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Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest

Nun denn das erste Menü wurde gekocht und gegessen. Wir fandens wirklich fein! Ausgewählt habe ich das Menü in der Mitte des Buches:

  • Wolfsbarsch mit knuspriger Pancetta
  • Süsskartoffelpüree
  • Asiatisches Gemüse
  • Minuten Fruchteis
  • Zitronen-Ingwer-Limonade

gekocht habe ich

  • Dorade (wurde mir vom Fischmann empfohlen, weil es das gewünschte so nicht hatte) 
  • mit knuspriger Pancetta (da gab es Karreespeck ebenfalls Ersatz)
  • Broccoli (Spargel ist nicht Saison und die Kinder mögen das Gemüse aus dem Steamer ohne etwas)
  • Minuten Fruchteis ohne Blaubeeren und Minze
  • Früchtetee

Wie im Buch empfohlen habe ich alles bereit gestellt. Das Rezept habe ich vorgänig auch gut durchgelesen und mir überlegt was sich anders kochen/machen würde. So habe ich den Wasserkocher erst gar nicht gefüllt, den der Broccoli kam in den Steamer. Die Limonade habe ich nicht zubereitet weil das finden meine Esser nicht der Hit, es gab jedoch Tee. Das Fruchteis habe ich erst nach dem Essen zubereitet, weil wir nicht so schnelle Esser sind, wobei es auch als letzter Schritt aufgeführt ist.
Nun wurde die Zeit genommen und los ging es mit der Kocherei. 
Den ersten Arbeitsschritt war bei mir auch anders als empfohlen, ich habe den Broccoli gerüstet und in den Steamer geschoben, den den lasse ich da 18 Minuten garen und vorgängig braucht das gute Stück noch Aufheizzeit.
Nun die Süsskartoffeln waschen, ich habe sie zusätzlich etwas geschnitten, in die Mikrowelle.
Den Speck in der Pfanne mit Olivenöl (?) knusprig braten (währendessen fiel das erste Mal die Sicherung raus, Frau hat nicht überlegt das bei uns die eben beanspruchten Steckdosen alle über die selbe laufen, also wieder rein und weiter gehts)
Nun wäre die Limonade an der Reihe und da gab es 0815 Früchtetee
Nachdem die Sicherung nochmals 2 mal rausfiel (es soll Leute geben die sind nicht gar so schnell im lernen 🙂 ) war der Pancetta resp bei mir Karreespeck etwas gar knusprig, was sich aber am Schluss als nicht unfein erwies. 
Den Speck raus und den Fisch rein in das Speckfett. Die Fenchelsamen drauf streuen, was genial fein ist!

Für das Püree die Beigaben mischen

Beim Fisch die Temperatur zurückdrehen und nun das Püree stampfen, jedoch brauchten meine Kartoffeln noch etwas und ich gab sie nochmals 3 Minuten in die Mikrowelle. Danach waren sie mehr oder weniger durch und wurden nun gestampft, direkt in die übrigen Zutaten.

Fisch von der Platte ziehen und wenden, so das die andere Seite auch noch durchgaren konnte, den Fisch schlussendlich auf dem Puree anrichten und mit Zitronenspalten dekorieren. Den Broccolie anrichten.
E Guete. 
Nach dem Hauptgang gab es noch das Fruchteis, zur Freude der Kinder, da es bei uns nicht üblich ist das es einen Dessert gibt. Das ging aber ruckzuck und schon konnten alle das leckere Eis löffeln.

Mein Testergebnis:

Ein tolles, schmackhaftes Essen, das wir so bisher noch nie auf dem Tisch hatten. Beim nächsten mal werden die Süsskartoffeln geschält, da die doch etwas härtere Schale zu gut für uns fühlbar war. Der Fisch war einfach genial und wird es bestimmt wieder geben. Das Fruchteis ebenfalls, die Kinder hätten da gerne nochmals davon genommen. Wichtig ist das Rezept gut durchzulesen und das Mis en Place gut vorzubereiten. Ich passe die Arbeitsschritte auch meinem Kochen an, und übrlege bei dem Rezept lesen was ich wie anders kochen werde. Die Zeitvorgabe konnte ich trotzdem auch nicht halten, die Vorbereitungszeit dauerte keine 10 Minuten, die Zubereitung jedoch 35 plus ca 6 Minuten für das Eis, also insgesamt 41 Minuten.
Wir freuen uns auf das nächste Menü, die Kinder wollen Pasta 🙂

Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Teskocher bei Lovely Books (klick) mitlesen

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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

4 Kommentare

  • Irene

    @ Angie danke dir

    @Alexandra wir haben auch eher 0815 Fische hier auf dem Tisch, jedoch in Stäbchenform werden sie (zum Glück) nichtgegessen.

    @Zorra, nein zuunterst habe ich geschrieben wie lange ich hatte, und nein kompliziert fand ich es absolut nicht.

  • WortSchmid

    Mmmmmh, jetzt habe ich gleich Hunger gekriegt!
    Ich mag Fisch eigentlich sehr, bin aber etwas einfallslos, was die Zubereitung betrifft. Auf die Idee, den Fisch mit Speck und Fenchelsamen zu kombinieren, wäre ich nie gekommen!
    Ich finde 41 Minuten für so ein tolles Menu sind immer noch schnell… wow!
    Ich bin schon gespannt auf den nächsten Beitrag!
    Einen schönen Tag noch!
    Alles Liebe von
    Alexandra

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