Zum dritten Geburtstag ihres Blogs *Arthurs Tochter koch* lädt Astrid zu dem Blogevent ein. Dieser Einladung folge ich gerne, da ich auch ihrem Blog gerne folge. Spannend, viel zu lesen und tolle Gerichte die sie uns da beschreibt und verrät. Sie kocht lieber als das sie bäckt, so habe ich ihr etwas gebackenes, zumindest einen Teil davon. Auf der Suche nach einer Charlotte die sich mit meiner Idee von drei Farben umsetzten liess bin ich auf ein tolles Videogestossen, da kann sich jeder angucken wie das geht. Mit der Charlotte! Bei mir ist die Crème aus frischen Nektarinen und Vanille und die Rouladenschnecken sind mit Quittengelee, Nektarinenkompott und Kirschengelee gefüllt. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und noch viele weitere Post auf Arthurs Tochter kocht!
Zutaten:
- 40 Gramm Zucker
- 2 Eigelbe
- 1 EL heisses Wasser
- 2 Eiweiss
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 60 Gramm Mehl
- 700 Gramm Nektarinen
- 100 Gramm Zucker
- 2 EL Zitronensaft
- 2 dl Milch
- 172 TL Vanilleextrakt
- 2 frische Eier
- 3 EL Zucker
- 7 Blatt Gelatine
- 2.5 dl Rahm
- 1 Nektarine
Zubereitung:
Für das Biscuit den Zucker mit den Eigelben und dem Wasser aufschlagen bis die Masse luftig und heller ist. Dauert mit der Küchenmaschine etwa 5 Minuten. Den Ofen auf 240 Grad vorheizen.
Die beiden Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, nun ein Esslöffel Zucker einrühren bis die Masse glänzt. Nochmals einen Esslöffel Zucker dazugeben und noch kurz weiterschlagen.
Nun den Eischnee mit den 60 Gramm Mehl abwechslungsweise unter die Eigelbmasse heben.
Auf einem Blechrücken mit Backpapier die Biscuitmasse etwa 55mm dich ausstreichen oder wie ich,
dieses Biskuit-Set nehmen. Im vorgeheizten etwa 4-5 Minuten backen.
Nun den Biskuit verkehrt auf die Arbeitsfläche und ein Backpapier gleiten lassen, mit einem feuchten Tuch über das *mitgebackene* Bachpapier streichen und dieses abziehen. Das heisse Blech über das Biscuit legen, so dass es auskühlen kann ohne trocken zu werden.
Für das Nektarinenpüre die Nektarinen entsteinen und in Würfel schneiden, 100 Gramm Zucker und die 2 Esslöffel Zitronensaft dazugeben und alles zugedeckt aufkochen und weiter 10 Minuten köcheln lassen.
Das Ganze pürieren und durch ein Sieb streichen. Nun 2 Deziliter davon zurück in die Pfanne geben und auf etwa 1.5 Deziliter einkochen. Beide Nektarinenpüres beiseite stellen zum Auskühlen.
Die Gelatinenblätter während 5 Minuten im kalten Wasser einweichen. Für die Crème die Milch mit dem Vanilleextrakt, den beiden Eiern und drei Esslöffel Zucker unter ständigem Rühren kurz vors Kochen bringen. Sobald die Masse bindet sofort von der heissen Platte nehmen und weitere 2 Minuten rühren. Die Gelatine gut ausgedrückt unter die Crème rühren und anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel geben.
Eine Frischhaltefolie direkt auf die Crème legen und so auskühlen lassen, bis sie am Rand leicht fest wird. Die Crème glattrühren und den steif geschlagenen Rahm darunterziehen.
Nun das Biskuit der Länge nach halbieren, und wer auch eine dreifarbige Charlotte will zusätzlich dritteln. Nun auf je 2 Biscuitrechtecke 3 Esslöffel Quitten- oder Kirschengelee und 3 Esslöffel von dem eingekochten Nektarinenpüre streichen. Wer eine Unifarbene will kann das ganze Nektarinenpüre auf das Biscuit streichen. von der Längsseite her aufrollen und in 5mm dicke Scheiben schneiden.
Diese werden nun in eine Schüssel ( ca. 18 cm Durchmesser), die zuvor mit Öl eingeriebene und Frischhaltefolie ausgekleidet wurde, gelegt.
Die Nektarinen- Vanillecreme hineingiessen und zugedeckt im Kühlschrank während 5 Stunden fest werden lassen. Nun am Rand die Biscuitschnecken etwas zurückschneiden (wenn es nötig ist) und die Charlotte auf einen Teller stürzen.
Eine Nektarine entsteinen und in Schnitze schneiden und um die Charlotte legen.
e Guete
irene
10 Kommentare
Arthurs Tochter
Vielen Dank, liebe Irene! Ich freue mich immer sehr, wenn jemand für mich backt! 😉
Irene Thut-Bangerter
Bitte 🙂 es scheint ja eine ellenlange Liste zu werden, ich freue mich schon auf die Zusammenfassung der vielen, tollen, einfallsreichen Beiträge!
Grüessli
Irene
Happy-Sonne
Liebe Irene
Mmmmhhh… so richtig fein sieht Deine Charlotte aus. Danke für das tolle Rezept!
Ein sonniges Wochenende wünscht Dir Yvonne
Irene Thut-Bangerter
Liebe Yvonne
Bitte gern geschehen 🙂
Dir ein genussvolles Wochenende
Liebs Grüessli
irene
Wilde Henne
Also wenn ich Astrid wäre, würde ich mich leicht nerven, dass ich so weit weg von der Schweiz wohnen würde. Da kriegt die Gute so eine tolle Charlotte und kann nicht mal davon kosten. Irgendwie fies. ;-)))
Ähhhm, ich wäre da viel näher – nur grad so um die Ecke… 😉
Irene Thut-Bangerter
*Grins* wilde Henne, das ist aber nobel von dir, dich für die Verkostung zu opfern. Leider, leider muss ich dich enttäuschen. Ist bereits alles aufgefuttert. Aber fein war sie :)….. und wer weiss was du an deinem Bloggeburtstag für eine Blogsause steigen lässt.
äs guets Wucheänd
Liebs Grüessli
irene
lieberlecker
Hallo Irene,
ich hätte da gerade ein “Gglüschtli”, wenn ich Deine Charlotte anschaue!
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Irene Thut-Bangerter
Lieber Andy
Ich hoffe doch das du etwas für dein *Glüschtli* gefunden hast 🙂
Zürich ist ja nicht gerade ums Eck, für ein Stück Charlotte!
Liebs Grüessli
Irene
Petra aka Cascabel
Sieht ja sehr schick aus, deine Charlotte!
Irene Thut-Bangerter
Danke dir, Petra.
Liebs grüessli
Irene