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Kalbsnierstück mit Zitrone und Limette oder wenn es am Hochzeitstag sommerlichheiss ist

Unser Hochzeitstag stand bevor und da sollte es etwas feines zum Znacht/Nachtessen geben. Doch gemäss Wetterbericht sollte es an diesem Tag heiss, sehr heiss werden. Was also eignet sich da besser als ein Niedergarstück. Lange genug marinieren, anbraten und dann in den Ofen. So braucht keiner nebem heissen Herd zu stehen oder vor dem noch heisseren Grill. Entschieden haben wir uns für ein Kalbsnierstück das wir nach dem Rezept aus Betty Bossies Kochbuch *Niedergaren leicht gemacht* Kalbshohrücken mit Zitrone und Limette mariniert haben. Wärendessen waren wir mit den Kindern in der Badi und haben uns abgekühlt, den Ofen haben wir auf 1.5 Stunden anstelle der 2 Stunden beim Hohrücken gestellt und liessen es danach bei 60° Grad auf uns warten. Super zart und erfrischend fein war unser Hochzeittagessen!

Zutaten:

  • 800 Gramm Kalbsnierstück
  • 2 unbehandelte Zitronen
  • 1 unbehandelte Limette
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 4 EL Limoncello
  • 1 handvoll Zitronenmelissenblätter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Bratbutter

Zubereitung:

 Von der einen unbehandelten Zitrone die Hälfte der Schale abreiben und die Frucht auspressen. Davon 2 Esslöffel Saft wird braucht. die Zitronenmelissenblätter fein schneiden, sollte etwa einen Esslöffel voll geben. Diese Blätter mit dem Zitronenabrieb, dem Zitronensaft, dem Sonneblumenöl und dem Limoncello gut verrühren.
Mit der Hälfte dieser Marinade das Kalbsnierstück einstreichen und mindestens 12 Stunde im Kühlschrank, zugedeckt marinieren. Die restliche Marinade ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Das Fleisch sollte mindestens eine Stunde vor dem anbraten aus dem Kühlschrank geholt werden. Den Backofen mit einer Platte  auf 80 Grad vorheizen. Die Marinade abstreifen und mit 1/4 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer würzen. Die Zitrone und Limette in ca 5 mm dicke Scheiben schneiden. Nun das Nierstück in heisser Bratbutter rundum, ca. 10 Minuten abraten. Das Fleisch auf die vorgewärmte Platte geben und mit den Zitronen und Limettenstscheiben belegen.
Das Fleischthermometer an der dicksten Stelle, bis zur Mitte, ins Fleisch stecken. Einen Teelöffel Zucker darüber streuen und für 2 Stunden im Ofen niedergaren. Das Kalbsnierstück sollte eine Kerntemperatur von 60° haben. In feine Scheiben schneiden und servieren.
E Guete
 Irene
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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

9 Kommentare

  • Irene

    @ Lieblingsmann 🙂 gibt es ja sonst ab und zu 🙂 Muntsch und glichfaus 😉

    @ Tobias, deine Frau wird sich bestimmt freuen.

    Liebe Letizia
    Das hört sich wirklich fein an und ist auch nicht allzu aufwändig (vorallem wenn der Zuckersirup vorgekocht ist 🙂 ) danke dir für den Hinweis.Mir würde das ganz gut gefallen zum Kalbsnierstück 😉
    Danke für die Glückwünsche u es liebs Grüessli nach Zürich

    Grüessli
    Irene

  • Letizias Gaumenfreuden

    Liebe Irene.
    Happy Hochzeitstag, auch wenn ich hinterher schleiche wie die alte Fastnacht.
    Du hast mich Ende Mai gefragt, ob ich schon mal Limonade gemacht habe und heute kann ich Dir mit Freuden mitteilen JA. Und es schmeckt göttlich. Ja es würde sogar zu Deinem sensationell aussehenden Kalbsnierstück passen. Dem Anlass würde es natürlich nicht ganz entsprechen.
    Viel Spass und Genuss beim Ausprobieren.
    Letizia

  • Anonymous

    Als Mitjubilar und Mitesser kann ich nur bestätigen: Der Braten war sehr erfrischend und überaus lecker. Der normalerweise übliche Miternachts-Nachschlag musste mangels Resten diesmal ausfallen.
    Muntsch und Merci für alles

  • Irene

    @ Yvonne, danke dir und ebenfalls einen guten Start 🙂

    @ Charlotte, danke dir. Bin gespannt ob es dir dann auch schmeckt wenn du Zeit findest es nachzukochen.

    @ Tanja, ja mit Pasta war es lecker, war aber auch vorallem für die Jungmannschaft ;)merci

    @ Claudia, oh wie schön, in meiner alten Heimat. Wir haben mal auf der anderen Seeseite gewohnt 🙂 Ich werde am Freitag in der Seerose sein, darf eine Torte bringen :)danke auch dir für die Glückwünsche!

    Grüessli
    Irene

  • Anonymous

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag. Tönt sehr erfrischend dieses Rezept. Bin übrigens in deiner Nähe. Bin seit Donnerstag in der Schweiz. Wohne bei meiner Schwester die in Meisterschwanden wohnt. Und da die Jungmannschaft noch schläft und meine Schweter zur Arbeit gefahren ist, habe ich ihren Computer eingestellt, und da durfte ein kurzer Besuch auf deiner Seite natürlich nicht fehlen.
    Eine schöne Woche und liebe Grüsse claudia

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