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    Adventstiramisù

    widmatt.ch Adventstiramisù Ab mitte November kommen hier so langsam weihnnächtliche Gedanken auf Gedanken rund um Adventskalender, Adventskranz und Backpläne. Als ich Kind war, gab es ab meinem Geburtstag Mandarinen und das habe ich auch bis im letzten Jahr so gehandhabt. Der Geburtstag ist auch Stichtag um mir über die Chrömliproduktion den Kopf zu zerbrechen und die Liste zusammen zu stellen, was ich in diesem Jahr backen will. Ich backe jedoch meistens erst nach dem Samichlausetag am 6. Dezember. Bis dahin habe ich genügend Zeit um zig Mal neu planen. Für das Dessertbuffet habe ich ein Dessert aus meinem Favoritenordner hervorgesucht das ich schon eine Weil nicht mehr zubereitet habe. Vor etlichen Jahren, stand es aber regelmässig auf dem Dessertbuffet und fand immer sehr grossen Anklang. So grossen, das ich das Rezept schon ein paar Mal weitergegeben habe und so auch in den Genuss von Adentstiramisù komme, auch wenn ich es nicht selber zubereite. Da mir mein Blog aber auch als Nachschlagwerk dient, muss es unbedingt hier rein. widmatt.ch Adventstiramisù Mit den Spekulatius als Gebäck, den säuerlichen Waldbeeren und der süssen Crème, während ein paar Stunden durchgezogen ist es ein herrliches Dessert mit weihnächtlichem Geschmack auf der Zunge. Durch all die Jahre habe ich den Crème Anteil verringert und so ist er fruchtiger und weniger süss. Angerichtet in Gläsern ein optimales Dessert für die Weihnachtstage oder Adventszeit. Auf unseren Buffets richte ich es meistens in einer Schüssel an.

     

    Zutaten für 8-10 Portionen:

    • 200 Gramm Spekulatius
    • 400 Gramm Waldbeeren, gemischt und tiefgefroren
    • 250 Gramm Mascarpone
    • 150 Gramm Quark
    • 4 dl Rahm
    • 150 Gramm Zucker
    • 1 TL Vanille Extrakt
    • 1-2 Clementinen, Abrieb
    • Kakaopulver

     

     

    Zubereitung:

    Den Rahm mit der Küchenmaschine steif schlage. widmatt.ch Adventstiramisù Mascarpone, Quark, Abrieb der Clementine, Zucker und das Vanilleextrakt glatt rühren. Den Rahm darunter ziehen. widmatt.ch Adventstiramisù Die Zutaten Schichtweise in Gläser oder eine Schüssel füllen. Zuerst etwas Crème, danach zudecken mit Spekulatius und Beeren darüber geben. Ich schliesse mit Crème ab, halte die einzelne Schichten aber dünn. Nun über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Wer mag kann den Tiramisù mit Kakaopulver bestäuben.

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    Irene
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    Rüebköhli- (Kohlrabi) Suppe

    widmatt.ch Kohlrabisuppe Kohlrabi oder für mich Rüebköhli ist so gar nicht mein Gemüse. Es ist nicht so das ich es nicht mag, aber ich habe nicht das Gefühl das ich mal wieder Rüebköhli kochen könnte. Da ich aber ja alle zwei Wochen ein Gemüsekistchen habe, gibt es schon ab und zu das sich da ein, zwei, drei Kohlrabi es sich darin gemütlich machen. Ich schneide sie auch gerne roh auf und wir dippen sie, zurzeit am liebsten in Guacamole. Oder ich koche sie mit Rüebli zusammen.

    Da wir im Frühsommer an einer Hochzeit, mit Flying Dinner eingeladen waren, hatte ich die da servierte Kohlrabi Suppe immer im Hinterkopf. Ein Grundstein ist nun mal gelegt, sie war jedoch nicht so herrlich fein wie die Suppe an der Hochzeit, aber hat uns dennoch toll geschmeckt. Die Kinder sind alle nicht grosse Fans von Kohlrabi, ob als Suppe, Gemüse oder Dip und so war keine traurig das es nebst dieser suppe noch welche mit Kürbis gab. Die Suppe von einem Kohlrabi wäre definitiv zu wenig für uns 5, sie reicht so für etwa 2 Personen.widmatt.ch Kohlrabisuppe

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 1 Kohlrabi von ca. 400 Gramm
    • 1/2 kleine Zwiebel
    • 4 dl Wasser
    • 1 TL Salz
    • 1/2 dl Rahm
    • 1 Prise Mélange Blanc
    • 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
    • Salz
    • 1 EL Olivenöl

    widmatt.ch Kohlrabisuppe

    Zubereitung:

    Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Kohlrabi schälen und ebenfalls würfeln. Beides mit dem Öl während 2-3 Minuten andünsten, Mit dem Wasser ablöschen und mit einem Teelöffel Salz würzen. Mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten kochen, der Kohlrabi sollte nun gar sein. Mit dem Pürierstab fein pürieren und den Rahm dazugeben, alles nochmals ein paar Minuten köcheln lassen. Vor dem servieren mit dem Menage Blanc, der frisch geriebenen Muskatnuss und etwas Salz abschmecken. Mit Brot servieren, ich habe als Dekoration etwas Muskatnuss auf die Suppe gerieben.

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    Irene
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    ein Teller geht auf Reisen, Zuger Kirschtorte

    widmatt.ch Zuger Kirchschtorte Zuger Kirschtorte, typisch Schweizerisch und meine liebste Torte, deshalb erscheint das zweite Rezept im Blog dazu. Abgeändert und angepasst für eine kleine, feine Torte von 15 Zentimeter Durchmesser, die so bestens auf diesen hübschen Teller passt. Dieser Teller hat schon einiges gesehen, durfte schon etliche Male fotografiert werden mit pikanten, süssen, gebackenem, einfachem aber auch aufwändigen Gerichten. Denn dieser Teller ist auf der Reise seit dem Mai 2013. Foodfreak hat ihn losgeschickt, wie das gehandhabt wird, dafür gibt es Spielregeln. Genau diese brachten mich kurz ins Schleudern. Denn pro Beitrag ein Bild, das schaff ich nicht. Denn hier in der widmatt gibt es Zubereitungsbilder zu den Rezepten. So habe ich ein Bild mit dem hübschen Teller auf Reisen und die restlichen als Zubereitungsbilder wie gehabt. Ursprünglich war der Reiseradius auf Deutschland beschränkt, Porto technisch macht das Sinn. Er durfte einmal kurz französische Luft schnuppern und drehte danach weiter seine Runden in Deutschland. Meistens konnte man verfolgen wo sich der Teller gerade aufhält und bei welchem Blogger er gerade eingesetzt wurde. Es gab aber auch Momente wo er abtauchte, wo etwas unklar war ob er noch existiert oder ob er des Reisens müde war. Jedoch tauchte er immer wieder auf. So wie er zurzeit hier seine runde dreht. Wir Schweizer Foodblogger haben das Glück das Sabine sowohl aus dem Elsass wie auch aus unserer Sonne Stube, dem Tessin bloggt und so den Teller über die Grenze brachte. In Zürich beim Andy war er und reiste nun durch den Aargau zu mir ins Solothurnische. Wo er samt ungarischem Gulasch von unserem Profi Roger abgelichtet wurde. Damit der Teller auch wirklich Schweizerluft schnuppern darf, wollte ich was typisch Schweizerisches zubereitet zubereiten. Fondue und Raclette scheidet schon mal aus, passt einfach nicht auf den Teller. Hörndli und Ghackets, Älplermagronen oder Rösti findet ihr hier im Archiv. Da die widmatt natürlich auch für Süsses und gebackenes steht, suchte ich dann mal nach einem typischen Dessert. Gebrannte Crème wäre da was sehr schweizerisches, aber ungeeignet für den Teller. Bretzeli, ja Bretzeli wäre was gewesen,….ich habe mich nun aber für meine Lieblingstorte entschieden und sie umgeschrieben damit sie auch auf den Teller passt. Den Biscuitanteil erhöht und ihn so geteilt. So gab es eine kleine, dafür hohe Torte. Geschmeckt hat sie bestens, wie immer etwas durchgezogen am allerbesten. Mir gefällt sie so hoch mit mehreren Schichten noch besser als die übliche und deshalb musste auch ein Anschnitts Bild in den Post, wenn schon aus der Reihe tanzen dann richtig oder? Der Teller ist wieder sauber und heil eingepackt und auch schon wieder unterwegs zum Helvetische Luft schnuppern. Ich werde sobald er angekommen ist und der nächste Post online ist hier verlinken…. nun geht es aber ab in die Küche. Denn so eine Kirschtorte gibt etwas Arbeit. es braucht einen luftigen Biscuit, zwei Japonaisböden und Buttercrème. Natürlich den Kirschsirup um den Biscuit zu tränken, sonst wäre das eine staubige Angelegenheit und das darf es absolut nicht sein, so eine schweizerische Zuger Kirschtorte.

    Zutaten:

    Biscuit:

    • 2 Eier
    • 1 EL kaltes Wasser
    • 1 Prise Salz
    • 80 Gramm Zucker
    • 50 Gramm Mehl
    • 50 Gramm Maisstärke
    • 1/3 TL Backpulver

    Japonaisböden:

    • 1 Eiweiss
    • 1 Prise Salz
    • 28 Gramm Zucker
    • 25 Gramm Mandeln, gemahlen

    Buttercrème:

    • 200 Gramm Butter, zimmerwarm
    • 160 Gramm Puderzucker
    • 1.5 EL Kirsch
    • Rote Lebensmittelfarbe

    Kirschsirup:

    • 0.75 dl Wasser
    • 2 EL Puderzucker
    • ca. 1 dl Kirsch

     

    Zubereitung:

    Zuerst wird das Biscuit gebacken. Eine Springform von 15 cm Durchmesser einfetten und den Ofen auf 170 Grad Ober-Unter Hitze vorheizen. Die Eier trennen und das Eiweiss mit dem Wasser und dem Salz sehr steif schlagen. Den Zucker sehr gut einrühren, bis es nicht mehr knirscht. Auf langsamer Stufe der Küchenmaschine  die Eigelbe eins nach dem anderen, jeweils gut einrühren. Mehl, Backpulver und Mehl vermischen und zum Eischnee sieben. Mit einem Teigschaber sorgfältig einarbeiten. Den Biscuit im vorgeheizten Ofen während etwa 30 Minuten backen, mit der Stäbchenprobe kontrollieren ob er gar ist. Aus dem Ofen holen, etwas 5 Minuten auskühlen lassen und aus der Form nehmen. Auf einem Gitter vollständig erkalten lassen.

    widmatt.ch Zuger Kirchschtorte Für die beiden Japonaisböden das Eiweiss mit einer Prise Salz ebenso sehr steif schlagen, den Zucker dazugeben und weiterschlagen bis der Eischnee schön glänzt. Die gemahlenen Haselnüsse mit einem Teigschaber sorgfältig darunter ziehen. Auf ein Backpapier zwei Kreise von 15 cm Durchmesser aufzeichnen (der Springform entsprechend). Die Japonais Masse mit einem kleinen Spachtel in die vorgezeichneten Kreise streichen und während 60 Minuten bei 120 Grad im Ofen trocknen lassen. Aus dem Ofen holen, verkehrt auf die Arbeitsfläche ziehen und das Backpapier noch warm von den Böden abziehen. Das braucht etwas Fingerspitzengefühl und wenn es nicht so recht will, lege ich einen feuchten Lappen auf das Papier und so lässt es sich meistens einfacher abziehen. Bedie Böden auf einem Auskühlgitter vollständig erkalten lassen.

    Für den Kirschsirup das Wasser mit dem Puderzucker einmal kurz aufkochen und danach auskühlen lassen. Sobald er kalt ist mit dem Kirsch auf etwa 1.75  dl Gesamtmenge auffüllen.

    Für die Buttercrème den Puderzucker zu der zimmerwarmen Butter sieben und mit der Küchenmaschine etwa 5 Minuten sehr gut aufschlagen, bis eine weiche, helle Masse entsteht. Den Kirsch so wie sehr wenig rote Lebensmittelfarbe dazugeben und alles gut vermischen. Wer will kann natürlich mehr Farbe dazu geben oder die Buttercrème mit Randen Saft einfärben.

    widmatt.ch Zuger Kirchschtorte Nun kommt das zusammenbauen: Dafür den Biscuit halbieren.

    widmatt.ch Zuger Kirchschtorte Einen Japonaisboden auf die Tortenplatte legen und ca. 1/4 der Buttercrème darauf geben. Die eine Hälfte des Biscuit darauf legen und mit der Hälfte des Kirschsirupes tränken. Wiederum ca. 1/4 der Buttercrème darauf streichen und mit dem zweiten Japonaisböden bedecken und erneut mit ¼ Buttercrème bestreichen. Nun kommt das zweite Biscuit darauf, welches mit dem restlichen Kirschsirup getränkt wird. Abschliessend die restliche Buttercrème auf und rund um die gesamte Torte streichen. Nun kann die Torte mit Puderzucker eingestaubt werden und mit einem Messer verziert werden.

    widmatt.ch Zuger Kirchschtorte Am besten, zugedeckt einen Tag im Kühlschrank durchziehen lassen. Die Torte lässt sich gut 3 Tage zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Die Japonaisböden werden nicht weich, da die Buttercrèmeschichten sie vor dem Kirschwasser schützen.

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    Irene

     

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    Parmigiana di melanzane, Auberginenauf

    widmatt.ch Parmigiana di melanzane Hier nochmals ein Sommer Rezept, wovon die verschiedenen Zutaten auch im Herbst in guter Qualität aus der Region zu bekommen ist. In Italien haben wir uns den Sommer etwas verlängert und dort gab es Auberginen und Tomaten in grossen Mengen auf dem Märit und die waren natürlich herrlich im Aroma. Passierte Tomaten können auch aus der Konserve eingesetzt werden. Da ich noch viele, aromatisch, reife Tomaten hatte habe ich mir die Sugo eingekocht, welche ich für dieses Parmigiana di melanzane verwendet habe. Ich hatte 600 Gramm Aubergine und konnte so gut eine grosse Menge auf einmal zubereiten, was nicht verkehrt ist bei diesem herrlichen Auflauf. Denn er schmeckt auch kalt und aufgewärmt bestens. Zuerst gab es ihn als Hauptgang, danach für mich kalt und die ersten beiden Auflaufförmchen haben wir als Beilage genossen. Auch dieses Rezept stammt aus der Feder von Claudio del Principe und ist im Buch Italien vegetarisch zu finden.

    widmatt.ch Parmigiana di melanzane

    Zutaten:

    • 600 Gramm Aubergine
    • 9 EL Olivenöl
    • 800 Gramm Tomaten
    • 1.5 dl Wasser
    • 3 Knoblauchzehen
    • 75 Gramm Cironé
    • 2 Kugeln Mozzarella
    • 4 Zweige glatte Petersilie
    • 75 Gramm Paniermehl
    • Meersalz
    • schwarzer Pfeffer aus der Mühle

    widmatt.ch Parmigiana di melanzane

    Zubereitung:

    Wer die Tomatensauce selber einkocht, fängt damit an. widmatt.ch Parmigiana di melanzane Die Tomaten werden gehäutet, was am einfachsten geht im dem sie oben übers Kreuz eingeritzt werden, ca. 1 Minute in siedendes Wasser getaucht und danach kalt abschreckt. So lässt sich die Haut bestens abziehen. Den Strunk rausschneiden, die Tomate vierteln und entkernen. Nun die Tomaten mit einem Teelöffel Meersalz aufkochen und ein paar Minuten köcheln lassen, dabei vorallem am Anfang immer wieder durchrühren. Die Tomatensauce beiseite stellen.

    widmatt.ch Parmigiana di melanzane Den Ofen auf 180 Grad Unter-Oberhitze vorheizen. Die Aubergine in maximal 1 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. widmatt.ch Parmigiana di melanzane Auf zwei Blechen Backpapier auslegen und die Aubergine Scheiben kurz in Olivenöl tunken und auf die Bleche auslegen. Im vorgeheizten Ofen während 20- 30 Minuten backen, bis die Aubergine Scheiben etwas Farbe angenommen haben. Nach 10-15 Minuten habe ich die Scheiben gedreht. Die Auberginen aus dem Ofen holen und ebenfalls beiseite stellen. Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Nun in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Knoblauchwürfeli dazugeben, kurz danach die Tomatensauce dazugeben, gut durchmischen und während 5 Minuten zugedeckt, bei mittlerer Hitze kochen lassen. Das Wasser dazu giessen und erneut gut durchrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Den Ofen erneut auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. widmatt.ch Parmigiana di melanzane Den Cironé fein reiben und den Mozzarella in feine Würfeli schneiden. Petersilie waschen, trocken tupfen und mit den Stängeln fein schneiden. Jetzt etwas Olivenöl und wenig Tomatensauce in eine Auflaufform, oder verschieden kleine Förmchen geben. Als erste Schicht kommen von den Aubergine scheiben hinein, danach etwas Paniermehl, Cironé, Mozzarella und Petersilie und am Schluss mit Tomatensauce überdecken. So weitere Schichten einlegen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind, oberste Schicht mit Cironé abschliessen. Im vorgeheizten Ofen während 30 Minuten backen. wir haben es zuerst als Hauptgang mit Brot genossen und die Resten habe ich als Beilage serviert und dazwischen auch kalt gegessen. Ein herrlicher Auflauf der in verschiedenen Varianten eingesetzt werden kann.

    widmatt.ch Parmigiana di melanzane

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    Irene

    widmatt.ch Parmigiana di melanzane

    Quelle: Italien vegetarisch

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    Wir retten Knöderl…. Bröseknöderl mit Champignonssauce

    widmatt.ch Bröselknöderl mit Champignonsauce

    Erneut gibt es heute eine Rettungsaktion, nach Butterkuchen und Liptauer werden jetzt die Knödel gerettet. Die Truppe an rettenden Blogger wächst mit jeder Aktion, wo ihr heute überall gerettete Knödel findet liste ich euch zuunterst auf.

    Klösse sagen die deutschen Nachbarn und Knödel die österreichischen. Knödel sind meistens rund, die Kugeln können aus Mehl, Kartoffeln, Quark, Fleisch, Griess, Brot oder einer Mischung davon bestehen.

    Wir Schweizer knödeln nicht so wirklich in der Küche. Diese, oft als Beilage servierten Kugeln kennt man bei uns nicht. Klar, zugezogene, über den Tellerrand resp. Landesgrenzen schauende, haben sicher schon welche zubereite. Aber der Knödel oder der Kloss ist hier nicht so zu Hause, wie er in Deutschland und Österreich ist. So guckte ich über die Landesgrenze und suchte Hilfe in meinen Koch- Bücher. Wie bereits beim Liptauer fand ich in der vegetarischen Reihe von Katharine Seiser Hilfe. widmatt.ch Bröselknöderl mit ChampignonsauceUnsere Grosse half mit bei der Knödelauswahl. Im Deutschland Vegetarisch und Österreich Vegetarisch wird man fündig und am Schluss mussten wir uns entscheiden. Das Saisonale Angebot half damit und auch die Vorliebe unserer Grossen, nicht süsse Hauptmahlzeiten zu essen ebenso. So gab es hier Bröselknöderl mit Champignonsauce. Zubereitet sind sie schnell, die Knöderl. widmatt.ch Bröselknöderl mit Champignonsauce Der Teig habe ich bereits am Mittag gerührt und es aufs Ganze ankommen lassen, den als Tipp steht, das man den Teig über dem Dampf verrühren soll, wenn er nicht bindet. Das kann er schwer wenn die Eier aus dem Kühlschrank kommen. Ich habe die Masse, vor der Zugabe der Bröseln über dem Wasserbad aufgeschlagen, und es hat sich bestens verbunden. Im Kühlschrank durfte er ruhen bis ich abends, mit Hilfe des Glacéportionierer, Kugeln geformt habe.

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    Diese 28 Kugeln wurden unter zwei Mal im leicht siedenden Salzwasser gegart und dann auf dem Champignon Saucenbeet serviert. Uns hat es toll geschmeckt und die Kinder hatten Spass am kugeligen Znacht.

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    Zutaten für 28 Knöderl:

    • 200 Gramm Butter, weich
    • ¾ TL Salz
    • 4 Eigelbe, Zimmerwarm
    • 4 Eier, zimmerwarm
    • 160 Gramm Paniermehl
    • Muskatnuss
    • 500 Gramm Champignon, weiss
    • Bratbutter
    • 1 Schalotte
    • 1 TL Tomaten Püree
    • 0.7 dl Weisswein
    • 3 dl Gemüse Bouillon
    • Salz
    • Pfeffer weiss, aus der Mühle
    • 1-2 TL Maizena
    • 1 EL Schnittlauch
    • Bratbutter

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    Zubereitung:

    widmatt.ch Bröselknöderl mit ChampignonsauceFür die Knöderl die Butter mit dem Salz und einer guten Prise, frisch gemahlener Muskatnuss mit der Mixer schaumig rühren. Eigelb und Eier, nach einander gut einrühren.

    widmatt.ch Bröselknöderl mit ChampignonsauceFalls sich die Masse nicht bindet, über dem Heissen Wasserbad rühren bis sie bindet.

    widmatt.ch Bröselknöderl mit ChampignonsauceDafür muss die Masse nur leicht erwärmt werden.

    widmatt.ch Bröselknöderl mit ChampignonsauceAm Schluss das Paniermehl unter Rühren und während 1-2 Stunden zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

    widmatt.ch Bröselknöderl mit Champignonsauce Daraus mit dem kleinen Glacéportionierer portionieren und von Hand zu Kugeln drehen.

    widmatt.ch Bröselknöderl mit Champignonsauce Im leicht siedenden Salzwasser während etwa 12 Minuten ziehen lassen. Aus dem Wasser heben und auf einem Haushaltpapier abtropfen lassen.

    widmatt.ch Bröselknöderl mit Champignonsaucewidmatt.ch Bröselknöderl mit ChampignonsauceFür die Sauce, die Champignons blätterig schneiden, ein paar zur Seite legen als Dekoration. Gut einen Esslöffel Bratbutter erhitzen und die Champignons Darin anrösten, die Schalten dazugeben. Das Tomatenpüree dazugeben und kurz mitrösten. Mit dem Weisswein und der Bouillon ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen und einmal aufkochen lassen. Das Maizena in kaltem Wasser auflösen und zur Sauce geben, aufkochen bis die Sauce bindet. Nun diese Saucen in eine Platte geben die Klösschen darauf setzten und mit fein geschnittenem Schnittlauch und den Champignons dekorieren.

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    Irene

    widmatt.ch Bröselknöderl mit Champignonsauce

    Quelle: Österreich Vegetarisch

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    12 Blogs = 12 Knödel, danke der Kräntnerin für die Collage

    Flogende Blogs sind an dieser Knödelrettungsaktion beteiligt:

    Barbaras Spielwiese

    Der Winzer und die Kräntnerin

    Fliederbaum

    Giftigeblonde

    kleine Chaosküche

    Kochtopf

    Leckermachtlaune

    Magentratzerl

    Ninive

    Sugarprincess Yuschka

    Turbohausfrau