken in Pink aus der Widmatt 🙂
Nun den ich fand diese herrlichen Quarkstollen im Päckli, sind bereits alle gegessen.
Gebrannte Mandeln und Baumnüsse
eine Sternenkerzenbüchse mit Wichtelküsschen
Schokoladenmänner mit Gehstöckchen (die brauchen sie gar nicht, weil wir die essen bevor sie alt sind) und natürlich wieder eine wundervolle Karte
Vielen herzlichen Dank liebe Sophie, ich hatte und habe grosse Freude am Päckli und ich darf noch eines in Empfang nehmen für den dritten Adventssonntag. Merci für die Vorfreude 🙂
Liebs Grüessli aus der Widmatt
Irene
- Advent/ Weihnachten, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Eier, Früchte, Frühling, Geschenke & Einmachen, Gewürze, Nüsse, Schokolade, Winter
Weihnachtsdessert: Kardamomparfait, Bananen-Gewürzkuchen, mazerierte Bananen und schwarze Nüsse
Der Alltag hat uns wieder. Einerseits gibt das Struktur und ich komme wieder zu gewohnten Zeiten dazu meinen Blog zu pflegen, andererseits liebe ich Ferien mit der Familie. Egal ob zu Hause oder unterwegs. Gesellschaftsspiele, zusammen musizieren oder auch gemütlich lesen waren nebst Gästen und selber eingeladen zu sein unsere Hauptbeschäftigung. Unsere Mädchen spielen beide mit grosser Begeisterung Blockflöte und die Grosse daneben noch Cornett und hat nun aus dem Keller das Keyboard geholt und begleitet die kleinere Schwester zur Blockflöte. Das macht mich und auch meinen Lieblingsmann sehr stolz und auch der Jüngste hilft mit beim Familienorchester. An Weihnachten konnten wir alle 5 zusammen Lieder spielen. Das fägt! An Weihnachten habe ich auch dieses Dessert serviert. Das ist schon gefühlte hundert Tage her, doch zu schade um es nicht hier zu verewigen. Der Bananenkuchen wurde vor Weihnachten im Schweizer Fernsehen gezeigt. Myriam und die Meisterbäcker hiess das Sendeformat und da hat Myriam Zumbühl diverse Zuckerbäcker, Patissier und Köche besucht. Alle Folgen habe ich noch nicht gesehen, aber diese erste bei Tanja Grandits im Stucki in Basel war sehr interessant. Sie haben zusammen eben diesen Bananen- Gewürzkuchen gebacken. Das Kardamom Parfait fand ich gleich interessant und der Kuchen war für mich eine tolle Ergänzung. Etwas Frisches musste auch mit drauf und so habe ich die wirklich schnell zubereiteten mazerierten Bananen aufgetischt. Die schwarze Nussscheibe war mein Sommerprojekt. Dazu braucht es nebst grünen Nüssen, welche dieses Jahr nicht ganz so einfach zu bekommen waren, da es im Gegensatz zum Jahr 2011 nicht viele Nüsse gab, vor allem Geduld. Die Grünen Nüsse werden um den 24. Juni geerntet, die grüne Schale darf noch nicht hart sein. Danach werden die Nüsse während drei Wochen gewässert und dieses täglich zweimal gewechselt. Danach werden die mittlerweile schwarzen Nüsse aufgekocht und in einem Gewürz-Zuckersirup eingemacht. Nun sollten sie mindestens 3 Monate, besser 6 stehen gelassen werden. Wir haben an Weihnachten die ersten gegessen, ich fand sie genial fein. Jedoch die Kinder haben allesamt die Nase gerümpft und nicht probiert, der Lieblingsmann fand die Optik gewöhnungsbedürftig den Geschmack jedoch toll. So braucht es nun etwas Ideenreichtum um meine 1.5 Kilo eingelegten Nüsse zu verwerten.
Kardamom Parfait:
für 4-6 Portionen, 2 Dreiecksformen ä 450ml,
an Weihnachten waren wir 7 Erwachsene und 5 Kinder
- 1 dl Wasser
- 150 Gramm Zucker
- 2 Gramm Kardamomsame
- 4 Eigelb
- 50 Gramm weiße Schockoladenhülle
- 80 Gramm schwarze Schokolade
- 50 Gramm Sauerrahm
- 1/2 Zitrone
- 300 Gramm Rahm
Zubereitung:
Die beiden Formen mit kaltem Wasser ausspühlen und eine Frischhaltefolie rein legen. Die Kardamomsamen in einem Mörser zerquetschen. Zucker im Wasser aufkochen, die Kardamomsamen dazugeben, die Pfanne von der Platte ziehen und 5 Minuten ziehen lassen. Absieben. Die Eigelb mit der Küchenmaschine aufschlagen und die heiße Flüssigkeit langsam dazugeben und kalt schlagen. Die weiße Schokolade und die Hälfte der Dunkeln schmelzen und die zweite Hälfte der Dunkeln grob hacken. Die Weiße Schokolade, den Sauerrahm und den Zitronensaft zur Masse geben und mischen.
Den Rahm schlang und diesen mit der gehackten Schokolade darunterziehen. Nun die Massen in die vorbereiteten Formen geben und dazwischen die flüssige Schokolade als Einlage Gießen. Das Parfait mindestens 6 Stunden im Tiefkühler gefrieren.
Gewürz-Bananencake:
- 225 Gramm Banane, reif
- 225 Gramm brauner Zucker
- 2 Eier
- 150 Gramm Butter
- 60 Gramm Agra Öl
- 225 Gramm Mehl
- 1TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Gewürzmischung:
- 4 Gramm Sternanis
- 4 Gramm Zimtblüten
- 1 Gramm Nelken
- 4 Gramm Koriander
- 2 Gramm Schwarzer Pfeffer
- 1 Gramm Kardamom
Zubereitung:
Für die Gewürzmischung die Gewürze einzeln in der Bratpfanne ohne rösten, bis sie jeweils duften. Nun in der Mühle alles fein mahlen und sieben.
Die Reifen Bananen schälen und samt dem Zucker und den Eier pürieren. Das Öl und die flüssige Butter dazugeben und alles gut vermischen. Das Mehl, das Backpulver, die Gewürzmischung und das Salz dazugeben und alles vermischen.
Den Teig in eine 30 er Cakeform oder wie ich in den Quadrolinos (die beiden entsprechend einer 30er Cakeform) während 25 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Nun habe ich den Bananenkuchen in Stücke geschnitten und daraus Sterne ausgestochen.
Mazerierte Bananen:
- 2 Bananen
- 1 Limetten
- 2 EL Zucker
- 8 EL Wasser
Zubereitung:
Den Zucker mit dem Wasser kurz aufkochen und auskühlen lassen. Von der gut gewaschenen Limette die Schale zum Zuckerwasser reiben und den Saft der Limette dazugeben. Die Bananen in dünne Scheiben schneiden und auf einem Steller auslegen. Mit dem Sirup beträufeln und mit einer Frischhaltefolie abdecken und während mindestens einer Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Schwarze Nüsse:
- 1.5 Kilo grüne Baumnüsse
- 2 Vanillestangen
- 1 Kilo Gelierzucker 2:1
- 700 Gramm Zucker
- 25 Nelken
- 2 Zitronen
- 4 Stangen Zimt
- 3 EL Macisblüte
Zubereitung:
Für die Zubereitung wie auch für die Ernte sind Handschuhe sehr zu empfehlen! Die Nüsse rundherum mehrmals einstechen, das habe ich mit einer Lismi (Strick-) Nadel gemacht. Nun in kaltes Wasser einlegen so dass sie damit bedeckt sind. Ich habe einen Teller darauf gelegt damit sie alle schön im Wasser liegen. Das Wasser nun während den nächsten drei Wochen morgens und abends wechseln. Am Anfang habe ich die Nüsse beim Wasser Wechsel gründlich gespült. Nach diesen drei Wochen die Nüsse in eine Pfanne geben und mit kaltem Wasser auffüllen bis sie bedeckt sind.
Während 10 Minuten kochen lassen, absieben und mit kaltem Wasser abschrecken. Gut abtropfen lassen.
Nun die Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden und in Stücke schneiden. Die Zimtstangen zerbrechen. Die Macisblüten auch etwas voneinander brechen.
Von den gut gewaschenen und trockenen Zitronen die Schale abschneiden und in feine Julienne schneiden. Das zerkleinern der Gewürze dient vor allem auch dazu, diese besser in die verschiedenen Gläser aufteilen zu können.
Nun 2 Liter Wasser mit den beiden Zuckersorten und den Gewürzen aufkochen. Die Nüsse dazugeben und im Zuckersirup weich kochen. Was bei mir ungefähr 20 Minuten dauerte. Garprobe kann mit einer Nadel gemacht werden. Diese in die Nuss einstechen und wenn sie sich leicht herauszeihen lässt sind sie gar. Nun am besten die Nüsse und Gewürze absieben, dabei den Zuckersirup auffangen. Die Nüsse und Gewürze in Gläser verteilen. Ich habe 5 grosse Gläser genommen, würde beim nächsten Mal aber nur 3-4 Nüsse pro Glas einmachen und dementsprechend mehr Gläser verwenden. Den Sud am besten nochmals aufkochen und heiss auf die Gläser verteilen. Hier hätte ich am liebsten gleich probiert, denn der Gewürzsirup duftete da bereits wunderbar! Die Gläser sofort verschliessen und gut eingepackt erkalten lassen. Die Nüsse mindestens 3 Monate, besser aber 6 stehen lassen. Bei mir waren es 5 Monate bis zum ersten Probiererli. Die schwarzen Nüsse passen gut zu Wild, Käse, eingelegtem Fleisch aber eben auch wunderbar zum Dessert.
Dazu hatten wir von den verschiedenen Widmatt- Weihnachtschrömli
e Guete
Irene
Quellen:
Bananen-Gewürzkuchen: Tanja Grandits
Kardamom- Parfait: Ivo Adam
Mazerierte Bananen: Ferràn Adria das Familienessen
Schwarze Nüsse: Bushcook