Blog Event,  Frühstück & Brunch,  Gemüse,  Sommer,  Vegetarisch,  Vorspeise

Tomatenmousse in weiss

  widmatt.ch weisse Tomatenmousse Dieses weisse Tomatenmousse habe ich für einen speziellen Anlass vorbereitet und war so einen Teil eines mehrgänigen Menüs. Bei Tomatenmousse siehe ich gleich rot, so irritierte mich die Farbbezeichnung weiss. Diese weisse Mousse entsteht durch das abtropfen der Tomaten während 24 Stunden, was fast einen durchsichtigen Saft ergibt und dieser wird dann zur Mousse gekocht. Die Tomatenmasse wird jedoch nicht entsorgt sondern passiert und oben auf der Mousse serviert. Eine tolle Vorspeise die sich bestens vorbereiten lässt. Die Konsistenz dieser weissen Mousse ist samtig weich und schmeckt intensiv nach Tomate. Claudia vom Blog Geschmeidige Köstlichkeiten setzt sich tagtäglich mit dieser Thematik von weich und Köstlich auseinander. Da sie als Betroffene keine festen Nahrungsbestandteile essen kann aber auch nicht auf zu Tode pürierte Kost Lust hat, gibt es ihren Blog. Es braucht ein umdenken und sich mit der Essenzubereitung auseinander zu setzten. Wir Foodblogger sind nun diesen Monat gefordert, unseren Horizont zu erweitern und uns nebst dem essen auch mit derer Konsistenz auseinander zu setzten.

Blog-Event CI - Smooth food, geschmeidig und genussvoll! (Einsendeschluss 15. September 2014)

Als ich diese Mousse zubereitet habe wusste ich gleich dass ich damit an diesem Event teilnehmen werde. Claudia sammelt via Zorras Kochtopf bis zum 15. September noch Smooth Food Rezepte und ich bin wirklich sehr gespannt was da alles zusammen kommen wird.

widmatt.ch weisse Tomatenmousse

Zutaten für 6 Portionen

 

  • 500 Gramm reife Tomaten
  • 3 EL Wasser
  • 1 TL Gemüse Bouillon (Granulat)
  • 1/2 dl weisser Portwein,
  • 1 Scheibe Knoblauch
  • 1 Esslöffel Balsamico, weiss
  • 2 Blatt Gelatine
  • 1 TL Honig, flüssig
  • 1.5 dl Rahm
  • 50 g saurer Halbrahm
  • 1 Zweig Estragon
  • 3 Zweige Basilikum
  • 2 EL Olivenöl
  • 6 Cherrytomaten, klein

 

widmatt.ch weisse Tomatenmousse

Zubereitung

 

Die Tomaten werden zuerst enthäutet. Dafür Wasser aufkochen oben die Haut der Tomate übers Kreuz leicht einschneiden in das kochende Wasser tunken, herausheben und kalt abschrecken. Die Tomaten können nun gut gehäutet werden. Die Tomaten jetzt Würfel schneiden. In drei Esslöffel heisses Wasser das Bouillon auflösen und mit dem Portwein, den Tomatenwürfel und der Knoblauchscheibe im Mixer fein pürieren. Ein Sieb mit einem Passiertuch auslegen und auf eine Schüssel stellen. Die Tomatenmasse hineingeben und mit einer Dose oder einem Teller beschweren. Im Kühlschank währende 24 Stunden abtropfen lassen. Dabei nie die Tomatenmasse auspressen. Nun den klaren Tomatensud in eine kleine Pfanne geben und auf etwa 1 1/2 dl einkochen.

widmatt.ch weisse Tomatenmousse

Die übrig gebliebenen Tomatenwürfel durch ein Sieb streichen, so dass die Tomatenkerne entfernt werden. Mit dem weissen Balsamico, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer sowie Honig würzen. Diese Tomatensauce in den Kühlschrank stellen.

 

Jetzt die Gelatine in kaltem Wasser während etwa 5 Minuten einweichen, herausnehmen und gut ausdrücken. In der heissen, eingekochten Tomatenflüssigkeit auflösen. Diese so lange kühl stellen, bis sie dem Rand entlang zu gelieren beginnt. In der Zwischenzeit den Rahm steif schlagen. Sobald die Tomatensauce am Rand geliert, den sauren Halbrahm unterrühren und danach den steifgeschlagenen Rahm. Die ganze Mousse mit Salz und Pfeffer gut würzen und in Gläser verteilen-. Die Mousse während mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Etwa 30 Minuten vor dem servieren die passierte Tomatensauce aus dem Kühlschrank nehmen. Den Estragon und Basilikum fein hacken. Die beiden Kräuter mit dem Olivenöl mischen und leicht salzen.  Die Cherrytomaten vierteln. Nun auf jede Mousse etwas Tomatensauce geben und die Cherrytomätchen verteilen und am Schluss etwas Kräuter Öl darüber geben.

widmatt.ch weisse Tomatenmousse

e Guete
Irene

 

 

Quelle: Wildeisen

 

 

Print Friendly, PDF & Email

Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

13 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert