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Cookies mit Schokolade getrockneten Himbeeren aus Hamburg
Cookies ist eines der gebackenen Desserts, das im Handumdrehen zusammengerührt und auch gebacken ist. Bekannt sind die, zum Teil Tellergrossen Guetzli vorallem aus Amerika: Da ich es aber nicht mag nach einem Cookie schon zu Mittag gegessen zu habe, backe ich die unsrigen kleiner. Das kann ja zum Glück jeder handhaben wie er mag. Am allermeisten sind die Cookies aus der widmatt ungefähr 5 cm im Durchmesser. Backe ich sie jedoch bewusst als Beigabe zum Kaffee, dann mache ich sie sogar noch kleiner. Cookies verschenken wir auch gerne, oft braucht es hier ein kleines Dankeschön oder da eine Aufmerksamkeit, hübsch verpackte Cookies eignen sich sehr gut. Zudem können auch schon die widmattkids Cookies zusammenrühren und backen, sie können sie aber auch super essen! Aus unseren Ferien haben wir vom Isemarkt in Hamburg getrocknete Beeren mitgebracht. Die Kombination von Himbeeren und Schokolade ist immer passend. Die getrockneten Beeren haben natürlich weniger Saft und Säure als die frischen oder gar welche aus dem Tiefkühler und beides ist ideal für Cookies.
Cookies mit Schokolade getrockneten Himbeeren
Zutaten für 24 Stück
- 120 Gramm Butter
- 120 Gramm Rohrzucker, gemahlen
- 160 Gramm Mehl
- 10 Gramm getrocknete Himbeeren
- 120 Gramm Schokolade
- 35 Gramm Madelstifte
- 1 Ei
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Den Ofen mit Ober-Unterhitze auf 180 Grad vorheizen. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und der Prise Salz kräftig, am besten mit der Küchenmaschine zu einer hellen, luftigen Masse aufschlagen. In dieser Zeit die Schokolade hacken. Nun das Ei in die Butterzuckermasse geben und gut einarbeiten. Jetzt alle trockenen Zutaten dazugeben und nur solange umrühren bis sich alles gut vermischt hat. Auf zwei Backblechen Kugeln mit dem Glacéportionierer geben, mit genügend Abstand da sich die Cookies beim Backen ausbreiten. Mit einer Gabel die Kugeln zu Taler drücken und im vorgeheizten Ofen, jedes Blech einzeln während 8-10 Minuten backen. Die Cookies sind danach noch etwas weich, deshalb lässt man sie ungefähr 5 Minuten auf dem Blech erkalten und gibt sie danach, ohne Backpapier auf ein Auskühlgitter. So bleiben sie schön knusperig. Die Cookies erst verpacken wenn sie vollständig ausgekühlt sind, jedoch zum Kaffee oder einem Glas Milch schmecken sie noch ofenwarm herrlich!
e Guete
Irene
Hinweis: diese Cookies waren schneller weg als ich mit der Kamera da war, deshalb nur Making-of Bilder 🙂
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Der Herbst ist eingezogen, mit einer wärmenden Pilzsuppe
Die ersten Herbst- Vorboten waren ja schon deutlich sichtbar hier auf dem Blog, bei Instagram und der Facebook Seite der widmatt. Der Herbst ist da und jetzt auch definitiv Genuss- und Dekorationsmässig eingezogen, hier in der widmatt. Ich mag sehr gerne, wenn die Deko sich auch essen lässt, so stehen Saison Früchte hier gerne auf dem Tisch. Schöner Nebeneffekt, die ganze Familie greift da gerne zu.
Im Herbst machen sich natürlich auch Kürbisse besonders gut, die sind hübsch zum Anschauen, halten sich Wochen und werden dann als feine Suppe, Kürbisspätzli, gebackene Kürbisspalten oder als Kürbis- Spaghetti genossen.
Herbstzeit bedeutet auch Kerzli Zeit, je älter die widmatt Kinder werden umso vermehrt brennt hier eine Kerze, oder ein ganzes Heer davon.
Als die beiden kleineren Widmattkinder kürzlich einen Tag schulfrei hatten, fuhren wir ins nahegelegene gelb blaue Schwedenhaus 🙂 Die Kinder mögen das Frühstück oder die Hot – Dogs in der Ikea, ich lasse mich dagegen gerne inspirieren und finde immer das eine oder andere was mit nach Hause muss; nicht nur Servietten*. Fragt den Lieblingsmann.
Nach dem Besuch in der Ikea, gab es das gemütliche Umdekorieren im Hause widmatt und abends wärmende Pilzsuppe mit Knoblauchbrötchen dazu. Die Pilzsuppe ist nicht aufwändig und mit den Toppings auch äusserst gästetauglich. Bekommt ihr frische, regionale Steinpilze kann man die Champignons bestens dadurch ersetzen, so sieht es auch das Original Rezept vor.
Da ich aber weder regionale, noch Schweizer Steinpilze bekam, habe ich mich für Champignons in Weiss und braun entschieden. Dafür das herrliche, intensive Pilzaroma mit getrockneten Steinpilzen verstärkt. Die Knoblauchbrötchen dazu kommen bei meiner Familie immer gut an. Das Rezept reiche ich nach.
Pilzsuppe mit Sherry Rahm, caramellisierten Cranberries und sautierte Champignons
Zutaten:
- 20 Gramm getrocknete Steinpilze
- 3 EL Butter
- 1 Zwiebel
- 2 Kartoffeln (ca. 100 Gramm)
- 400 Gramm Champignons, Weiss & Braun
- 4 dl Gemüsebouillon
- 2.5 dl Rahm
- 2 TL Zitronensaft
- 50 Gramm Cranberries
- 20 Gramm Zucker
- 2-3 EL Sherry
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
Die getrockneten Steinpilze in 4 dl warmen Wasser während ca. 30 Minuten einweichen.
Die Champignons wenn nötig rüsten, ca. 300 Gramm davon vierteln. Die restlichen 100 Gramm in dünne Scheiben schneiden und diese beiseitelegen. Die Zwiebel schälen und würfeln. Zwei Esslöffel der Butter in einer nicht zu kleinen Pfanne erhitzen.Die Zwiebeln glasig andünsten, die geviertelten Champignons dazugeben und mit den eingeweichten Steinpilzen samt Einweichwasser ablöschen. Die Gemüsebouillon dazugeben und etwa 1.5 dl des Rahmes. Aufkochen und auf mittlerer Hitze während etwa 25 Minuten köcheln lassen. Die Suppe pürieren und mit dem Limettensaft, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Den Zucker mit dem dritten Esslöffel Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Cranberries etwa 2-3 Minuten darin schwenken. In ein Schälchen füllen. Den Rahm halb steif schlagen und den Sherry dazugeben, auch diesen in ein Schälchen füllen. Jetzt etwa 2-3 Esslöffel Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die beiseite gestellten Champignons Scheiben darin kurz bei starker Hitze anbraten, mit etwas Salz würzen und auch in ein Schälchen geben. Die Suppe mit den drei Toppings servieren. Dazu passt Knoblauchbrot oder Topfbrot.
e Guete
irene
Rezept- Quelle: Herbstküche
*Hinweis:
Dieser Post wurde gesponsert von #Ikea Schweiz, Inhalt jedoch nach meinem Gusto und Façon 🙂
Topping Schalen: Ikea 365+*
Suppenschale: Skäck Ikea *
Es gibt noch auf weiteren Schweizer Blogs aktuelle Herbsdekorationsvorschläge in Zusammenarbeit mit IKEA Schweiz:
deschdanja
lieberlecker
Rösis Blog
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Bohnen- Tomaten- Salat aus gedörrtem Gemüse
Ihr kennt gedörrte Bohnen oder? So ein typisches Schweizer Produkt und so gerne auch mal einen Auslöser für einen kleinen Boom bei den Foodies. Wobei Bohnen zu dörren wohl nicht die Schweizer erfunden haben, sondern nach wie vor praktizieren. Es sei denn, sie werden aus China importiert *schüttel* daher gut lesen von wo die Bohnen sind, am allerbesten beim Bauern des Vertrauens kaufen oder ab und an aus dem Bio- Gemüse Abo Kistchen fischen. Lange haltbar, über Nacht einweichen und einfach perfekt im Geschmack. Bohnensalat aus gedörrten Bohnen hat einfach noch mehr Geschmack, zudem punkte ich damit beim Helden Nachbarn. Dieses Mal gab es noch gedörrte Tomaten mit dazu, ebenfalls intensiv im Geschmack und ein toller Farbtupfer. Diesen Salat gibt es bei uns zu jeder Jahreszeit, den ein Päckchen Bohnen und getrocknete Tomaten finden sich eigentlich immer im Vorratsschrank.
Bohnensalat mit Tomaten aus gedörrtem Gemüse:
Zutaten:
- 100 Gramm gedörrte Bohnen
- 60 Gramm Tomaten, gedörrt in Öl
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- Salz
- Pfeffer
- 5-6 EL Widmatt- Salatsauce
Zubereitung:
Die gedörrten Bohnen über Nacht einweichen, bei mir mussten 7 Stunden in warmen Wasser reichen. Die Zwiebel und den einen Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebeln anbraten. Die eingeweichten Bohnen ab sieben und ohne Einweichwasser dazu geben. Mit Wasser ablöschen, so dass die Bohnen etwa zur Hälfte bedeckt sind und zugedeckt köcheln lassen bis sie gar sind. Währenddessen den zweiten Knoblauchzehen schälen und feinst würfeln mit 5-6 EL Widmatt- Salatsauce in eine Schüssel geben. Die Tomaten in feine Streifen schneiden und dazu geben. Sobald die Bohnen gar sind, ab sieben und noch heiss in die Sauce geben. Gut vermischen und so auskühlen lassen.
e Guete
Irene
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herbstlicher Apfelkuchen mit Frischkäse und knusper Streusel
Nun hier wäre das gute Stück, jene die mir auf Instagram folgen kamen bereits in den Genuss der Bilder von diesem saftigen und doch knusperigen Kuchen. Bei unseren Nachbarn in Deutschland nennt man ihn Apfelkäsekuchen, hier gibt es darauf aber ein eher ungläubiges zurückgucken und fragen *Wie bitte?* Käsekuchen ist in der Schweiz salzig. Ob nun Käsekuchen oder Frischkäsekuchen oder gebackener Quarkkuchen, egal geschmeckt hat er hervorragend!
Ganz, ganz toll waren die knusperigen Streusel, die auch am nächsten Tag noch knusperig waren, die gebackene Schicht Frischkäse war ein idealer Begleiter der dünnen Apfelscheibchen. Meine Apfelschicht war grosszügig, dürfte aber noch mehr sein, denn wenn ich Apfelkuchen essen will soll der auch nach Apfel schmecken. Zudem essen Kinder Dessert immer lieber als einen Apfel einfach so. Diesen Kuchen wird es ganz sicher wieder geben, er braucht einige Handgriffe, weil man dem Kuchen 3 verschiedene Schichten gönnt, die dazwischen immer etwas gebacken werden. Jedoch sind die Zutaten Haushaltsüblich und mit dem grossen Angebot an verschiedenen, bunten, aromatischen Apfel im Moment ideal zum nachbacken.
Apfelkuchen mit Frischkäse und knusper Streusel:
Springform 26cm
Für den Boden:
- 3 Eier
- 50 g Zucker
- 100 Gramm weiche Butter
- 125 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/2 dl Milch
Frischkäse- Belag:
- 110 Gramm Crème fraîche
- 400 Gramm Frischkäse, Doppelrahmstufe
- 1 dl Rahm
- 3 Eier
- 50 Gramm Rohrzucker, grob
- 40 Gramm Maisstärke
- 600 Gramm Äpfel
Knusper Streusel:.
- 80 Gramm Butter
- 100 Gramm Rohrzucker, grob
- 100 Gramm Mehl
- 1 EL Vanillezucker, homemade
Zum Fertigstellen:
- Butter für die Springform
- Puderzucker
Den Backofen auf 180 Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Boden die Eier mit Salz und dem Zucker 6 Minuten in der Küchenmaschine/Cooking Chef und dem Ballonbesen auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die weiche Butter unterrühren und alles zu einer Creme verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unterrühren. Milch hinzugeben und alles zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Den Teig in eine gefettete Springform geben und ca. 11 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. In dieser Zeit für den Belag die Crème fraîche und Rahm mit dem Frischkäse und den Eiern verrühren. Den Zucker und die Speisestärke dazugeben und alles gleichmäßig mit dem Ballonbesen verrühren. Ich habe das in derselben Rührschüssel gerührt.
Die Masse auf dem vorgebackenen Boden verteilen und den Kuchen zurück in den Ofen schieben. Weitere 15 Minuten backen.
Während der Kuchen zum zweiten Mal am Backen ist, kurz die Rührschüssel auswischen und für die Knusperkruste alle Zutaten mit dem K Hacken zu einem bröseligen Teig verkneten. Die Äpfel schälen, entkernen und am Hobel fein reiben.
Sobald die 15 Minuten Backzeit rum sind, den Apfelscheibchen auf der Frischkäsefüllung gleichmäßig verteilen und den Knusperstreuselteig auf den Äpfeln geben. Den Kuchen für weitere 20-25 Minuten fertig backen.
Nach dem Backen etwa 15 Minuten stehen lassen, aus der Form lösen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen und geniessen.
e Guete
Irene
Tipp: Bei uns gab es die Premiere mit Pfirsich Glacé und da war der Kuchen noch leicht war. Ein herrliches Herbstdessert.
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Zucchetti gelb & gefüllt
Das ist wohl der letzte Zucchetti Post in dieser Saison. Vereinzelt befinden sich noch Zucchetti an den Stauden, aber das Ende ist absehbar. Ich bekam nochmals 2 herrliche, gelbe Zucchettis geschenkt. Da wir erst gerade Rondinis mit Quarkfüllung hatte, gab es die Zucchettis mit Hackfleischfüllung. Dem Lieblingsmann und der grossen Tochter mache ich damit immer eine grosse Freude. Ich mag sie auch sehr gerne, jedoch finde ich die Quark Füllung noch etwas besser. Aber Abwechslung soll sein und am allerliebsten mag ich dazu, mitgegarte Tomaten und Reis. Diese gefüllten Zucchetti darf es bei uns sehr oft geben und wir nutzen die Saison jeweils aus. Die Füllung lässt sich bestens für vorgedämpfte Kürbisse, Peperoni, Rondini und Patisson verwenden. Je nach Gemüsesorte und Grösse, muss es etwas länger oder weniger lang im Dampf vorgaren. Das Gemüsekonzentrat habe ich im letzten Jahr aus der Toskana mit nach Hause gebracht, ersetzt werden kann es gut durch hausgemachtes oder etwas Bouillon. Bei der Verwendung von Bouillon sparsamer mit dem Salz würzen.
Zucchetti mit Hackfleischfüllung:
Zutaten:
- 2 grosse Zucchetti
- 300 Gramm Rindshackfleisch
- 1 grosse, rote Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 5 Tomaten
- 150 Gramm Frischkäse, nature
- 1 Teelöffel Gemüsekonzentrat in Olivenöl
- 1 Teelöffel Salz
- Pfeffer
- Paprika
- 120 Gramm scharfer Max
Zubereitung:
Bei den Zucchetti die Enden abschneiden. Der Länge nach halbieren und mit dem Pariser Löffel das weichere Innere, samt Kernen herausnehmen. Die Zucchetti im Dampfgarer bei 100 Grad 15 Minuten dämpfen, herausnehmen und etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. In der Bratpfanne Olivenöl erhitzen und das Hackfleisch darin etwa 4-5 Minuten anbraten, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und mitbraten. das Ganze mit dem eingemachten Gemüsekonzentrat, dem Salz, Pfeffer und Paprika gut würzen.
Die Herdplatte abstellen und den Frischkäse darunter rühren. Bei den Tomaten den Steilansatz wegschneiden und in Scheiben schneiden.
Die Tomatenscheiben in eine grosse Gratinform geben, die Zucchetti darauf legen und mit dem Hackfleisch- Frischkäse füllen. Den Käse darüber reiben und das Ganze im Ofen bei 180 Grad ungefähr 30 Minuten überbacken.
Dazu gab es bei uns Salat und Basmatireis.
e Guete
Irene