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Schwarzwälder Glacé Teller
Dieser Glacételler stand schon seit dem März auf meiner to do Lise. Damals waren wir auf dem Solothurner Hausberg Weissenstein auf einem Ausflug, das erste Mal mit der neuen Gondel- Zum Dessert hat der Lieblingsmann den Tagesdessert ausgesucht, Vanille und Schokoladenglacé mit heissen Kirschen. Ich durfte probieren und es hat sehr nach Schwarzwälder Torte geschmeckt. Das wollten wir selber zubereiten. Als wir dann endlich die ersten Kirschen aus dem Dorf hatten, wurde es umgesetzt.
In den letzten Tagen waren wir um Hamburg im Alten Land auf Entdeckungstour, da gab es an vielen Ständen und in Hofläden Knupperkirschen zu kaufen, bei uns heissen die Chlepfer Kirschen, Mit solchen, grossen Süsskirschen habe ich die Kirschsauce zubereitet. Dazu je einmal das Rezept unserer weltbesten Schokoladenglacé und einmal unsere Lieblingsvanilleglacé homemade. Es gab 4 Portionen mit Kirschen und den Rest Glacé haben sich die Kinder ohne Kirschsauce aufgeteilt. Ansonsten die Kirschsaucenmenge erhöhen, für beide Glacérezepte dürfte es gut die doppelte Portion sein. Ich habe noch ein paar Kirschen eingefroren, den uns hat dieser Dessert so gut geschmeckt das es davon sicher auch gerne mal ausserhalb der Kirschsaison geben kann.
Schwarzwälder Glacételler:
Zutaten:
- 1 Portion Schokoladenglacé
- 1 Portion Vanilleglace
- Kirschensauce
- Zutaten für 3 Portionen:
- 300 Gramm Kirschen
- 70 Gramm Rohrzucker, grob
- 2 EL Kirschwasser
Zubereitung:
Bei den Kirschen den Stiel entfernen und entsteinen. Mit dem Zucker bei nicht zu hoher Hitze köcheln bis die Kirschen weich sind. Beiseite Stelle und auskühlen lassen. Vor dem Servieren das Kirschwasser einrühren.
Zum Anrichten: von den Kirschen mit Sauce in einen flachen Teller geben. 1 Kugel Schokoladenglace und 2-3 kleinere Kugeln Vanilleglacé auf die Kirschen geben und mit etwas Schokoladenspähne dekorieren.E Guete
Irene
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Vanilleglacé nach meinem Geschmack
Endlich bin ich fündig geworden. Entweder war die Vanilleglacé zu wenig vanillig, hatte zu viel nach Ei Geschmack oder war zu süss. Immer hatte ich was auszusetzten und war einfach nie ganz zu finden. Mit der Vanilleglacé Deluxe, eh ja bei mir darf es immer etwas mehr sein 😉 aus dem Lomelinos Eis Buch hab ich endlich eine gefunden die nach meinem Geschmack ist. Das Buch habe ich euch ja vorgestellt und nebst der tollen Vanilleglacé habe ich da auch eine perfekte Schokoladenglacé für uns gefunden.
Vanilleglacé
Zutaten:
- 1/2 Vanillestange
- 2 dl Milch
- 80 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 3 Eigelbe
- 3 dl Rahm
- 1 TL Vanillepaste
- 2 TL Wodka
Zubereitung:
Die Vanillestange der Länge nach aufschneiden und die Samen mit einem Messer herauskratzen. Das Mark mit der Milch, dem Zucker und dem Salz aufkochen und nun beiseite stellen und 30 Minuten ziehen lassen. Die Eigelbe in die Cooking Chef Schüssel geben und die Milchmischung dazugeben, dabei die Vanillestange herausnehmen. Diese wird nun nicht mehr verwendet, jedoch kann sie gewaschen und getrocknet werden und ins Glas für den Vanillezucker gesteckt werden. Das Flexirührelement in die Cooking Chef geben und die Temperatur auf gut 84 Grad stellen, die Masse sollte auf knapp 80 Grad erhitzt werden. Messt dafür die ersten Male die Temperatur der Masse (bei mir sind es ca. 6 Grad mehr als die Masse im Endeffekt ist) Solange rühren bis die Masse andickt (zur Rose abziehen) Wer keine Cooking Chef hat kann das natürlich auch auf dem Herd machen. Dafür die Milchmasse nochmals erhitzen und unter ständigem Rühren zu den Eigelben geben. Alles zusammen zurück in die Pfanne und auf mittlerer Hitze ständig rühren bis die Masse andickt. Nun bei beiden Malen durch ein Sieb zum Rahm geben und zugedeckt im Kühlschrank erkalten und ziehen lassen. Anschliessend in der Glacémaschine gefrieren lassen.
e Guete
Irene
- Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Gemüse, Kinder, Nüsse, Vegetarisch, Vorspeise, Znüni/Zvieri
Lollies mit Tomate zum Apéro
Lollies kommen bei den Kindern immer an oder? Für zu lieben Freunden durften wir den Apéro mitbringen. Dafür habe ich herrlichste Cantucci mit Pesto und Nuss- Fenchel- Chrunch vorbereitet (die Rezepte folgen) damit es etwas nicht ganz so spezielles und Kindertaugliches hat, habe ich Tomaten- Lollies gebacken. Einzeln auf Holzspiesschen aufgesteckt sehen sie zudem hübsch aus und die Kinder fanden sie toll.
Lollies mit Tomate
Zutaten:
- 1 Blätterteig, rechteckig-ausgerollt
- 1 EL Tomatenpüree
- 1 Tomate
- 2 EL Haselnüsse, gemahlen
- 2 EL Reibkäse zB Cironé
- 1 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Den Ofen auf Heissluft 200 Grad vorheizten. Die Tomate häuten und die Kerne entfernen. Den Rest kleinst würfeln.
Die Tomatenwürfeli mit den Haselnüssen, dem geriebenen Käse und dem Olivenöl vermischen und gut mit Salz und Pfeffer würzen. Den Blätterteig aufrollen und das Tomatenpüree darauf ausstreichen und jetzt die Tomatenmasse darauf verteilen. Die Rolle nochmals in den Kühlschrank oder für kurze Zeit ins Tiefkühlfach legen. Von der Längsseite her aufrollen und in ca. 1 cm breite Rädchen schneiden. Die Rädchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen während etwa 12 Minuten backen. Der Blätterteig darf etwas Farbe haben, die Tomatenfüllung aber nicht dunkelbraun sein, sonst wird sie bitter. Aus dem Ofenholen und in jedes Rädchen einen Holzspiess stecken. Ich habe in ein hohes Gefäss Salz gefüllt und die Lollies da rein gesteckt.
e Guete
Irene
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Pistazien Glacé
Oft genug frage ich meine Familie ob sie sich was Spezielles wünschen. Gemeint ist dann nicht ein sehr aufwändiges Menü sondern eher Ideen für die Alltagsküche, selten kommen konstruktive Vorschläge ausser Omeletten und Tortellini. Der Junior bettelt seit unseren Ferien am Gardasee im Frühjahr um Pistazien Glacé. Die Phase hatte er schon vor 2 Jahren, 2014 war sein Stracciatella Jahr. Da ich extra für diese Glacéproduktion am Gardasee und im Herbst 2014 in der Toskana auf der Suche nach Pistaziencrème war, diese auf Sirmione fand musste sie nun verbraucht werden und natürlich so auch den Wunsch erfüllt werden. Einfacher geht es nicht und geschmacklich ist die Glacé top. Ich habe mich dabei ans Rezept von Linda Lomelino gehalten, Milch, Zucker, Speisestärke und eben dieses herrliche Mus. Die Glacé war schon fast einen Tick zu intensiv, aber äusserst fein.
Bei den nächsten Ferien in Italien muss unbedingt wieder ein (oder besserzwei?) Gläschen Pistazien Mus mit nach Hause gebracht werden. Das Mus kann natürlich auch selber hergestellt werden, dass Originalrezept sieht das so auch vor und ich habe es unten für euch aufgeschrieben.
Zutaten:
- 4 dl Milch
- 2 EL Maisstärke
- 40 Gramm Zucker
- 40 Gramm Invertzucker Sirup
- 1 TL Vanillepaste
- 100 Gramm Pistazienpaste
Zubereitung:
1 dl Milch mit der Maisstärke und dem Zucker glattrühren. Die restliche Milch in einer Pfanne erhitzen und die Maisstärkemischung dazugeben und alles währen etwa 4 Minuten köcheln lassen bis die Masse andickt. Den Invertzucker Sirup dazu giessen, alles gut verrühren und leicht abkühlen lassen. Das Pistazienpüree und die Vanillepaste darunter rühren und zugedeckt im Kühlschrank kalt stellen. In der Glacémaschine nach Anleitung gefrieren lassen. Wer kein Pistazienpüree hat, kann es, nach Lomelinos Anleitung auch selber herstellen. Dafür 80 Gramm geschälte Pistazien (ich gehe davon aus, dass sie ungesalzene nimmt) pürieren und mit 1 dl heissem Wasser vermischen und nochmals cremig pürieren. Es empfiehlt sich bei dieser Methode die Masse durch ein Sieb zu geben, damit grössere Stücke von Pistazien draussen sind.e Guete
Irene
Hinweis: Muffin Schalen und Rührschüssel Mynte wurden mir von butik.ch zur Verfügung gestellt.
Quelle: Lomelinos Eis
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Meringue- Roulade mit Erdbeeren
Erdbeeren und Meringue ein Traumpaar. Das habe ich bereits vor kurzer Zeit hier geschrieben und euch das Pavlova Rezept aufgeschrieben. In dieser Zeit hat Miss Knusperstübchen Sarah den Post zu den Basics zur Baiserherstellung online gestellt. In diesem Post gab es eben diese Meringue Roulade mit Erdbeeren und Mandelscheibchen. Die sah nicht nur genial aus, nein die schmeckte auch so. Etwas kniffelig ist natürlich das Rollen, doch soll ja eine Meringue aussen knusperig und innen noch ein wenig weich sein. Ich habe die für den Geburtstagskaffee unserer Chlini gebacken, weil sie liebt Meringue und Erdbeeren. Ok, für Madame bräuchte es keinen Rahm, sie fand ihre Geburtstagsroulade trotzdem herrlich!
Meringue Roulade mit Erdbeeren
Zutaten:
- 4 Eiweiss
- 220 Gramm Puderzucker
- 1 TL Hollunderblütenessig
- 1 Prise Salz
- 150 Gramm Mandelblättchen
- 3 dl Rahm
- 50 Gramm Zucker
- 300 Gramm Erdbeeren
Zubereitung:
Die Eiweisse mit dem Salz in der Küchenmaschine fast steif schlagen. Den Puderzucker Löffelweisse dazugeben und immer sehr gut unterrühren. Sobald der ganze Zucker dabei ist, die ganze Masse nochmals gut schlagen bis der Eischnee fest und vorallem glänzend ist. Den Hollunderblütenessig dazugeben und unterrühren. Auf ein Blech ein Backpapier legen und die Masse zu einem Rechteck darauf ausstreichen. Die Mandelblättchen darüber streuen und im Ofen bei 100 Grad plus Feuchtigkeitsredutkion während einer guten Stunde trocknen lassen. Den Meringue Boden aus dem Ofen holen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Die Erdbeeren rüsten und je nach Grösse halbieren oder Vierteln. Den Rahm mit dem Zucker steif schlagen.
Wenn die Meringue ausgekühlt ist ein grosses Küchentuch darauf legen und damit umdrehen, nun kann das Backpapier abgezogen werden. Den Zuckerrahm darauf ausstreichen und mit den Erdbeeren belegt, von den Beeren ein paar für die Dekoration beiseitelegen. Nun vorsichtig mit dem Küchentuch und mit den Händen, von der Längsseite zu einer Roulade drehen. Dabei fallen einige der Mandelblättchen ab, die ich vor zu auf den Rahm gegeben habe und am Schluss damit die Roulade bestreut habe. Mit den Erdbeeren dekorieren und am besten sofort geniessen. Der Rahm weicht die Roulade etwas auf, dann ist die Meringue weniger knusperig, aber nicht weniger gut.
e Guete
Irene
Quelle: Knusperstübchen