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süsser Widmatt-Sonntag, Geburtsagstorte mit Eule
Diese Eulentorte habe ich unserer Grossen dekoriert. Sie war ein Teil der süssen Ecke an ihrem Geburtstagsbrunch Anfangs des Jahres.
Gefüllt war sie mit Schokolade in einem dunklen Biscuit und eingedeckt wie üblich mit Fondant. Die gesamte Dekoration essbar und ebenfalls aus Fondant.
Ich wünsche euch einen genussvollen Sonntag
Irene
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Torten von Linda Lomelino; eine Buchvorstellung (Rezension)
Torten! So schlicht und einfach der Titel dieses Buches, zwischen den Buchdeckeln verbergen sich viele Anleitungen, Informationen und herrliche Torten. Eher schlichte als opulent dekorierte Torten, jedoch sehr ansprechend und einladend sich in die Küche zu stellen. Das Buch ist von der schwedischen Foodbloggerin, Stylistin und Fotografin Linda Lomelino gemacht. So verbindet sie ihren Beruf und ihre Leidenschaft. Sie studierte Fotografie, nebst Englisch und Filmwissenschaft und paart es mit ihrer Leidenschaft zum backen von traumhaften Torten.
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Ahornsirup – Torte
Diese Torte mit der herrlichen Ahornsirup Buttercrème ist quasi ein Mompreneurs Werk. Ich wurde zum Geburtstag von der lieben Sophie, meinem Wichtel eingeladen. Ich wollte ihr natürlich was mitbringen, was Typisches aus der Widmatt. Was gebackenes, das verbindet uns und so musste eine Torte her.
Kurz davor wurde mir von Stephanie, der treibenden Kraft hinter Ahornsirup.ch eine Flasche des braunen Goldes aus Canada angeboten. Damit ich damit was koche oder backe. So habe ich diese Ahornsiruptorte gebacken und dekoriert und bin damit in den Aargau gefahren.
Der Ahornsirup war dezent spürbar in der Torte, als ganzes hat sie toll geschmeckt. Ahornsirup schmeckt aber auch bestens über Crêpes, in Suppe, im Müesli, im Beeren-Cake oder zu Fotzelschnitten. Viel zu schnell war die Flasche leer, denn auch in eine Marinade für die jetzige Grillsaison passt der Sirup rein.
Dieses Tortenrezept stamm aus dem Buch Torten von Linda Lindholm das ich euch am Freitag vorstellen werde.
Zutaten:
Tortenboden
- 85 Gramm Baumnüsse
- 60 Gramm Butter, zimmerwarm
- 40 Gramm Muscovadozucker, dunkel
- 40 Gramm Zucker
- 1 dl Ahornsirup
- 2 Eier
- 240 Gramm Mehl
- 1/2 EL Backpulver
- 1/2 TL Zimt
- 1,25 dl Milch
- Salz
Füllung
- 4 Eiweisse
- 200 Gramm Zucker
- 250 Gramm Butter, zimmerwarm
- 5-6 EL Ahornsirup
Dekoration
- 5-10 Baumnusshälften
- 2 EL Ahornsirup
- 6 EL Puderzucker
Zubereitung:
Für die Dekoration den Puderzucker mit den Baumbusshälften in eine Pfanne geben und die Nüsse im Zucker karamellisieren lassen. Den Ahornsirup dazugeben und nochmals etwas weiter kochen bis auch der Sirup sich um die Nüsse geschlossen hat. Dabei immer rühren und aufpassen das nichts verbrennt. Die Nüsse auf ein Backpapier verteilen und erkalten lassen.
Nun für den Tortenboden den Ofen auf 175 Grad Umluft/Heissluft vorheizen. Drei Tortenringe auf 15 cm Durchmesser einstellen (oder dementsprechend Springformen verwenden) und sie auf ein Backpapier belegtes Blech stellen. Man kann auch die drei Böden nach einander backen. Die Baumnüsse etwa 7-10 Minuten im vorgeheizten Ofen rösten und erkalten lassen. Nun die Zimmerwarme Butter mit dem Zucker luftig hell rühren. Den Ahornsirup beifügen und daruntermischen. Nun ein Ei nach dem anderen kräftig darunter mischen. Mehl, Backpulver, Zimt und 1 Prise Salz vermischen. Die Nüsse im Cutter mahlen und unter das Mehlgemisch geben. Alles zusammen vorsichtig unter die Eimasse heben und zum Schluss die Milch darunter rühren. Weiterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Masse auf die drei Formen verteilen und im vorgeheizten Ofen während 20-25 Minuten backen, Am besten anhand der Stäbchenprobe kontrollieren ob die einzelnen Böden durchgebacken sind. Etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und danach auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.
Für die Crème die Eiweisse mit dem Zucker in eine Hitzebeständige Schüssel geben und über dem leicht köchelnden Wasserbad auf 65° aufschlagen. Dabei darf die Schüssel das köchelnde Wasser nicht berühren. Der Zucker sollte vollständig geschmolzen sein.
Nun die Masse in die Küchenmaschine geben und auf hoher Stufe zu einem luftigen Eischnee aufschlagen. Solange weiterschlagen bis die Masse abgekühlt ist und ein steifer Eischnee entstanden ist, Das kann gut 5 Minuten dauern. Jetzt Stückweise die Butter hinzuführen und einarbeiten. Am Schluss nochmal 3-5 Minuten weiterschlagen. Falls die Buttercrème gerinnt kann die zu kalte Masse erneut über dem Wasserbad leicht erwärmt werden oder wenn sie zu warm ist im Kühlschrank kurz abgekühlt werden. Danach erneut aufschlagen. Ganz zum Schluss den Ahornsirup einarbeiten und ein paar Minuten weiterrühren.
Nun wird die Torte zusammengesetzt. Dafür einen Tortenboden auf eine Platte legen und etwa 1/4 der Buttercreme darauf streichen, den nächsten Tortenboden darauf legen und erneut mit etwa 1/4 Buttercreme bestreichen. Nun der dritte Tortenboden, mit der Unterseite nach oben auflegen und wiederum mit einem 1/4 der Buttercrème die Torte rundherum einstreichen. Im Kühlschrank fest werden lassen und erst danach die ganze Torte mit der restlichen Buttercrème einstreichen. so entsteht die schönere Oberfläche als wenn alles auf einmal eingestrichen wird. Mit der Buttercrème im Spritzsack dekorieren und von den karamellisierten Baumnüssen die Dekoration darauf legen.
e Guete
Irene
Quelle: Torten von Linda Lomelino
Ahornsirup von Ahornsirup.ch
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Rhabarber Panna Cotta zum Saisonende
Die Rhabarbersaison ist eigentlich vorbei. Die Rhabarberstöcke brauchen nun Ruhe damit sie im nächsten Jahr wiederum viele Stängel produzieren. Jedoch werden nach wie vor Rhabarber aus der Region verkauft oder bei mir ist das eine oder andere Säckli im Tiefkühlfach. Für mich vor allem aber auch ins Archiv eines der besten Rhabarber Rezepte. Panna Cotta ist ein Klassiker, schnell und einfach in der Zubereitung und sehr vielseitig. Hier kommt bereits in das Rahmköpfli Rhabarbersaft, Saft vom gekochten Kompott, der einfach genial lecker ist! Die schöne rote Farbe des Kompottes gibt es durch Zugabe von rotem Sirup, der färbt aber auch nur wenig und es wird bei guter Färbung sehr süss, oder etwas roter Lebensmittelfarbe. Natürlich wäre saftvoll Randen zu verwenden.
Ich habe von diesem Rezept die doppelte Menge zubereitet und das Panna Cotta als einen Teil eines Desserttellers serviert. Das Rezept für dieses herrliche Panna Cotta habe ich bei Gaby auf ihrem Familienblog gefunden. Herzlichen Dank dafür!Für 4 Weckgläschen
Zutaten:
- 1 dl Wasser
- 1 dl weißer Portwein
- 170 Gramm Zucker
- 1 Vanillestängel
- 500 Gramm Rhabarber
- 3 Blatt Gelatine
- 3.3 dl Rahm
- etwas rote Leensmittelfarbe
Zubereitung:
Beim Rhabarber die Schale abziehen und die Stängel in etwa 1 cm Breite Stücke schneide. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden.Das Mark, die Schote, Wasser, Portwein und Zucker zusammen in einer Pfanne aufkochen. Die Rhabarberstückli beigeben und während etwa 8 Minuten köcheln lassen. Die Vanilleschote entfernen.
Von dem Saft etwa 2 dl abmessen und beiseite stellen. Den Rest sehr weich kochen und auskühlen lassen. Nach Wunsch etwas rote Lebensmittelfarbe zum Rhabarberkompott geben.
Die Gelatine in kaltem Wasser etwa 5 Minuten einweichen. Die Gläschen kalt ausspülen und bereitstellen. Den Rahm mit dem beiseite gestellten Rhabarber Saft aufkochen und die gut ausgedrückten Gelatineblätter in der heißen Flüssigkeit auflösen. Die Panna Cotta Masse auf die 4 Gläschen verteilen und während mindestens 4 Stunden kühl stellen.Zum servieren von dem Rhabarberkompott auf das Panna Cotta geben.
E Guete
Irene -
Behind the scenes; Blick hinter die Kulissen der Widmatt
Herzlich Willkommen in der Widmatt, hereinspaziert. Open House gibt es ja oft bei uns, mindestens an jedem Geburtstag den wir feiern dürfen und in kürze an unserem ersten Sommerfest in der Widmatt.
Das Kochbuchregal war aufgeräumt und die Küche vorbereitet für den Kochkurs, so war es ein Einfaches noch kurz mit der Kamera durch unser Parterre zu huschen. Blick hinter Kulissen, wenn da vor allem Küchen gemeint sind, stelle ich meine Gwundernase sehr gerne und so lass ich euch auch gwundern. Steph vom Kuriositätenladen bietet dafür die ideale Plattform mit dem Events Behind the scenes.
Das es hier dann nun doch dauerte, liegt schlicht daran das ich mich immer wieder festgelesen und geguckt habe bei all den wunderbaren Blogs die es durch diese Aktion zu bestaunen gibt. Mir ist bewusst das es haufenweise, Boom artig viele neue, neuere und auch ältere Blogs gibt, aber das es so viele sind wo ich noch nie was gelesen oder zumindest im Facebook ,oder durchs mitwirken bei Köstlich & Konsorten gestolpert bin, hat mich dann doch sehr erstaunt. So gibt es nicht nur all die perfekt durchgestylten Blogs, die sehr professionell betrieben werden sondern auch sehr viele wo mit viel Herzblut und Leidenschaft als Hobby geführt werden. Auch mehr Familienfrauen die bloggen als ich angenommen habe.Der Eingangsbereich und da wo der Schaukelmond der Kinder steht, fotografiere ich wenn ich mir mal etwas mehr Zeit nehme, ich habe in dieser *Ecke* ein wunderbares Tageslichtstudio 🙂
In unserem Haus ist das Herzstück die Küche, einerseits habe ich eine grosse Fensterfron wo ich sehe wer zu uns kommt, auf die andere Seite sehe ich zum Essbereich und etwas weiter auf den Sitzplatz. Somit fast alles unter Kontrolle.Esstisch mit Blick zur Küche
Da wir ein offenes Haus (das darf ruhig zweideutig verstanden werden) haben sind oben lediglich 3 Schlafräume nebst den Nasszellen und dem Kleiderschrank, was mit drei Kindern dann schon mal gefüllt ist.
So wurde in der Widmatt umgebaut und wir haben das frühere Büro und Spiel/Pause Zimmer für uns beansprucht und da ein Dusche mit WC eingebaut, als Schiebtürparkplatz liess ich mir ein Büchergestell zimmern, mein Kochbüchergestell.
Idealerweise steht das gleich neben der Küche und ist nicht wie all die anderen Bücher in das Büro im Keller umgezogen.
Unser Sitzplatz unter der Regenbergola, bietet in den wärmeren Zweit ein zusätzliches Zimmer
Die zitronengelbe Küche mag ich sehr gerne, sie hat einiges an Arbeitsfläche, idealerweise alles in Stein. Die tiefergelgte Bar, dient oft auch als Kinderabstellfläche, wenn mithelfen, als zusätzliche Arbeitsfläche oder wenn Besuch da ist schon auch mal für den Apéro.
In der Ecke hinten Links, wo meine Kenwood steht, wird auch gerne fotografiert.
An der Magnettafel in der Küche hängen einerseits Taschen für in meine Chäsi und zum Bauern, wo ich Leergut reinpacke. Jedoch ist es auch ein Ansammlung von Schnappschüssen der Kindern, mir wichtigen Fotos, Briefe und Bastelein von meinen drei.
Wir haben noch eine bei der Treppe in den oberen Stock, hier werden Ansichtskarten, Einladungen und sonstige Post angeheftet, oft alles was die ganze Familie betrifft. Hier ein Blick auf meine Lieblinge (ok, was schon nicht was ich alles in die Küche gepackt habe) Oben ist der XXL- Combisteamer und unten der Lieblingsbackofen wo eine Tür mit Rechtsanschlag hat. Oft und gerne laufen beide gleichzeitig. Daneben ist der Kühlschrank mit Gefrierfach unten, der Platz ist nicht ideal, weil ist das gute Teil offen gibt es kaum ein Durchkommen.
So das wärs dann schon gewesen, ich hoffe ihr habt nun einen Eindruck von unserem zu Hause. Abends oder auch mit Gästen sitzen wir vielfach am Tisch. Der beitet viel Platz auch für grössere Gesellschaften, besonders gemütlich finde ich aber unsere Wohnzimmerecke in meinen Lieblingsfarben eingerichtet.
Liebs Grüessli us dr Widmatt
Irene