Advent/ Weihnachten

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    Magenbrot Abwandlung mit Dörrfrüchten





    Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.


    Zutaten:

    • • 500 g Ruchmehl
    • • 1 EL Backpulver
    • • 1 TL Zimt
    • • ½ TL Nelkenpulver
    • • 2 Prisen Salz
    • • 450 g Zucker
    • • 3 dl Wasser
    • 3 Feigen getrocknet
    • 7 Aprikosen getrocknet
    • 50 Gramm Cranberries getrocknet
     
     
    Zubereitung:
     
     
    Ofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel mischen.
     
     
     
     Die Trockenfrüchte klein schneiden/hacken und unter die Mehlmischung geben, gut rühren so kleben die Früchte nicht aneinander.
    Zucker und Wasser zufügen und zu einem Teig verarbeiten. 
     
     
     
    Diesen (ca. 1,5 cm dick) auf das
    mit Backpapierbelegte, rechteckige Blech streichen. 25 Minuten backen, auskühlen lassen,
    dann in 2 mal 4 cm Stücke schneiden.
     
    E Guete
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    Fröhliche Weihnachtstage

    unser Chrömliteller





    Nun ist er endlich da! Der Heiligabend, auf den unsere Kinder so sehr gewartet haben 🙂 Die Geschenke sind fertig, gebastelt haben wir auch genug und alles wurde schön, oder zumindest Altersgerecht, verpackt. So werden wir diese Tage mit unserer Familie geniessen, zusammen sitzen, Musik machen, Lieder singen, Geschichten hören und auch gemütlich zusammen essen. Ich liebe es meine Familie um mich zu haben, obschon wir das unterm Jahr sehr oft haben, mag ich diese Weihnachtstage sehr. Meine Gedanken sind aber auch bei den Liebsten die leider nicht mehr mit uns feiern dürfen. 


    Ich wünsche meinen Lesern und den vielen, tollen und inspirierenden Foodbloggern erholsame und besinnliche Weihnachtstage und das ihr sie mit euren Liebsten geniessen könnt.


    Dazu ein Gedicht das ich diese Tage per Email zugeschickt bekam, und das mich berührt hat. Es ist ein Gedicht auf Schweizerdeutsch, vielleicht verstehen die vielen Leser ausserhalb der Schweiz auch das eine oder andere?

    Es Tannli isch obe am Waldrand gsy,
    verschüpft, verlore und grüseli chly.
    Es het sir Läbtig nid mängs Schöns gha,
    viu Chummer u Sorge, me dänkt nid gärn dra.
    Keis Sunneblickli isch zuenim cho,
    di Grosse hei’nim geng alles gno.
    U wenn es sech einisch e chli böimelet het,
    so het keis Pflänzli mit ihm gredt.
    Brombeeri u Höibeeri, hei a ihm zupft,
    mängisch het’s biiset, gwuschet und grupft.
    So het sechs haut dri gschickt u het sech bückt,
    Fasch häts der Schnee letscht Winter verdrückt.
    Aber im Früehlig, du glücklechi Zyt,
    Kennsch ds Huli wo ungerem Tannli lygt.
    Dert mit de Nadle Ornig bschtellt,
    u ds Näschtli z’hingerscht i ds Huli gstellt.
    Gly chöme drü gschprägleti Eier dry,
    druf abe drü Jungi armüetelig chly.
    Und itz isch Läbe i ds Tannli cho,
    äs het das Näschtli i Schärme gnoh.
    Äs het di Chlyne g’hüetet u goumet,
    und ds Näscht vo Fäckle u Flüge groumet.
    Dr Summer isch gange, dr Herbscht chunnt här,
    s’het afa schneie u ds Näscht bybt lähr.
    Und nüt isch blibe vor schönschte Schtund,
    aus äs Brösmeli liebi Erinnerung.
    Der vorig Abe het’s ghudlet u g’schneit,
    und d’Wulche hei graui Chitteli treit.
    Da schtapfet ä Maa düre nass Schnee,
    zum Wald. Dert het är das Tannli gseh.
    Är het’s mit emne Gertu abgschnitte,
    druf isch är hei zue mit garschtige Schritte.
    Hie schteit’s aus glänzige Wiehnachtsboum,
    u troumet si letschte, sy herrlechschte Troum.
    Und schtiengs nid so fyrlech und schtächig da,
    so müesst äs es härzigs Müntschi ha. 



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    Espresso Chrömli

    Diese Chrömli sind auch jährlich ein Genuss, mit dem Geschmack nach Kaffee und den Nougatstückli der Toblerone und den Mandelstiften ein herrliches Chrömli. Zudem mag ich diese besonders, da sie nicht ausgestochen werden müssen. Einfach Kugeln rollen und fertig! Der Elch ist ein Geschenkanhänger von WordSchmid (klick), es lohnt sich da mal vorbei zu schauen, da hat es tolle Texte und herrliche Fotos.

    Zutaten:

    • 100 Gramm Butter
    • 100 Gramm Zucker 
    • 2 Teelöffel Vanillezucker
    • 1 Prise Salz
    • 1 Esslöffel Espresso-Instant-Kaffeepulver
    • 2 Esslöffel Kakaopulver
    • 1Ei
    • 75 Gramm Toblerone-Zartbitter-Schokolade, fein gehackt
    • 50 Gramm Mandelstifte, geröstet und gehackt 
    • 150 Gramm  Mehl
    • 1 Teelöffel Backpulver 
    • 1 Beutel Schokoladenglasur dunkel
    Zubereitung:
    Die Butter in einer Schüssel weich rühren, den Zucker, den Vanillezucker, das Salz, das Kaffeepulver, das Kakaopulver und das Ei beigeben und rühren bis die Masse heller ist.
     
    Die gerösteten und gehackten Mandelstifte und die gehackten Toblerone Stückli beigeben.Das Mehl und das Backpulver mischen, beigeben und zu einem Teig zusammenfügen. 
    Nun baumnussgrosse Kugeln formen und mit genügend Abstand auf ein Blech legen. 15 Minuten kühlstellen und dann bei 180° ca 10 Minuten backen. Die Kugeln zerlaufen etwas beim backen. 
    Wenn die Chrömli kalt sind die Schokoladenglasur gemäss Packungsbeilage flüssig machen und die Chrömli damit dekorieren. E Guete
    Quelle:
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    Weihnachtschrömli (Plätzchen) Anischräbeli

    Eine der Sorten Weihnachtschrömli die Jährlich bei uns gebacken werden, sind die Chräbeli. Am allerbesten sind sie trocken und zu einer Tasse Kaffee. Die Kinder wünschen sich die Chräbeli jedes Jahr, und jedes Jahr essen sie nicht mal das Probiererli auf 🙂 Grund ist das Lied von Andrew Bond (klick) Zimetstern hani gern (klick für eine Hörprobe) wovon es auch eine gleichnamige CD (klick) gibt, die nun täglich gehört wird im Hause Widmatt. Und da im Refrain kommen die diese Chräbeli vor, nebst anderen feine, bekannten Weihnachtschrömli.

    Zutaten:

    • 4-5  Eier je nach Grösse.
    • 500 Gramm Puderzucker
    • 1 Prise Salz
    • 1 EL Kirsch
    • 1.5 EL Anis, ganz
    • 500 Gramm Mehl

    Zubereitung:

    Eier und Puderzucker zusammen sehr gut schaumig rühren, Salz, Kirsch und Anis beigeben und das Mehl gut untermischen und leicht zusammenkneten. Der Teig ist eher klebrig und je nach dem braucht es etwas Mehl zum verarbeiten. Ich stelle ihn noch ein paar Stunden kühl.

    Aus dem Teig Rollen mit ca 1.5 cm Durchmesser formen. Diese in ca 5 cm lange Stücke schneiden und jedes 2-3 mal leicht schräg einschneiden und beim aufs Blech legen leicht biegen. Über Nacht trocknen und am nächsten Tag bei 140° im unteren Drittel bei nicht ganz geschlossenem Ofentor backen.

    e Guete
    Irene

     

    Hinweis (12/2015): Die hübschesten Füsschen gibt es, wenn die Chräbeli auf das mit Butter gefettete Blech gestellt werden. Nicht mehr umplazieren und ich lasse meine bis zu 24 Stunden auf dem Wohnzimmerboden (mit Bodenheizung) trocknen. Da ichbei meinem miele Backofen Feuchtigkeitsreduktion einstellen kann, kann nun das Ofentüri geschlossen bleiben.