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Wochenplan – Menüplan: Organisation des Familienalltags
Wochenplan- Menüplan, braucht es das? Nein natürlich nicht, manchmal sind sie einfach eine erleichterung im Alltag, nimmt das studieren *was koch ich den heute* ab. Es gab Zeiten in der widmatt, da habe ich oft sogar Zvieri und Znüni geplant. Da waren die Widmattkids noch kleiner und ich war manchmal einfach froh auf den Plan zu gucken und da nichts zu studieren…. als dann alle in der Schule waren, besserte es hinsichtlich der Zeit wo ich dann mehr Zeit zum *studieren hatte. Noch heute gehe ich normalerweise einmal in der Woche den Grosseinkauf machen. Ich bin ein Migroskind und gehe deshalb, aus lauter Gewohnheit und weil ich es einfach mag, allermeisten da hin. Daneben kaufe ich Gemüse, Früchte, Eier und Kartoffeln, direkt beim Bauernhofladen von Schwallers im Nachbarsdorf. Nebst dem, das es hier gewachsen ist, ist es zudem meistens günstiger und zudem immer frischer. Die Milch, Butter und Chäs kaufe ich bei der Dorfchäsi bei meinen Chäsi- Wiiber in Utzenstorf ein und das Brot hole ich beim Bäcker, gehe da je nachdem wo ich unterwegs bin zu Staudenmanns in Biberist oder zu Ingolds in Lüterkofen. Das Drumherum kaufe ich eben im Migros
, da finde ich es super praktisch mit der APP, die Aktionen kommen am Sonntag und ich mache da die Einkaufsliste und kaufe dann mit meiner Apple Watch ein. Ich liebe all das elektronische Zeugs. So stelle ich meistens einen Wochenplan zusammen, aus den Vorräten die ich aus Aktionen gekauft habe, aus dem Pouletfleisch im Tiefkühlfach, gekauft direkt ab Hof und den Resten die ich noch habe. Meistens kritzle ich das auf Zettelchen und probiere da meine neusten Stifte aus. Die letzten Tage habe ich drei solche Zettelchen *vernuschet*, sie waren unauffindbar. Was dann schade ist für die Zeit die ich fürs Planen verbraucht habe. Die Idee, das in eines meiner zig Skizzenbücher zu kritzeln gab es auch schon, wurde ein paar Monate praktiziert und dann wieder sein lassen…. Nun ist das Buch wieder im Einsatz Diese Woche gab es einen Miniwochenplan, da unser Alltag am Montag gestartet hat und ich in den Ferien nicht gleich plane. Ansonsten ist der Widmatt- Menüplan von Donnerstag bis Mittwoch. Die letzten Tage habe ich meine Alltagsküche in der Instagram Story dokumentiert und habe viele positive und schöne Rückmeldungen erhalten. Ich habe mir gedacht, vielleicht habt ihr ja auch Spass an einem aufgehübschten Wochenplan und habe euch einen gelettert.
Hier ist ein Grundgerüst eines Wochenplans, den ihr euch runterladen und ausdrucken könnt. Dann seit ihr startklar zum planen, kritzeln und ausfüllen. Wer mag darf natürlich auch wie immer sein Ergebnis zeigen, auf Instagram & twitter mit dem Hashtag #widmattwochenplan @widmatt oder einfach als Bild auf der Facebookseite vom widmatt Blog.
Ich bin gespannt und lasse mich auch sehr gerne von euch zum einen oder anderen Menü inspirieren.
Ich wünsche euch ein schneereiches und genussvolles Wucheändi und viel Spass beim Planen und kochen.
Liebs Grüessli
Irene
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Poulet- Curry mit Kaki
Curry gehört zu einem der Lieblingsessen in der widmatt, wir mögen sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen und ich liebe sie vorallem auch weil sie so unglaublich vielfältig sind und sich so jeder Saison und dem auch dem Vorrat anpassen lässt. Da ich unser Pouletfleisch direkt beim Bauern beziehe, gibt es meistens davon im Curry oder eine vegetarische Variante. Ich mag zudem auch gerne, wenn es Früchte darin hat. So hat mich ein Bild auf Instagram vor Weihnachten sehr angesprochen, Curry mit Kaki. Im Trubel habe ich es mir gar nicht abgespeichert und habe es dann einfach mal nach Gutdünken gekocht. Erbsen schlummerten noch im Tiefkühlfach und somit war es zugleich auch etwas Vorratsbewältigung. Die Kaki mag ich am liebsten geschält und das Innere, feste rausgeschnitten. So esse ich sehr oft einfach so Kaki, auch am liebsten wenn die Früchte nicht zu weich sind. Der widmatt Junior liebt Kaki genauso und isst sie wie ein Apfel. Wir haben zum Curry Basmatireis aus dem Dampfgarer gegessen und beides hat uns bestens geschmeckt, wird es ganz bestimmt wieder geben.
Panang- Poulet Curry mit Kaki und ErbsliZutaten:
- 500 Gramm Poulet Geschnetzeltes
- 1-2 EL Panang Currypaste
- 2.5 du Kokosmilch
- 1 dl Wasser
- 1 EL Bratbutter
- 100 Gramm Erbsen, tiefgekühlt
- buyantibiotics24.net
,geneva,sans-serif;”>2 Kaki
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
In einer Bratpfanne die Bratbutter erhitzen und das Pouletfleisch anbraten. Je nach bevorzugter Schärfe 1-2 Esslöffel Panang Currypaste dazugeben. Später kann man auch noch nachgeben. Die Paste mit anbraten und mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen. Die Erbsli dazugeben und sobald alles kocht die Hitze auf Stufe 3 von 9 reduzieren. Zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen. In dieser Zeit die Kaki schälen und schneiden. Dafür den Strunk rausschneiden, Schälen, die Frucht vierteln und das feste Innere wegschneiden. Alles in Würfel schneiden. Das Curry mit Salz, Pfeffer und Curry Paste abschmecken und die Kaki zugeben. Gut verrühren und offen etwa 5 Minuten köcheln lassen. Mit Basmatireis servieren.
e Guete
Irene
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Schriibtschällensch: mundart lettering
Wer mir auf Instagram oder der widmatt Seite auf Facebook folgt weiss von meiner Schreib- Letter & Kreativ Leidenschaft. Ich habe von einem Schriibkürsli hier in der widmatt eine Letter Gruppe von Frauen die immer mal zu mir in die widmatt zum lettern & schreiben kommen. Ich liebe die Abende, die etwa einmal im Monat stattfinden. Die eine oder andere anfrage gab es bereits ob man hier Schriibkürsli besuchen kann. Das ist alles kein Problem, einfach direkt bei mir anfragen. Aus dieser Gruppe entstand diese Schriibtschällensch, mit der Idee
, dass wir so lettern wollen wie uns der Schnabel gewachsen ist. Die Tschällensch hat gerade etwas Eigendynamik entwickelt und was mich sehr freut, in der Instagramwelt wird noch von anderen mitgelettert, in Mundart. Das absolut genila ist aber, wir können auch in Dialekt. Bärn- Züri- Solothurn und Luzärnerdütsch ist bisher alles vertreten….. was kommt noch? Ich bin zudem jeden Tag erfreut was für kreative Ideen draus entstehen….. guckt doch einfach mal vorbei auf Instagram #schriibtschällensch eingeben oder über meinen Account gucken. Wer keinen Instagramcount hat, kann auch auf Facebook über die widmatt Seite teilen oder mir ein WhastApp senden, für alle die etwas anonymer und trotzem zeigen möchten. Die Idee dahinter ist das tägliche kritzeln und schreiben….. kein Meister ist vom Himmel gefallen und ich verspreche es euch, mit fleissiger Übung lettert ihr auch bald zauberschön!
Liebs Grüessli
Irene
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Sablés mit Pistazien & Schokolade
Kurz vor Weihnachten
, die einen empfinden es als Stress, die anderen sind seit Tagen bereit… und ihr? Ich bin ja die, welche alles so auf den letzten Drücker macht. Nervig manchmal aber einfach ich. Doch wir haben es bisher immer geschafft, manchmal mit Abstrichen und manchmal ganz anders als geplant, aber immer war es genauso wie es sein sollte. Mit Kindern und Schule bis kurz vor Schluss, kann man einfach nicht ganz alles akribisch planen, oder wenn geplant, muss man doch etwas flexibel bleiben. Oft ist das ja auch die Zeit, wo das eine oder andere Kind kränklig ist und so müssen die Pläne so oder so angepasst werden. Ein grosses Ding ist halt auch, das ich immer viel zu viele Ideen im Kopf habe! Unmöglich alles umzusetzen. Bei der Umsetzung sprudelt es dann wieder von neuen, anderen noch besseren Ideen… ein kleiner Teufelskreis, aber auch einfach schön oder? So eine Idee schieb ich schon ewig, Jahre vor mich hin. Sablé backen. Eigentlich einfach, aber es haperte dann bei der Umsetzung, weil natürlich noch jenes und dieses Chrömli dazwischen kam. So nicht in diesem Jahr, ich habe es gleich als erstes gebacken. Ich mag mürbe Weihnachtschrömli sehr gerne und Schokolade ist ja eh mein Ding. Damit die Sablé auch schön weihnachtlich daher kommen, habe ich mein liebstes Kardamom mit rein gegeben. Kardamom ist für mich *ein sich wohl fühlen*, gemütliches Gewürz, die Dänen sagen hyggelig und das finde ich treffend. Dazu etwas Zimt und damit es auch hübsch aussieht ein paar Pistazien. Die geschnittenen Sablés in verquirltem Eiweiss drehen und danach durch den Rohrzucker, so habt ihr noch eine hübsche Randdeko.
Weihnächtliche Sablé mit Pistazien und Schokolade
Zutaten:
- 250 Gramm Butter, zimmerwarm
- 70 Gramm Rohrzucker, grob
- 70 Gramm Zucker
- 1TL Zimt
- 1 TL Kardamom, gemahlen
- 2 P Salz
- 1 1/2 EL Milch
- 350 Gramm Mehl
- 25 Gramm Pistazien
- 120 Gramm Schoggiwürfeli
- 1 Eiweiss
- 5 EL Rohrzucker
Zubereitung:
Die zimmerwarme Butter mit beiden Zuckersorten und den Gewürzen, mit dem Salz in der Küchenmaschine hell und luftig aufschlagen. Mehl und Milch darunter rühren. Die Pistazien und Schokolade hacken und beides am Schluss kurz aber gut unterrühren. Aus dem weichen Teig, habe ich zwei Rollen von etwa 4cm geformt und in Klarsichtfolie eingepackt. Diese mindestens eine Stunde in den Kühlschrank gelegt. Das kann aber auch gut ein paar Stunden oder Tage sein. Den Ofen mit Ober- Unterhitze auf 200 Grad vorheizen. Mit einem guten Messer Scheiben von etwa einem halben Zentimeter abschneiden. Diese mit dem Rand durch das aufgequirlte Eiweiss drehen und danach durch den Rohrzucker. Diese Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen während 10 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
e Guete
Irene
- Advent/ Weihnachten, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Chrömli, Guetzli & Cookies, Cooking Chef, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Hefeteig, Znüni/Zvieri
Luciabrötchen *Lussekratter
Heute ist der 13. Dezember, da feiern die Schweden, aber auch andere Nordländer das St. Lucia Fest. Da ich nordische Krimis sehr gerne mag und ich dadurch, aber auch von Bildern der St. Lucia Umzüge mit den Mädchen in ihren weissen Röcken mit Kränzen und Kerzen auf dem Kopf, fasziniert bin. Traditionell wird für dieses Wintersonnenwende die Lussekatter gebacken. Ein S geformt aus einem süssen Hefeteig mit Safran. Da im Dezember jeweils schon einiges an Süss kram mit sich bringt, habe ich diese hübsch aussenden Hefeteilchen noch nie gebacken. Heute hat es aber einfach perfekt gepasst. Für die Handlettering- Christmas Challenge, an der ich auf Instagram teilnehme (ihr findet mich auch da unter widmatt) war heute St. Lucia zu Lettern. Ich habe den Schriftzug mit einem einfachen Stift auf eine goldene Papiertüte gelettert und da mussten doch einfach Lucia Brötchen her. Ein süsser Hefeteig braucht bei mir gut und gerne bis zu 2 Stunden bis er um das Doppelte aufgegangen ist. Man kann das ganze beschleunigen und mehr Hefe zugeben, doch dann trocknet das Gebäckstück schneller aus. Ich habe euch die Zutaten für die Lussekatter auf einer Sketchnote festgehalten, da würde ich mich gerne weiterentwickeln und am allerliebsten ganze Rezepte darstellen. Da ich hier auf der Homepage am widmatt- Shop konfigurieren bin und teilweise kurz am Verzweifeln bin, helfen da solche schreib und doodlen Aufgaben ungemein.
Zutaten:
- 75 Gramm Butter, zimmerwarm
- 2.5 dl Milch, handwarm
- 20 Gramm Hefe
- 1 Päckli Safran
- 60 Gramm Zucker
- 450 Gramm Mehl
- 1/3 TL Salz
- 1 Eigelb
- 1 EL Rosinen
Zubereitung:
Die Hefe in der Milch auflösen und mit der Butter und dem Zucker, sowie dem Safran vermischen. Das Mehl und Salz zugeben und alles zu einem weichen Hefeteig verkneten. Ich lasse den Teig etwa 12 Minuten in der Maschine kneten. Mit einem feuchten Tuch abdecken und um das doppelte gehen lassen. Den Ofen auf Intensivbacken (oder Ober-Unterhitze) 240 Grad vorheizen. Wenn der Teig genügend gegangen ist in 8 Stücke teilen und Stränge daraus drehen. Die zu einem S Formen und auf ein Backpapier belegtes Blech legen. Die fertigen S mit Eigelb bestreichen und in die Schnecken die Rosinen verteilen. Die Lucia Brötchen in den Ofen schieben und während 8 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Die Brötchen schmecken auch wunderbar wenn sie noch warm sind.
puttygen.biz
Irene