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Panang Curry
Auch wenn die Temperaturen sommerlich heiss sind und in der Widmatt abends häufig etwas vom Grill und verschiedene Salat auf dem Teller zu finden sind, gab es kürzlich dieses Curry. Ich sass in der Badi, die beiden kleinen Widmattkinder in der Schwimmschule und die Grosse lässt es sich bei den Grosseltern gut gehen. Einkaufszettel schreiben und damit verbunden halt auch der Menüplan. Der Himmel verhangen und knapp 25 Grad. Das Panang Curry, welches ich schon im Februar aus dem Migros Magazin riss, war schnell auf beiden Listen. Doch eine Panang Sauce fertig zu kaufen passte mir nicht. Dank Smartphone auch in der Badi schnell online und so nach Rezepten für die Sauce gesucht, und natürlich gefunden. In verschiedensten Varianten und kleinen Abweichungen. Ich habe mir notiert wie ich sie herstellen will und der Einkaufzettel ist um ein paar Zutaten gewachsen. So weit so gut. Später bin ich extra in ein grösseres Einkaufscentrum gefahren als üblich, doch Limettenblätter habe ich nirgends gefunden. Die Rindshuft lag aber schon zu Hause bereit, von meinem Metzger geschnitten und das Gemüse wartete aufs Rüsten.
Denn beim Bauern war ich auch schon und habe die Gemüsemenge ungefähr verdreifacht. Manchmal ist es auch nicht optimal auf dem Land zu wohnen, der Ladenschluss rückte näher und so habe ich eine Panang Paste gekauft, jawohl die gab es da. Ein Kompromiss den ich oft eingehe, den auch für die grüne und rote Currysauce habe ich eine Paste im Kühlschrank. Da uns das Panang Curry herrlich geschmeckt hat, gab es dieses nicht zum letzten Mal. Noch 2-3 Mal mit der Paste und danach sollten auch Limettenblätter eingezogen sein in der Widmattküche. Anzumerken ist aber auch noch, dass wir das Curry bei Sonnenschein und Hitze gegessen haben, und kurz vor den letzten Happen nach drinnen gezogen sind weil ein Gewitter kam. So geht das im Sommer!
Zutaten:
- 500 Gramm Rindshuft, gut gelagert in Streife geschnitten
- 1 Frühlingszwiebel
- 180 Gramm Kefen
- 180 Gramm Bohnen
- 170 Gramm Broccoli
- 1/2 Peperoni
- 2.5 dl Wasser
- 2.5 dl Kokosmilch
- 2-3 EL Panang Curry Paste
- 60 Gramm Erdnüsse gesalzen
- 2 Zweige Basilikum
- 3 EL Erdnussöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und den Ofen auf 80 Grad vorheizen. Alles Gemüse waschen und rüsten.
Den Broccoli in kleine Röschen teilen, die Kefen ungefähr dritteln und die Bohnen vierteln. Die Peperoni in kleine Würfeli schneiden. Von der Frühlingszwiebel das schöne Grün in Ringe schneiden und die Zwiebel hacken.
Die Erdnüsse grob hacken und die Basilikumblätter in feine Streifen schneiden. Eine Bratpfanne mit Deckel heiss werden lassen. Das Fleisch in mindestens 4 Portionen, jeweils während 2 Minuten in etwas Erdnussöl anbraten. In den Ofen zum warmstellen und nachziehen geben. Zwiebel und Gemüse im restlichen Öl bei mittlerer Hitze in derselben Pfanne während 3-5 Minuten andünsten. Wasser und Kokosmilch dazugeben und die Currypaste darin auflösen. Alles zugedeckt während etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Jetzt das Fleisch beigeben und mit den gehackten Erdnüssen und Basilikum garnieren. Dazu passt Basmatireis.
E Guete
irene
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Erdbeer-Kardamom-Chutney
Hier ist die Erdbeersaison bald beendet. Hier und da gibt es sie noch, da wo ich sie pflücken gehe wurden die Felder bereits geschlossen. Die Stauden haben alles gegeben und trotz dem erschwerten Start gab es wunderbar aromatische Früchte zu pflücken. Um den Geschmack sonnengereifter Erdbeeren noch etwas länger zu geniessen habe ich diese Chutney zubereitet. Leider schmeckt es so wunderbar gut, dass es schon fast alle ist. Ein Gläschen habe ich verschenkt, dass eine Gläschen das wir geöffnet hatten zum Probieren hat das Abendessen nicht überlegt. Weil das Chutney schmeckt wirklich köstlich und ich könnte es auch einfach so löffeln. Ich werde jedoch beim nächsten Mal Kardamom aus den grünen Kapseln lösen und etwas mörsern, mir ist der Geschmack zu wenig und ich mag Kardamom sehr. Der Ingwer gibt mit der Minze eine erfrischende Note. Anstelle der von mir verwendeten Krausminze kann auch gut eine normale verwendet werde. Da unsere Kinder aber von einer lieben Nachbarin die gekräuselte geschenkt bekamen, habe ich mich da bedient.
Zutaten für 4 Portionen:
- 20 Gramm Ingwer
- 500 Gramm Erdbeeren
- 15 Blätter Krauseminze (entspricht ungefähr 2 Zweigen, bei der normalen wird einer wohl reichen)
- 60 Gramm Rohzucker
- 1 EL Rapsöl
- 2 EL Aceto Balsamico bianco
- 1 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
- 1,5 TL Kardamom, gemahlen
Nachtrag 28.07.2013: 2 TL Kardamomsamen aus grünen Kapseln im Mörser zerstossen anstelle des Pulvers. Geschmacklich viel besser!
Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und sehr gut abtropfen lassen.
Den Ingwer schälen und fein hacken.
Die Erdbeeren rüsten und in kleine Würfel schneiden. Die Blättchen der Minze fein hacken. Jetzt in einer Pfanne das Rapsöl erhitzen und den Ingwer darin andünsten.
Den Rohzucker dazugeben und karamellisieren lassen. Mit dem Aceto Balsamico und dem Zitronensaft ablöschen und so lange einkochen lassen bis sich der ganze Zucker aufgelöst hat. Jetzt die Erdbeeren und den Kardamom dazugeben und einmal kurz aufkochen lassen. Am Schluss die gehackte Krauseminze beigeben und in Gläschen abfüllen. Gekühlt aufbewahren. Passt herrlich zu hellem Fleisch, Fisch oder Taboulésalat.
E Guete
Irene
Quelle: Coop Zeitung Juni/Juli 2013
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Cocolinos Ferientagebuch, eine Buch-Vorstellung (Rezension)
Jeden Tag ein Buch! Diese Woche ist das Genuss- Buch der Mittelpunkt. Arthurs Tochterhat es da hin gerückt und viele Blogger und Gastblogger helfen kräftig mitrücken. Mittlerweilen sind es bereits über 100 Buchvorstellungen. WOW! Eine ganz tolle Idee diese Themenwoche. Oder auch eine doofe? Soviel Bücher sind schon lange nicht mehr auf die Merklisten oder in den Warenkorb gewandert. Denn ich liebe Bücher! Habe eigentlich immer eines, welches ich am Lesen bin. Meistens ist es ein Krimi, auch sehr gerne Genusskrimis. Daneben hat es aber auch immer einen Stapel an Koch und Backbücher die ich gerade aktuelle am Lesen, am Vormerken und am Bearbeiten bin. Oft werden sie auch wieder ins Kochbücherregal gestellt um bald mal wieder auf einem anderen Stapel zu liegen. Den Kochbücher tummeln sich so einige in der Widmatt. Nicht in der Küche aber gleich daneben. Da ich diese Themenwoche ganz toll finde, war der Ansporn gross auch mitzumischen, meinen Beitrag zu diesem Event zu leisten. Nur sind hier Sommerfeiern, die drei Widmattkinder von morgens bis abends zu Hause. Somit sind wir viel unterwegs und nicht zu Hause in der Küche. Denn oft kommt eine Tasche mit Picknick mit. Doch Ferienzeit ist auch Bücherzeit, wie Astrid so schön schreibt!
Meine Buchvorstellung ist ein Cocolinobuch. Die Cocolinokochbücher sind Kinderkochbücher die so allerliebst illustriert sind das sie auch Bilderbücher sind. Einfache und doch Kinderrezepte die den Namen auch verdienen. Mir liegen sie zudem besonders am Herzen. Ich bin ausgebildete Fachberaterin von Cocolino und somit ein kleiner Teil der Stiftung die die Philosophie der Cocolino Väter Oskar Marti (Chrüteroski) und Oskar Weiss, verbreitet und unterstützt. Unser Ziel ist es den Kindern den bewussten Umgang mit Lebensmittel und die Freude am gemeinsamen Kochen und Geniessen näher zu bringen. So gibt es verschiedenste Angebote von Kochkursen, aber auch Erlebniskurse, wie auf einem Bauern- oder Obsthof.
Oskar Marti ist ein bekannter Schweizer Sternekoch, der in seinen Jahren als Koch und Gastronom viele Auszeichnungen erhalten hat. Mit vielen Ideen, Inspirationen und vor allem vieler Energie ist er mit dem Bilderfinder Oskar Weiss die treibende Kraft hinter Cocolino. Oskar *Chrüteroski* Marti kann nicht nur Kinderkochbücher, er lässt uns an seinem grossen Wissen auch in anderen Kochbüchern teilhaben. So ist im Rahmen dieser Buch-Woche bei Foodina eine Vorstellung vom *Sommer in der Küche* erschienen. Verfasst von Ihrer Gastbloggerin Julia.
Der blaue Küchenkater Cocolino ist ein Meisterkoch und Kinderfreund. Er weiss viel über die Gaben der Natur zu erzählen und was man alles daraus machen kann. In mittlerweile 5 Büchern, aber auch auf der Homepage (mit Newsletter), in Kinderkursen und Video kocht er mit seinen treuen Freunden Picki-Nicki, Pomo und Dora.
Hier stelle ich euch das Ferientagebuch vor. Passend zu unseren Sommerferien haben die Widmattkinder dieses Buch gewählt.
In diesem Buch sind nebst vielen gluschtigen Rezepten auch viele nützliche Tipps enthalten. Rund um die Hygiene, zu den Zutaten- Abkürzungen aber auch wie man sich vorbereitet in der Küche und die Planung rund um das Gericht. Das Buch umfasst 14 Ferientage, mit einem bis 4 Rezepte. Angefangen beim Ferienmüesli und Dreierlei- Ei über Pastafestival, Regentag- Rezepte zu Gästerezepte oder Ideen als Mitbringsel.
Jedes der Rezepte ist äusserst liebevoll illustriert und mit guten Tipps und Tricks versehen.
Dazwischen finden sich auch immer wieder kleine Geschichten oder Rätsel. Genauso wie ich mir ein Tagebuch vorstelle! Ich finde diese Cocolinokochbücher absolut geeignet für Kinder und alle LiebhaberInnen schön Gestalter Genussbücher. Sie sind zudem ein ideales Geschenk. Nachtrag/Hinweis: beim verfassen des Eintrages habe ich eine Verlosung eingebunden. Da die Idee dieser Themenwoche ohne Verlosung, Preise etc auskommen will habe ich sie wieder rausgenommen. Ich möchte keinen Sonderzug fahren und werde die Bücher zu einem anderen Zeitpunkt verlosen.
Die Widmattkinder schmökern sehr gerne darin und auch der Junior, der noch nicht lesen kann, kann sich anhand der vielen Zeichnungen schon sehr gut orientieren. Fotos befinden sich keine im Buch, jedoch sind die Gerichte absolut genial gezeichnet, da vermisse ich kein einziges Foto.
Da für mich zu einer Kochbuchvorstellung auch Rezepte gehören, haben wir uns auf derer drei aus dem Buch geeinigt. Das war nicht die einfachste Aufgabe, da jedes Kind Lust auf etwas anderes hatte und natürlich die Vorlieben anders liegen. Ich musste zwischendurch auch ein Veto einlegen, denn auf Suppe hatte ich in diesen sommerlichen, heissen Tagen wirklich keine Lust. Auch sollten nicht drei Desserts zubereitet werden. Aus der Kinderauswahl habe ich schlussendlich ein Abendessen für uns zusammengestellt. So gab es Wurst- Gemüsespiesse vom Grill, dazu Kartoffel- Pantoffel ebenfalls vom Grill und zum Dessert einen Beerengratin. Ergänzt wurden unsere Abendessen durch Salate und Melonenschnitze.
Kartoffel Pantoffel für 4 Personen:
- 700 Gramm neue Kartoffeln (geht auch mit festkochenden Kartoffeln)
- 1 EL Rapsöl
- 200 Gramm Gruyère Käse, mild
- 150 Gramm Speckwürfeli
- 1 Frühlingszwiebel (mögen alle 4 Zwiebeln, braucht es 2 Stück)
- 50 Gramm Butter
- Paprika
- Salz
- Alufolie
Zubereitung:
Die neuen Kartoffeln gut waschen. Mit einem Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden. 4 Stück Alufolie ausbreiten und jedes Stück mit etwas Öl einpinseln. Die Kartoffelscheiben darauf verteilen. Die Kartoffeln mit wenig Salz und Paprika würzen. Die Speckwürfel darauf verteilen. Den Käse ebenfalls mit dem Gemüsehobel schneiden und auf die vier Portionen verteilen.
Zum Schluss die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und je nach Vorliebe über die Kartoffeln geben. Bei uns waren zwei Portionen mit und zwei ohne. Die Alupäckli verschliessen und während etwa 50 Minuten auf dem Grill garen. wir haben sie auf dem Kugelgasgrill bei geschlossenem Deckel grilliert. Bei einem offenen Grill bitte ab und zu die Päckli wenden. Vorsicht beim Öffnen, die Kartoffeln sind sehr heisse.
Wurst- Gemüse- Spiesse: für 4 Personen
- 4 Würste (zB 2 Kalbsbratwürste, 1 Cervelat und eine Käsegrillwurst)
- 2 kleine Zucchini
- 1 Peperoni
- 4 Holzspiesschen
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Die Holzspiesschen während gut 30 Minuten in Wasser einlegen. Die Cervelats häuten und alle Würste in 1-2 cm breite Rädchen schneiden. Die Peperoni vierteln und entkernen. Die Stücke nochmals dritteln.
Die Zucchini waschen und den Strunk, sowie den Stielansatz abschneiden und in 1 cm breite Rädchen schneiden. Nun alles abwechslungsweis an die Holzspiesschen aufspiessen. Die Spiesse leicht salzen und pfeffern und während 15 Minuten grillieren.
Beeren Auflauf für 4 Personen:
- 100 Gramm Mehl
- 1 Msp Salz
- 60 Gramm Zucker
- 1 dl Rahm
- 3 Eigelbe
- 1 ganzes Ei
- 50 Gramm Butter, flüssig
- 2 dl Milch
- 400 Gramm Beeren (zB 300 Gramm Johannisbeeren, 50 Gramm Himbeeren und 150 Gramm Erdbeeren)
- Puderzucker
Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. In einer Schüssel das Mehl mit dem Salz und dem Zucker vermischen. In einer separaten Schüssel die Eigelben und das Ei mit dem Rahm verquirlen.
Die Eismasse zum Mehl dazugegeben und mit einer Gabel solange vermischen bis keine Knollen mehr zu sehen sind. Jetzt kommt die flüssige Butter und die Milch dazu, alles gut vermischen. Eine beschichtete (oder ausgebutterte) Auflaufform von mindestens 1 Liter mit der Eimasse füllen.
Die Beeren gleichmässig darauf verteilen, sie sinken teilweise ein. Den Gratin in den Ofen schieben und während ungefähr 50 Minuten goldbraun backen. Kurs auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Ich wünsche euch viele genussvolle Momente mit der ganzen Familie
Irene
Quelle: Rezepte aus dem Cocolinobuch Ferientagebuch/Oskar *Chrüteroski* Marti
Bildmaterial von Oskar Weiss/Cocolino Stiftung
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Asiatscher Lachs mit Ingwer- Radieschen
Letzte Woche habe ich euch das Rezept für den Rüeblisalat aus Usbekistan verbloggt, dabei erwähnt das der Reisessig auch gleich in einem anderen Rezept einen Auftritt hat. Hier kommt es 🙂 Diesen asiatisch marinierten Lachs habe ich in Juli Ausgabe von Essen & Trinken gesehen. Bereits beim Durchblättern habe ich eine Ecke um gefaltet um an das Rezept erinnert zu werden. Hier in der Widmatt wird Lachs geleibt. Ich mag alles was so leicht und asiatisch daher kommt. In diesen sommerlichen Tagen sowieso. Lange haben wir gewartet und nun wird aufgetischt was an so warmen Tagen Appetit macht und auch der Köchin entgegen kommt. Sprich etwas dass schnell zubereitet ist ohne lange am Herd zu stehen. Ich kompensiere das dann mit Backorgien 🙂 Dieser Lachs hat uns bestens geschmeckt, dazu gab es Ciabatta Brot, Käse und grüner Blattsalat. IM Rezept der Essen & Trinken wird 350 Gramm Lachs verwendet. Ich habe ein Rückefiletstück von 550 Gramm gekauft und wir haben alles gegessen. Es ist jedoch auch zu
sagenschreiben dass das Original für 4 kleine Portionen oder als Vorspeise gerechnet ist. Dazu ein Glas Dôle Blanche (der Rosé der eigentlich ein Weisser ist) aus dem Wallis und wir hatten ein perfektes Sommerabendessen. Die Ingwer Radieschen sind von der Menge her wie im Original zubereitet.Zutaten:
- 550 Gramm sehr frisches Lachs- Rückenfilet
- 60 Gramm Butter
- 4 EL Sojasauce
- 1.5 TL Zitronensaft
- 1.5 TL Honig
- 15 Gramm frischer Ingwer
- 150 Gramm Radieschen
- 1 EL Reisessig
- 1 TL Rohzucker, gemahlen
- 3 EL Rapsöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Ingwer schälen und in sehr feine Streifen schneiden.
Radieschen waschen, putzen und an der Gemüseraffel in feine Scheiben hobeln. Reisessig und Zucker gut miteinander verrühren. Rapsöl und Salz dazugeben und nochmals gut verrühren.
Ingwer und Radieschen darin ungefähr 5 Minuten marinieren.
Lachsfilet schräg in 16 dünne Scheiben schneiden und flach auf einem Teller verteilen. Mit etwas Pfeffer und wenig Salz würzen. Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen. Mit dem Schneebesen Sojasauce, Zitronensaft und Honig einrühren. Die Lachsscheiben mit der heissen Sauce bestreichen und die Ingwer Radieschen darauf verteilen.
Ich habe die Radieschen marinieren lassen und die Sauce für den Lachs fertiggestellt. Kurz vor dem servieren nochmals erhitzt und die Lachstranchen damit bestrichen.
E Guete
Irene
- Alltagsküche, aus dem Ofen, Beeren, Dessert, Familienrezept, Früchte, Schweiz, Sommer, Tarte & Tartelettes, Vegetarisch
Erdbeerkuchen wie zu Grosis Zeiten
so gab es in meiner Kindheit Erdbeerkuchen. Gebackener Blätterteigboden, Erdbeerglasur und halbierte Erdbeeren direkt vom Feld. Die Erdbeeren werden wiederum mit der Erdbeerglasur bepinselt. Etwas Rahm dazu, wer mag und eine Tasse Kaffee. Nichts besonders und doch gerade das macht dieser Kuchen aus. Ich war knapp 30 Minuten bei Regen auf dem Erdbeerfeld Beerenland Altwyden, fast alleine. Zu Hause war meine Familie noch im warmen Bett und ich konnte sie mit 8 Kilo süssen und vor allem grossen Früchten überraschen. Ein Teil wurde püriert und eingefroren, einen Teil zu Erdbeerconfi verkocht und ein grosser Teil wanderte direkt in den Mund. Dann gab es zum Zmittag diesen Erdbeerkuchen. Die Erdbeerglasur ist auch so eine Kindheitserinnerung, bis auf Erdbeeraroma hat es nichts Natürliches drin. Na gut Zucker. Aber ich habe seit Jahren wieder einmal ein Glas gekauft, der Erinnerung wegen. Süss und glänzend werden die Beeren, aber es geht geradeso gut auch ohne. Dier Erdbeerhälften könnten mit etwas Puderzucker und Balsamico mariniert werden. Das würde bestimmt auch besonders toll schmecken.
- 1 rechteckig, ausgewallter Blätterteig
- 4-5 EL Erdbeerglasur
- 1.5 dl Rahm
- ca. 750 Gramm Erdbeeren
Zubereitung:
Den Blätterteig aufrollen und am Rand mit einem Messer knapp einen Zentimeter breiten Rand einschneiden. Das innere mit einer Gabel dicht einstechen. Den Boden sofort bei 220 Grad goldbraun backen, was ungefähr 13 Minuten dauert. Währenddessen die Erdbeeren waschen, rüsten und halbieren. Nun den Boden mit dem einen Teil der leicht erwärmten Glasur bestreichen. Dicht mit Erdbeerhälften belegen und diese wiederum mit Glasur bepinseln. Mit geschlagenem Rahm geniessen.
E Guete
Irene