Gebrannte Creme
Eine Creme die in der Schweiz oft auf den Dessertkarten steht. Meine Schwiegermutter macht eine der besten gebrannten Creme, die ich kenne. Ich habe auch ein Rezept dafür, jedoch nicht das von meiner Schwiegermutter. Uns schmeckt auch diese Creme, aber wie es den meisten geht, das Selbstgemachte schmeckt nicht so gut wie da wo man hinsitzen kann und sich verwöhnen lassen kann.
Zutaten für 6- Portionen:
- 100 Gramm Zucker
- 0.5 dl Wasser
- 5 dl Milch
- 4 Stück Eigelb
- 30 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 15 Gramm Maizena
- 0.5 dl Wasser, kalt
- 2 dl Rahm
Zubereitung:
Den Zucker und das Wasser in eine Pfanne geben
auf mittlerem Feuer zu dunkelbraunem Caramel schmelzen.
Sofort die Milch dazugiessen und nochmals so lange kochen lassen, bis sich der Caramel vollständig aufgelöst hat.
Inzwischen die Eigelb mit der zweiten Portion Zucker sowie dem Salz zu einer hellen, dicklichen Creme aufschlagen.
Das Maizena mit dem kalten Wasser verrühren und mit der Eicreme mischen. Die kochendheisse Caramelmilch unter kräftigem Rühren von Hand, zur Eicreme giessen.
Alles in die Pfanne zurückgeben und unter Rühren vors Kochen bringen, bis die Creme zu binden beginnt.
Sofort vom Feuer nehmen und durch ein Sieb in eine Schüssel umgiessen.
Eine Klarsichtfolie direkt auf die Oberfläche der Creme legen, damit sich beim Abkühlen keine Haut bilden kann.
Vor dem Servieren den Rahm steif schlagen und unter die gebrannte Creme ziehen.
in Dessertschalen servieren
E Guete
Quelle:
Annemarie Wildeisen (klick)
2 Kommentare
Irene
Ja genau Robert, und ich kanns nicht verstehen. Wenn es hochkommt gibt es noch frischen Fruchtsalat und Vermicelles.
lamiacucina
ist auch in den meisten Schweizer Beizen das einzige selbstgemachte Dessert. Der Rest ist von Möpi, Findus oder Frisco.