Zwetschgen Tiramisu
Bei Me.La kocht (klick), habe ich letztes Jahr ein Zwetschgentiramisu gesehen und es auch nachgebaut. Es hat uns herrlich geschmeckt. Da ich es für ein Geburtstagsbuffet erstellt habe, brauchte ich die Hälfte des Cakes und habe den Rest eingefroren so das es nochmals eines daraus gab. Zwetschgen habe ich meistens noch ein paar im Tiefkühler und damit liess sich das Tiramisu toll herstellen.
Es braucht dazu einen Marzipanrührkuchen oder wie wir Schweizer sagen Marzipancake
Zutaten:
- 3 Eier
- 100 Gramm Butter Zimmerwarm
- 100 Gramm Zucker
- 200 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 200 Backmarzipan
- 200 Gramm Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Zitrone
Zubereitung:
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, die Butter und die Milch zufügen. Gut unterrühren. Das Mehl, das Backpulver und das Salz zugeben und ebenfalls gut untermischen.
Das Marzipan an der Röstiraffel fein reiben und dazugeben. Das geht am besten wenn es im Kühlschrank gelagert wurde.
Zitronenabrieb und Zitronensaft zugeben und nochmals alles sehr gut verrühren.
In einer Cakeform von ca 25 cm im 175 ° vorgeheizten Ofen ca 45 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Für die Zwetschgenfüllung des Tiramisu braucht es folgendes
Zutaten:
- 500 Gramm Zwetschgen halbiert oder geviertelt
- 1/2 dl Wasser
- 1 Zimtstange
- 1 EL brauner Zucker
- nach belieben 2 EL Vieille Brune
Alles zusammen in einer Pfanne etwa 15 Minuten einkochen und auskühlen lassen. Wenn keine Kinder mitessen, ist es fein noch 2 EL Vieille Brune zuzugeben.
Nun noch für die Cremeschicht für darüber
Zutaten:
- 250 ml Rahm
- 200 Gramm Magerquark
- Puderzucker nach belieben
- 1 El Vanillezucker
alles gut miteinander vermischen.
Zum Fertigstellen, den Cake in dünne Scheiben schneiden und einen Formboden damit belegen, die Zwetschgen darüber verteilen und mit der Creme abschliessen. Einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
2 Kommentare
Irene
Danke, ja das hat was und mit Zimt eine schöne Sache für den Advent.Grüssli Irene
Sylvia
Zwetschgen und Marzipan kann ich mir sehr gut miteinander vorstellen, das Rezept klingt wirklich verlockend!