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Gipfeli mit Zimt-Zucker, Regenwetter- Ferien Beschäftigung der Widmattkinder
In den ersten Tagen der Ferien besuchen die Widmattkinder ja die Schwimmschule, zwei als Schüler das eines als Hilfs-Leiter. Hier ist das Wetter aber nicht so wirklich Sommer *like* und es ist draussen feucht und nass. So haben wir auch kein Zmittag in der Badi gegessen sondern sind froh, wenn wir nach Hause in die Wärme, vor allem aber ans trockene können.
Die Grosse fand bereits am Nachmittag sie hätte Lust zu backen, neue Töne die mich aber stolz machen. Jedoch muss ich mich da auch etwas zurückhalten und sie eben auch machen lassen. Danach kam aber nichts mehr, kein Rezept suchen und kein konkreter Vorschlag. Sie hätte mich um Hilfe zu bitten können. Später am Nachmittag fand ich dann im Facebook bei Gabi die so wunderhübsch fotografierten Zimt-Zucker Croissants. Auf dem Blog sah ich das die nicht aufwändig sind und aus einem Hefe Backpulver -Teig gebacken werden. Interessant. Bei Evernote gespeichert und an den Drucker geschickt, dann kam ein Telefon…. als ich dieses beendet hatte war die Grosse und der Junior bereits fertig mit der Mise en Place und die Hefe genoss bereits das Milchbad. So schnell geht das. Das Timing, mässig perfekt da noch kurz Besuch angekündigt war. Andererseits vielleicht gerade deshalb optimal da ich nicht dauernd daneben stehen konnte und Verbesserungsvorschläge durchgeben konnte. Entstanden sind innert Kürze herrliche Gipfeli, mit Zimt und Zucker. So gab es Poulet Stroganoff und diese Zimt–Zucker Gipfeli zum Dessert.
Zutaten für 24 Gipfeli:
Hefeteig
- 3 dl Milch
- 20 Gramm Hefe, frisch
- 40 Gramm Zucker
- 700 Gramm Mehl
- 1 EL Joghurt, griechisch
- 60 Gramm Butter
- 3/4 EL Backpulver
- 2 Eier
- 1 EL Vanillezucker
Füllung
- 90 Gramm Butter, zimmerwarm
- 5 EL Rohrzucker, gemahlen
- 1 EL Zimt
zum Bestreichen
- 1 Eigelb
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
Zubereitung
Für den Hefeteig die Hefe in der handwarmen Milch auflösen und den Zucker einrühren. Die Butter wenn sie aus dem Kühlschrank kommt schmelzen und mit den restlichen Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Alles einmal vermischen und die Milchhefe dazu giessen, Während 7-8 Minuten zu einem homogenen Teig verkneten. Ist er sehr kleberig allenfalls noch etwas Mehl einarbeiten. Für die Füllung die Butter mit dem Zucke rund dem Zimt verrühren und beiseite stellen. Den Teig in 16 Portionen teilen und diese zu Kugeln formen. Nacheinander zu Kreisen ausrollen resp. von Hand ziehen. Die Fladen sollten ungefähr einen Durchmesser von 20 Zentimeter haben. Nun jeweils 8 Teigfladen stapeln, dazwischen immer gut einen Esslöffel der Füllung streichen. Den obersten Fladen nicht mehr bestreichen,
Wie ein Kuchen in 12 Stücke teilen und diese von der breiten Seite zum Spitz aufrollen.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und zugedeckt während etwa 40 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 200 Grad Heissluft (Umluft) vorheizen.
Das Eigelb mit dem Zucker und dem Salz verrühren und die Gipfel damit bestreichen. Im vorgeheizten Ofen während 16-18 Minuten goldbraun backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen und sofort geniessen.
e Guete
Irene
Quelle: Crocky Blog resp. Salvas Blog
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Kartoffelsalat mit Maggikraut aka Liebstöckel
Kartoffelsalat, wird hier gerne gegessen, oft gemacht und trotzdem ist er nicht verbloggt. Kartoffelsalat gibt es auch zig verschiedene Variationen, Ländertypische, Regionale und natürlich hat wohl jede Familie ihr Rezept. Es scheint auch so das einer zuständig ist für den Kartoffelsalat, macht die Mutter den besten muss die Tochter ja nicht oder? Ausser die Anforderung an den! Kartoffelsalat ist unterschiedlich. Bei mir zu Hause hat ihn mein Papi gemacht. Mit einer Vinaigrette und Schnittlauch. Ich mag ihn an einer französischen oder zumindest Mayonnaise Sauce. Weiss und deftig mit wenig Grün. Bitte keine Gemüse, Zwiebeln, Speck oder sonst was drin. Das esse ich lieber dazu. Meine Variante ist seit Jahren die gleiche. Kartoffeln kochen, heiss schälen und in würziger Bouillon die Kartoffelscheiben erkalten lassen. Dana noch eine Mayonnaise-Joghurt Sauce ran und fertig ist für mich der beste Kartoffelsalat.
Weil das aber oft ein Thema ist, sucht Julia von germansabendbrot Kartoffelsalat aus allen Himmelsrichtungen. Da kommt schön was zusammen, gluschtig finde ich zum Beispiel die Variante von Sandra mit gebackenen Kartoffeln. Wichtig scheint mir vor allem das eine, festkochende Kartoffeln verwenden und die neue Ernte eignet sich auch dafür nicht besonders, Hier kommt aller meistens die Charlotte in die Pfanne, oder natürlich in den Miele Steamer.
Noch nicht so lange ist es her, da erreichte mich ein Foodpäckli, nicht überraschend da angekündigt. Überraschend insofern das der Inhalt zigmal grösser war als ich erwartete. Unter anderem eine herrliche, nein perfekte Kräuterpaste.
Die besteht vor allem aus Maggikraut. Die liebe Claudia hat auch einen Blog, jedoch das Rezept noch nicht da drauf, sie hat es mir aber nachgereicht und so verrat ich es euch.
Für mich ist das Maggikraut eine wunderbare Kindheitserinnerung, Weil davon wuchs im elterlichen Garten eine riesengrosse Staude. Gegessen vorwiegend im grünen Salat. Sogar meine Grosse erinnert sich an den Maggikraut Geschmack im Salat vom Äti. Das Maggikraut heisst so weil es nach dem ominösen braunen Gebräu in den Fläschchen riecht, das mag ich aber gar nicht und davon findet man keinen Tropfen in der Widmatt. Wer Maggikraut nicht kennt, kennt vielleicht Liebstöckel? Das wäre dann dasselbe. Mit der Paste von Claudia habe ich diesen Kartoffelsalat zubereite und der ist noch einen Tick perfekter als ohne!
Zutaten:
- 1.5 Kilo Kartoffeln, festkochende, Charlotte
- 1.5- 2 dl Gemüsebouillon, stark
- 2 EL griechischer Joghurt
- 2 EL Mayonnaise
- 2 EL Balsamico, bianco
- 1 EL Würzpaste
- Salz
Zubereitung:
Die Kartoffeln kochen, ich mache das in meinem Miele Steamer bei 100 Grad, je nach Größe 28-35 Minuten.Die Kartoffeln noch warm schälen und in Scheiben schneiden. Mit der Bouillon immer wieder übergiessen und so in eine Schüssel Schichten.
Damit der Salat nicht zu feinem Muss wird, kommt der Salat bei mir in eine Plastikschüssel mit Deckel. So lassen sich die Kartoffeln beim Erkalten samt der Schüssel immer wieder drehen. Also auf den Kopf stellen und wieder retour.
So saugen sie sich mit der starken Bouillon auf. Sind die Kartoffeln kalt, gieße ich die übrig gebliebene Bouillon ab und mische in einer separaten Schüssel die restlichen Zutaten.
Anstelle der Maggikraut Paste nehme ich auch gerne 2 Esslöffel frischer Schnittlauch. Mit Salz nach Gusto würzen und diese Sauce über die Kartoffeln geben und erst jetzt umrühren. Dazu gab es bei uns Melone und Beinschinken.
E Guete
IreneWürzpaste nach Claudia:
Zutaten:
- 2 Rüebli
- 1/2 Knollensellerie
- 3 Zehen Knoblauch
- 3 Handvoll Maggikraut/Liebstöckel
- 2 Handvoll Selleriegrün
- 3 EL Salz
- 6 EL Rapsöl
Zubereitung:
Gemüse waschen, schälen resp. rüsten. Die Rüebli und den Sellerie in Würfel schneiden und mit dem Knoblauch und einem Esslöffel Öl im Cutter kleinst schneiden. Nun das geschnittene Selleriegrün und geschnittenen Maggikraut mit einem Esslöffel Öl und einem Esslöffel Salz ebenfalls cuttern. Beide Massen zusammen vermischen und das Öl Portionenweise dazugeben, je nach Konsistenz braucht es allenfalls nicht alles. Das restliche Salz ebenfalls dazugeben und gut vermischen, in Gläser abfüllen. Da das Salz und Das Öl das Gemüse und die Kräuter konserviert ist es lange haltbar. Ich habe mein angefangenes Glas im Kühlschrank.
Merci Claudia 🙂
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Poulet Salat mit Melone & Avocado an Currysauce
Poulet Salat, eine sehr simple Angelegenheit. Trotzdem habe ich da gewisse Erwartungen. Ich mag Fleisch wenn es gebarten ist gerne knusperig gebraten und eine Wurst muss für mich am allerliebsten vom Holzfeuer und etwas dunkel gegrillt sein.
Aber für einen Poulet Salat will ich kein gebratenes Fleisch. Idealer weise steht ein Dampfgarer oder ein Steamer zur Verfügung und dann ist es wirklich absolut einfach.Easy, würden nun meine Kinder sagen. Kindergarten.
Da ich die Pouletbrüste nach wie vor in der Gegend auf der Chickenfarm von Schwaller kaufe, sind die schockgefroren und in der Grosspackung und müssen deshalb aufgetaut werden. Ich lasse die Pouletbrust im kalten Wasser auftauen, das funktioniert schnell und ebenso einfach. Wichtig kein! heisses oder warmes Wasser und auch in der Mikrowelle tau ich nicht gerne auf. Melonenkugeli und Avocado passen für mich perfekt in den Salat, Nektarine oder Ananas aber auch Mango passen ebenso.
Hübsch sehen die violetten Blüten des roten Basilikums aus, kann aber durch fein geschnittene Blätter von normalem Basilikum ersetzt werden.
Der Salat schmeckt super wenn er etwas durchgezogen hat, deshalb wird er hier morgens zubereitet und dann in der Kühlbox in die Badi genommen oder aber in den Kühlschrank gestellt. Ein Brot aus dem Topf dazu und ein perfektes Znacht steht auf dem Tisch.
Der ideale Sommersalat für uns. Deshalb passt er auch bestens zum 100sten Kochtopf Event den die Simone aus der S-Küche bei Zorra ausrichtet. Zisch erfrisch mich! So das Motto mit der Vorstellung alles was bei 27° ideal ist, passt und erfrischt uns.
Zutaten:
- 5 Pouletbrüste
- 1/2 Netzmelone
- 1 reife Avocado
- 1-2 EL Curry (je nach schärfe und Vorliebe)
- 2 EL Mayonnaise
- 7 EL Widmatt Salatsauce
- 2 EL Orangensaft
- Salz
- Pfeffer
- 1-2 Stängel Basilikum
- Blüten vom roten Basilikum
Zubereitung:
Pouletbrüste im kalten Wasser auftauen, siehe Einleitungstext. Die Brüste in eine Lochschale geben und eine normale darunter einschieben. Bei 100 Grad 10 Minuten garen und ich lass sie dann oft gleich im Stamer stehen. Wer keinen Steamer hat, kann die Brüste kurz anbraten und dann im Ofen bei 80 Grad mindestens 30 Minuten nachziehen lassen. Nun die Salatsauce, den Saft in eine Schüssel geben, das Currypulver und die Mayonnaise gut einrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Jetzt die Pouletbrust in Würfeli schneiden, zu diesem Zeitpunkt sind sie bei mir noch immer warm. In die Sauce geben und alles gut vermischen.
Die Melone entkernen und mit dem Pariser Löffel kugeln ausstechen und in den Salat geben.
Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale heben. In Würfeli schneiden und ebenfalls in den Salt geben und sofort gut vermischen.
Die Basilikumblätter vom Steil zupfen und in feine Streifen schneiden. Die Blüten abzupfen und kurz vor dem servieren zum Salat geben. Davor nochmals abschmecken mit Salz und Pfeffer. Ich mag dazu das Topf Brot und grünen Salat.
e Guete
Irene
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Grapefruit- Joghurt Glacé mit Hibiskus
Manchmal hat es auch einen Vorteil, nicht alles sofort nachzukochen, oder in diesem Fall nachzurühren. Im Frühling ist hier eine Glacémaschine mit Kompressor eingezogen, kurz darauf 3 Bücher mit Galcérezepten. Eines davon *das beste Eis der Welt*. Da gibt es viele interessante und gluschtige Rezepte unter anderem dieses Grapefruit- Hibiskus Eis. Aufgefallen beim ersten durchblättern, da vor allem wegen der hellrosa Farbe.
Grapefruit mögen wir hier besonders gerne und so wurde es vorgemerkt. Im Rezept lasst man das Joghurt über Nacht abtropfen, aufgrund Platzmangel im Kühlschrank habe ich aber die Zubereitung immer wieder hinausgeschoben.
Dreimal haben wir die Grapefruits anderweitig verwendet. Dann kommt aber Stephan vom Kuriositätenladen genau mit diesem Eis. Sie hat es ein klein wenig abgewandelt. Da ich noch nicht so viel Glacé- Erfahrung habe, habe ich mich sehr gerne an jenes von Steph gehalten. Diese Glacé ist herrlich Rosa und schmeckt grandios!
Sirup:
- 1 Grapefruit = etwa 1 dl Saft
- 50 Gramm Zucker
- 10 Gramm Hibiskus Blüten, getrocknet
- 1 Prise Salz
Glacé:
- 20 Gramm Maizena
- 180 Gramm Milch
- 60 Gramm Rahm
- 140 Gramm Zucker
- 30 Gramm Frischkäse Natur, zB Philadelphia
- 500 Gramm griechischer Joghurt
Zubereitung:
Zuerst wird für den Sirup die Schale der Grapefruit fein in eine Pfanne abgerieben. Die Grapefruit auspressen und den Grapefruitsaft mit 50 Gramm Zucker aufkochen.
Die getrockneten Hibiskus Blüten dazugeben, von der Platte ziehen und abkühlen lassen. Durch ein feines Sieb passieren und beiseite stellen.
Für das Glacé die Maisstärke mit 3 EL der Milch in einer kleinen Schüssel glatt- rühren. Die restliche Milch mit Rahm und Zucker in einer Pfanne aufkochen. Das Milch-Maisstärkegemisch einrühren und nochmals aufkochen. Weiterrühren, bis die Masse eingedickt ist. Von der Platte ziehen und den Grapefruit-Hibiskus Sirup, Frischkäse und Joghurt dazugeben und alles gut vermischen. Es sollte eine homogene Masse ohne Klümpchen sein. Diese Masse im Kühlschrank erkalten lassen und danach in der Glacémaschine zu Glacé rühren. Die Masse in einen geeigneten Behälter geben und mindestens 4 Stunden im Tiefkühler nachgefrieren lassen.
e Guete
Irene
Quelle: Das beste Eis der Welt & Kleiner Kuriositätenladen
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Erdbeer Limetten Sirup
Ende der Erdbeersaison? Nein, ich habe noch ein Erdbeerfeld gefunden, das Bio Erdbeerfeld der Familie Lehmann, welches mit sehr viel Liebe gepflegt wird. Da sind sogar alle Sorten angeschrieben und das Gute daran, sie sind etwas später als die anderen hier in der Umgebung. Wie es aber aktuell bei diesem Regenwetter aussieht weiss ich nicht.
Ich hatte aber genügend Beeren um nochmals von diesem Sirup einzukochen. Da er bei der ersten Herstellung vergessen hat hier auf den Blog zu hüpfen, Ein erfrischender Erdbeersirup mit Limetten, der auch als Sauce zu Dessert verwendet werden kann oder als Milchshake.
Zutaten:
- 5 reife Limetten
- 500 Gramm Zucker
- 3 dl Wasser
- 1 Kilo Erdbeeren
Zubereitung:
Flaschen für gut 1.5 Liter Sirup auskochen und bereitstellen. Die Limetten unter heissem Wasser gründlich waschen und trocken reiben. Die Schale von drei Limetten fein abreiben und für 2.5 dl Saft Limetten auspressen. In einer grossen Pfanne diesen Saft mit dem Zucker und dem Wasser aufkochen. Die Erdbeeren rüsten und vierteln. Die Erdbeeren zum Sirup geben und alles fein pürieren. Alles durch ein Sieb streichen. Nun die Erdbeermasse erneut aufkochen und den Schaum während des Kochens immer wieder abschöpfen. Den Sirup während etwa 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Am Schluss die Limettenschalen beifügen und den Sirup in die vorbereiteten Flaschen abfüllen und verschliessen.
Für den Milchshake 100 griechischer Joghurt mit 1 dl Milch und 1/2 dl Erdbeeer-Limetten Sirup in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer pürieren, mit Eiswürfeli sofort servieren und geniessen.
Prost
Irene
Quelle: Kochen 06/14