- aus dem Ofen, Beeren, Blog Event, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Nüsse, Schokolade, Schweiz, Znüni/Zvieri
Cookies mit Müsli & Schokolade
Diese Cookies sind aus einem grossen Teil Müsli gebacken. Ich habe angeboten für an eine Sitzung etwas süsses und salziges zum knabbern beizusteuern. Ich mag Müsli, jedoch hab ich da gewisse Bedingungen. Nüsse sind ok, egal welche. Schokolade ist ebenfalls ok, nein erwünscht oder schon fast Pflicht 🙂 Weinbeeren und Cranberries sind toleriert, aber was gar nicht geht sind andere getrocknete Fruchtstücke. Ich mag Früchte, wirklich, aber bitte frisch und weder in getrockneter Form noch als Joghurt oder Glacé. Frisch in Joghurt und Müsli mag ich dann wiederum gerne.
Da ich grosszügiger Weise von my muesli gleich 2-mal Post mit Müsli zum testen bekam, hatte es natürlich einige mit Früchte dabei. Vielen mögen das ja 🙂 Ich mag die Müslis von my muesli sehr, kann ewig meine Müsli zusammenstellen und erfreue mich ab den Müsli Röhren. Wir haben auch schon das eine oder andere Mal bestellt, mit viel Nüssen und Schokolade. Kaffeebohnen in Schokolade und Cranberries in Schokolade schmeckt im Fall ganz fein! So habe ich aus einem Teil des Urgetreide diese Cookies gebacken und mein Fazit, nur her mit all den fruchtigen Müslis, ich back daraus Cookies und die schmecken genial! Sind sicher auch ideal für die bevorstehenden Skiferien, oder dann im Sommer in die Badi und einfach so! Wichtig für mich, die Schokolade 🙂
Manchmal ist es ganz gut, wenn man vorgängig Bilder auf Facebook veröffentlicht. Bei der Bearbeitung dieser Bilder hatte ich u Freude, einmal wieder ein gelungenes oder zumindest schönes Bild, eines nicht so viel hergebenden Cookies. Den ehrlich dieser bräunlicher Flade sieht einfach gesund aus, ok durch die etwas sichtbaren Schokostücken würde er zumindest mich ansprechen. Also das Foto auf Facebook laden und dann bekomm ich doch die Aufforderung an den Küchenplausch Event zu denken. Hätte ich nicht, den ehrlich ich habe die Event Übersicht einfach nicht, ok ich bin chaotisch veranlagt, oder nein ich BIN ein Chaot. Aber es hat auch unzählige Events, also nur her damit, wenn’s passt dann passt und ich reiche gerne Beiträge ein. So nun auch jetzt, ab mit diesen Müsli Cookies an den Küchenplausch * Hafer die Alleskörner* Event. Wenn`s Interessiert, schaut mal was es für tolle Preise zu gewinnen gibt, ich sag nur Pfeffermühle in Pink *lechz*.
Zutaten:- 140 Gramm Mehl
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 140 Gramm Butter
- 100 Gramm Zucker
- 100 Gramm Rohrzucker, grob
- 1 Ei
- 1 TL Vanille Extrakt
- 200 Gramm Urmuesli
- 200 Gramm dunkle Schokolade
- 80 Gramm Mandelstifte
Zubereitung:
Die Mandelstifte ohne Fett in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten. Die Schokolade grob hacken. Nun den Ofen auf 180 Grad vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jetzt das Mehl, Natron und Salz vermischen. In der Schüssel zur Küchenmaschine Butter mit beiden Zuckern aufschlagen, das Ei und das Vanilleextrakt dazugeben. Alles gut vermischen.
Nun die Müsli Mischung, Mehlmischung, Schokoladenstücken und Mandelstifte dazugeben und untermischen.
Nun mit dem kleinen Glaceportionierer Häufchen auf das Blech geben und im Ofen während 10-12 Minuten backen. Kurz auf dem Blech und danach auf einem Gitter auskühlen lassen
E Guete
Irene
Weitere Cookies Rezepte:
Schokoladen Cookies mit Orange und Macadamia Nüssen
Ovo- Cookies
Cookies mit weisser Schokolade und Haferflocken
Cookies mit Erdnussbutter
Cookies mit 3fachem Schoggikick
Cookies mit Haferflocken & Schokolade
Cookies Schwarzwälderart
-
Pouletspiess an Paprika-Frischkäse Sauce
Letzte Woche war hier recht ruhig. Zumindest für euch Leser. Die Leser welche mir als Fan auf der Widmatt Facebookseite folgen, haben jedoch mitbekommen das ich im Hintergrund am werken war. So habe ich während der gesamten letzten Woche das Rezeptarchiv der Widmatt geordnet und alles neu verlinkt. Nun ist unter *Rezept* in der Navigation alle bisher erschienen Rezepte in Alphabetischer Reihenfolge geordnet, da findet ihr zudem ein paar der wichtigsten Kategorien, alle findet ihr auf der rechten Seite des Blogs, da auf die gewünschte Kategorie tippen und es werden die Rezepte die ich dazu eingeordnet habe angezeigt. Was auch ganz toll ist, ist die Suchfunktion ganz oben rechts. Neu ist zudem die *Auftrags Bäckerei* in der Navileiste, das ist für meine Kunden, welche hier Kuchen Torten, Cupcakes oder pikante Köstlichkeiten bestellen. Neu angelegt ist die Galerie und unter dem Blogroll die Kategorie *Mompreneurs* das sind jene Shops & Blogs von Unternehmerischen Mamis, wo ich bereits Bestellungen. Kurse etc. besucht oder getätigt habe. Also alle von mir herzlichst empfohlen.
Soweit die Erneuerungen, ich hoffe es lässt sich damit wiederum etwas besser was finden und die mittlerweile knapp 600 veröffentlichen Beiträge besser wiederfinden.
Daneben wurde natürlichst auch gekocht, die Kinder hätten ansonsten bestimmt protestiert. Nebst der alltäglichen Familienküche, durfte ich zudem backen und für eine grössere Tischrunde ein Abendessen kochen. Als Testkochen für einen Anlass im Mai. Alles verlief bestens. Hier stell ich euch ein einfaches Rezept vor, das eigentlich ein resteessen war. Zumindest die Sauce zum Pouletspiessli.
Ich hatte in meiner Stammkäserei eine Parpikafrischkäserolle gekauft, welche wir schlussendlich nicht gegessen haben. Das Ablaufdatum nahte und so habe ich eine Sauce daraus geköchelt. Etwas Rahm, den Resten des angefangenen Glases Peperonata Dolce und das ganze brauchte nur noch etwas Salz. Die scharfe, leicht süssliche Sauce hat bestens zum Pouletbrustspiess gepasst und dazu gab es Reis, Gemüse und Salat. Ein einfaches aber feines Nachtessen bei uns.
Zutaten:
- 4 Pouletspiesse
- 100 Frischkäse mit Paprika und Pfeffer
- 2 EL Peperonata dolce
- 1.5 dl Rahm
- Salz
- Pouletgewürz
- Bratbutter
Zubereitung:
Den Ofen auf 80 Grad samt einer Platte vorheizen.
Die Pouletbrustspiesse mit Pouletgewürzmischung würzen und in heisser Bratbutter auf beiden Seiten kräftig anbraten. Ich lasse sie etwa 2 Minuten, max. 3 pro Seite. Nun auf die Platte in den vorgeheizten Ofen und da mindestens 30 Minuten nachziehen lassen.
Jetzt in einer kleinen Pfanne die Frischkäserolle mit dem Rahm bei kleiner Hitze schmelzen lassen, die Peperonata dolce darunterheben und mit Salz würzen. Weiterhin auf kleinem Feuer köcheln lassen bis alles andere bereit ist. Die Sauce zu den Pouletspiesschen servieren.
E Guete
Irene
-
No Knead Bread aus dem Topf und endlich gibt es herrliches Brot in der Widmatt
Mühsam und nervig war’s. Das Brotbacken in der Widmatt. Außer bei den Weizenbrötchen (ohne alten Teig und als Brötchen gebacken) und bei den Ciabatta Brötchen, hatte ich selten Erfolgserlebnis. Diese beiden waren aber frisch aus dem Ofen sehr gut, am nächsten Tag aber nicht mehr so wirklich. Ok das Baguette war auch Super, aber rein vom Zeitaufwand her dann doch kein Alltagsbrot für mich. Die Messlatte war hoch und der Zeitaufwand sollte jedoch nicht gleich hoch sein. Mag sicher komisch klingen, doch wir haben hier in der Schweiz die glückliche Lage, doch noch vielerorts gutes Brot kaufen zu können. Nicht nur diese aufgebackenen Teiglinge und Fertigbrote, die nach den ersten Stunden aus dem Ofen genießbar sind, danach aber einfach sättigen und fertig.
Im Topf Brot backen ist in und in aller Munde, resp. auf vielen Blogs zu sehen und im Facebook zu bestaunen. Sandra ist dem Topfbacken verfallen und auch Zorra ist nicht unschuldig das ich nun auch den Topf in den Ofen geschoben habe. Der Topf zog noch im letzten Jahr ein, die Muße war aber der Chrömlibäckerei gewidmet und nicht den Broten. Nun wollte ich es aber endlich wissen. Rezepte lagen auch schon bereit, ohne Sauerteig, das isst hier kein Kind. Ich habe es aber schlussendlich so gebacken wie es hier noch Mehl rumstehen hatte und dabei ist ein absolut herrliches, knusperig Brot entstanden. Das innert Minuten weg war. Aus und vorbei. Mit der dringenden bitte sofort wieder nach zu backen. So wird es hier nun ab und an nach bestem Brot duften und das Tüpfi seinen Dienst tun. Mein Tüpfi hat eine Durchmesser von ca. 28 cm, so dass ich mindestens das 1.5 fache verbacken werde in Zukunft, oder gar das Doppelte. Jedoch haben wir hier noch keine Erfahrung wie es am nächsten Tag schmeckt, aufgrund der minimen Menge an Hefe und dem langen gehen lassen, sollte das aber auch dann noch gut schmecken. ! 28.01.2014 Nachtrag am Ende dieses Eintrages.
Zutaten:
- 200 Gramm Weißmehl
- 200 Gramm Ruchmehl
- 2 Gramm Hefe
- 300 Gramm Wasser
- 1 TL Salz
Zubereitung:
Beide Mehlsorten mit dem Salz vermischen. Im handwarmen Wasser die Hefe auflösen und zum Mehl geben. Mit einer Kelle alles so verführen das eine einheitlich Pappe entsteht.
Mit Klarsichtfolie zugedeckt ca. 18 Stunden stehen lassen.
Nach dieser Ruhezeit den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und von jeder Seite her zur Mitte Falten. Das funktioniert am besten mit einer Teigkarte.
Ein Küchentuch ebenfalls bemehlen und das Brot mit der Fallt Naht darauf legen und mit einem weiteren bemehlten Tuch zudecken. Jetzt 3 Stunden stehen lassen.
Etwa 30 Minuten vor Ende dieser zweiten Ruhezeit den Backofen samt dem Topf auf 225 Grad vorheizen.
Das Brot in den heißen Topf kippen und mit geschlossenem Deckel während 30 Minuten Backen. Den Deckel abheben und das Brot abgedeckt nochmals etwa 20 Minuten bräunen lassen. Nun aus dem Ofen holen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mein Brötchen hat dabei richtig geknistert und der Rand ist teilweise sogar gesprungen. Was für ein Geräusch! Wir haben das Brot als Beilage zu Ragout und Gemüse gegessen. Absolut zum nachbacken empfohlen!
E Guete
IreneNachtrag:
Da mein Brot ja eher Fladenartig war, durch die zu geringe Mehl/Teigmenge im Verhältnis zum Topf. Habe ich im ersten Schritt die Mehlmenge erhöht, doch auch 600 Gramm waren zu wenig. Bereits die Brotmenge mit 600 Gramm Mehl ist für uns zu viel, ich mag frisches Brot. So hatte ich während einer Facebook Diskussion die Idee in den Topf einen Tortenring zu stellen. Dieser habe ich auf 18 cm Durchmesser eingestellt und so ist er ideal für die Teigmenge aus 400 Gramm Mehl. Den Tortenring in den heissen Topf stellen und den Teig da reinkippen. Backen wie gehabt. Das Tortenring- Topf Brot ist zur Hälfte Weissmehl und Urdinkelmehl.
- aus dem Ofen, Dessert, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Gastbeitrag Übern Tellerrand, Hefeteig, Widmatt Blog, Znüni/Zvieri
Übern Tellerrand: Vanille Brötche
Heute bin ich zu Gast bei Nele ihrem Blog Pralinenwahnsinn, dort blogge ich heute unter der Aktion *Übern Tellerrand* und dort gibt es nun auch das Rezept zu diesen herrlichen Vanillebrötchen.Noch warm aus dem Ofen schmecken sie himmlisch! -> hier findest du das Rezept
Nele unterhält gleich zwei Blogs, den einen wie es der Name bereits verrät, rund um Pralinene. Nele produziert mit viel Liebe und Handarbeit riesen Mengen an Pralinen, vor Weihnachten über 1200 Stück. Im anderen Blog von Nele geht es herzhafter zu, Küchendelikte getreu dem Moto: Über kriminalistische Kulinarika und kulinarische Krimis… Liebe Nele, herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft.
Liebs Grüessli us dr Widmatt
Irene
-
Kalbfleisch an Calvados Sauce
Ein herrliches Gericht, dieses geschnetzelte vom Kalb an Calvados Sauce. Wir haben das schon vor Jahren einmal zubereitet. Da gab es noch keinen Widmatt Blog und wir wohnten auch noch nicht hier. Das Gericht blieb aber in sehr positiver Erinnerung. Es dauert halt oftmals etwas länger, bis auch die herrlichen Gerichte wieder gekocht werden, denn der Fundus an feinen Gerichten ist gross. Auf jeden Fall, als es um die Menü Auswahl für die Weihnachtstage und die Feiern mit Freunden ging, erinnerte ich mich an dieses fruchtig, zarte Kalbsgeschnetzeltes. Dazu sollte es Spätzli geben, als Gratin. Weil es sich so bestens vorbereiten liess. Ich habe die Hälfte mit Käse überbacken, so konnten unsere Gäste auswählen und vor allem hatte auch die vegetarische Freundin eine vollwertige Mahlzeit. Die Apfelhälften, die ich mit Preiselbeerconfi gefüllt habe waren ein spontaner, aber sehr leckerer Einfall.
Zutaten:
- 600 Gramm Kalbfleisch zB falsches Filet oder Nuss vom Metzger in 5 mm Breite Streifen schneiden
- 2-3 EL Mehl
- 2 Rotschläge Äpfel
- 1 Zwiebel
- 2 dl Apfelsaft
- 2 dl Kalbsfond
- 1 TL Maisstärke
- 3 EL Calvados
- 125 Gramm Crème fraîche
- 1 Msp. Cayenne Pfeffer
- Pfeffer
- Salz
- Bratbutter
Zubereitung:
Das Fleisch wie üblich eine gute Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur annehmen kann. Den Ofen mit einer Platte auf 60 Grad vorheizen. Etwas Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen und das Fleisch portionenmässig (etwa unter 4-5 Portionen) beigeben und mit etwas Mehl bestäuben. Während etwa 2 Minuten anbraten und auf die Platte im Ofen geben. So weiterfahren bis alles Fleisch angebraten und im Ofen ist. Das Fleisch mit etwas Salz (etwa 1/2 Teelöffel) und wenig Pfeffer aus der Mühle würzen.
Die Äpfel in Spalte schneiden. Die Zwiebel schälen und in feien Ringe schneiden. Die Zwiebelringe mit wenig Mehl bestauben. Das Bratfett mit etwas Haushaltspapier aus der Pfanne tupfen und erneut etwa 1/2 Esslöffel Bratbutter in dieser Pfanne erhitzen. Die Apfelspalten darin während 3 Minuten pro Seite Braten. Zum Fleisch auf die Platte geben. Jetzt die Zwiebelringe ebenfalls in dieser Pfanne ca. 5 Minuten anbraten und ebenfalls zum Fleisch und den Äpfel geben.
Jetzt geht es an die Sauce. Dafür den Apfelsaft mit dem Kalbsfond in einer Pfanne auf die Hälfte einkochen lassen. Bis hierhin haben wir alles am Nachmittag vorbereitet. Nach dem Feiern und der Vorspeise haben wir die reduzierte Flüssigkeit erneut aufgekocht und die Maisstärke mit dem Calvados angerührt und dazugeben. Kurz weiterkochen lassen. Jetzt die Creme fraîche dazugeben und weiterrühren bis die Sauce sämig ist. Fleisch, Apfelspalten und Zwiebeln dazugeben und noch heiß werden lassen.Wir haben dazu Spätzli serviert, welche im Ofen gratiniert wurden und so auf uns warteten. Es hab auch halbe Äpfel (geschält, entkernt und wahrend 7 Minuten bei 100 grad im dampfgarer gegart) mit etwas Preiselbeeren und einem bunten Blattsalat.
E Guete
IreneQuelle: Gaumenfreuden von Betty Bossi