• Beilagen,  Früchte,  Frühstück & Brunch,  Grillen,  Sauce,  Vegetarisch

    Papaya Salsa

    © widmatt.ch Papaya Salsa Papaya gibt es hier bei uns sehr, sehr selten. Wir mögen Mango und Ananas lieber und so gibt es dann eher von diesen exotischen Früchten. Doch als es die Papaya im Angebot war und so auch sehr dekorativ präsentiert wurde, wollte der Junior eine mit nach Hause nehmen. Zu Hause wurden dann jedoch die anderen Früchte vorgezogen und so blieb sie 2 Tage liegen, bis ich in der Coop Zeitung über dieses Rezept für die Papaya Salsa von Tanja Grandits stiess. Ich hatte fast alles zu Hause und musste nur die eine Limette durch eine halbe Zitrone ersetzen. Die Salsa gab es zum Abendessen zu Gschwellti und Käse, herrlich fruchtig, säuerlich und leicht scharf. Tolle Kombination. Resten davon gab es zu Poulet, auch hier hat sie bestens gepasst, Den Kindern hat es nicht ganz so gut geschmeckt wie uns Erwachsenen und wir stellen uns die Salsa zu gegrilltem Fleisch oder Fisch herrlich vor.

    © widmatt.ch Papaya Salsa

    Papaya Salsa

    Zutaten:

     

    • 1 Orange
    • 1/2 Zitrone
    • 1 Limette
    • 1 Peperoncini
    • 1 Avocado
    • 1 Papaya
    • 1 Frühlingszwiebel, samt Grün
    • 1 TL Rohrzucker
    • Salz

     

    Zubereitung:

    © widmatt.ch Papaya Salsa

    Von der Limette die Schale in eine Schüssel abreiben. Nun die Orange, eine halbe Zitrone und die Limette auspressen und zum Abrieb geben. Die Peperoncini halbieren, entkernen und in feinste Würfeli schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Die Avocado halbieren, den Stein entfernen, fein würfeln und ebenfalls dazu geben. Alles gut vermischen. Nun die Papaya schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch fein würfeln und zu den anderen Zutaten gebe. Die Frühlingszwiebel sehr fein schneiden, dabei kann auch das Grün verwendet werden. Diese mit dem Rohrzucker dazugeben und alles gut vermischen. Mit Salz abschmecken.

    © widmatt.ch Papaya Salsa e Guete
    Irene

     

    Quelle: Coop Zeitung

  • aus dem Ofen,  Dessert,  Frühstück & Brunch,  Torte,  Znüni/Zvieri

    Österliche Quarktorte

    © widmatt.ch QuarktorteErinnert ihr euch an die Rettungsaktion der Geburtstagskuchen- Torten? Nein, na dann habt ihr etwas verpasst. Der Juef hat bei der Giftige Blonde die Topfenoberstorte gerettet. Für uns Schweizer ist das eine Quarktorte. Wunderbar sah die aus, zwischen zwei Biscuitböden und ohne irgendwas. Sicher, sobald die Erdbeeren hier reif, Rot und süss sind machen die sich sicher besonders gut darin. Ich habe sie nachgebacken und war begeistert. Herrlich luftig, leichtes Zitronenaroma und einfach schön! Die wird es sicher noch das eine oder andere Mal geben. Hier habe ich sie nun im österlichen Deko. Luftig und nicht zu süss passt sie ausgezeichnet an Ostern auf den Tisch. Ob zum Brunch oder Nachmittagskaffee oder als Dessert, egal schmecken wird sie immer.

    © widmatt.ch Quarktorte

    Ich wünsche euch morgen ein genussvolles Osterfest, geniesst den Tag mit euren Liebsten.

     

    Quarktorte 20 cm

     

    Zutaten:

    Biskuit

    • 4 Eier
    • 80 Gramm Zucker
    • 1 EL Vanillezucker, homemade
    • 80 Gramm Mehl
    • 50 Gramm Maistärke
    • Prise Salz

     

    Füllung

    • 350 Gramm Quark, Natur 3/4 fett
    • 250 Gramm Rahm
    • 130 Gramm Zucker
    • 110 Gramm Milch
    • 5 Blatt Gelatine
    • 3 EL Zitronensaft
    • ½ Zitrone, Schale fein abgerieben

    © widmatt.ch QuarktorteZubereitung:

    Den Ofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die 20 er Springform ausbuttern und bemehlen.

    Für das Biscuit habe ich die Eier ohne zu trennen in der Kenwood Cooking Chef während 12 Minuten auf höchster Stufe geschlagen. Mitgeschlagen habe ich die Prise Salz und beide Zuckersorten. Das Mehl und die Maisstärke gut vermischen und sorgfältig unter die Eimasse heben. In die vorbereitete Springform füllen und während etwa 30 Minuten hellbraun backen. Stäbchenprobe! Alternativ kann auch dieses bewährte Biscuit gebacken werden.

    © widmatt.ch QuarktorteDen Biscuit auf einem Gitter vollständig erkalten lassen. Danach halbieren. Wenn das Biscuit zu hoch wird, wie in meinem Fall kann man auch dritteln. Den einen Drittel habe ich den Kindern mit Schokolade bestrichen und zum Zvieri serviert. Den Boden des Biscuits beiseitelegen, das wird am Schluss unsere Deckel, weil er schön gerade ist. Den anderen Biscuitdrittel auf eine Platte geben und einen Tortenring Drumherum geben.

    Die Gelatine in kaltem Wasser ungefähr 5 Minuten einweichen. Währenddessen den Quark mit dem Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale gut verrühren. Den Rahm steif schlagen. Die Milch erwärmen und die Gelatine darin auflösen, zu der Quarkmasse geben und gut verrühren. Den geschlagenen Rahm darunterziehen und etwas anziehen lassen. Nun die Masse auf den Biscuit geben und etwas flach streichen. Das beiseitegelegte Biscuit darauf legen und leicht andrücken. Während 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Mit einem Messer entlang des Tortenringes die Torte lösen. © widmatt.ch QuarktorteMit etwas Puderzucker bestreuen und erst danach den Tortenring wegnehmen. Mit Schokohase und Marzipaneier dekorieren.

     © widmatt.ch Quarktorte© widmatt.ch Quarktortee Guete
    Irene

     

    © widmatt.ch Quarktorte Quelle: Giftige- Blonde/Juef

  • aus dem Ofen,  Chrömli, Guetzli & Cookies,  Dessert,  Frühstück & Brunch,  Tarte & Tartelettes,  Znüni/Zvieri

    Zonchiada, Ricotta- Tartelettes

    Zonchiadi 3Solche ähnliche Tartelettes gibt es in Bäckereien oder Bars zu einem Café in Italien. Ich mag, wenn die Süssigkeiten klein sind, denn so kann man von verschiedenen Sorten probieren. Wir wählen gerne ein paar Sachen aus und teilen das unter uns auch noch auf. So können wir uns einmal durchs Sortiment degustieren. Ricotta Tartelettes sind eher unscheinbar und werden vielerorts mit eingelegten Rosinen zubereitet. Ich mag Rosinen mittlerweile zwar essen finde aber Cranberries um einiges besser, deshalb meine Variante so. Weggelassen habe ich 50 Gramm Zitronat, weil das bei den Kindern nicht so gut ankommt. Wer es mag einfach mit den eingelegten Cranberries oder Rosinen in die Füllung geben. Die mini Tartelettes sind auch am nächsten Tag noch fein zu essen, ich mag sie aber frisch wenn der Mürbeteig noch kross ist am allerliebsten.

     

    Zonchiada:

     

    Zutaten für ca. 36 Stück mini Tartellettes

    Mürbeteig:

    • 250 Gramm Mehl
    • 80 Gramm Rohrzucker
    • 1 Prise Salz
    • 2 Prise Zimt
    • 120 Gramm Butter, kalt
    • 2 Eigelbe
    • 2-3 EL Marsala (alternativ Wasser)

    Zutaten Füllung:

    • 500 Gramm Ricotta
    • 2 Eier
    • 100 Gramm Rohrzucker
    • 40 Gramm Butter
    • 1 TL Zimt, gemahlen
    • 1 Zitrone, Abrieb
    • 50 Gramm Cranberries
    • 1/2 dl Marsala
    • Butter für die Form

     

    Zonchiadi 5

    Zubereitung:

     

    Für den Mürbeteig das Mehl, Zimt, Salz und Zucker in der Schüssel der Küchenmaschine vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit dem K Hacken zu einer bröseligen Masse verreiben. Die Eigelbe mit dem Marsala (Alternativ Wasser) vermischen und dazugeben. Rasch und ohne zu kneten zu einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie verpackt mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, oder über Nacht. Die Cranberries in den Marsala einlegen und bis zur Fertigstellung ziehen lassen.

    ZonchiadiDen Teig sehr kurz, etwa 30 Sekunden mit den Händen durchkneten. Die Arbeitsfläche sowie den Teigroller bemehlen, da es ein klebriger Teig ist und den Teig dünn ausrollen. Ich habe damit die mini Muffinform ausgekleidet, man kann auch gut die normale Muffinform oder Tartelettesböden. Je nach Grösse ergeben sich mehr oder weniger Küchlein. Den Teig mit einer Gabel einstechen und etwa 15 Minuten kühl stellen. Den Ofen auf 160 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.  Zonchiadi 1Für die Füllung die Butter schmelzen und die Cranberries aus dem Marsala heben und etwas fein schneiden. Den Marsala beiseite stellen. den Ricotta mit dem Teigschaber glatt rühren . Zonchiadi 2Dazu Eier, Zucker, die Butter, Zimt, Zitronenabrieb und die Cranberries mit dem Marsala dazugeben und alle gut vermischen. Die Füllung in die vorbereiteten Tartelettes Bödeli fülle und im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minutenbacken. Tartelettes in der normalen Muffinform oder im Tartelette Förmchen habenungefähr 40 Minuten.

     

    Zonchiadi 4E Guete
    Irene

     

    Quelle: Venedig, die Kultrezepte

    Rezension: Venedig die Kultrezepte