-
Nachos überbacken
Nachos kommen ursprünglich aus Mexiko, doch auch hier sind sie sehr beliebt. Nachos zum tunken in Guacamole ist bei uns ein beliebtes Apéro, doch auch überbacken finden sie grossen Anklang. Wahlweise können noch gebratenen Pouletstücke oder gar Hackfleisch darüber gegeben werden. Und je nachdem wer mitisst gibt es mehr Peperoncini oder weniger darüber. Diese Nachcos hat es als Auftakt zu einem Menü das der Lieblingsmann mit seinem Göttibub gekocht hat. Die beiden haben vorgängig aus den zahlreichen Kochbüchern der Widmatt ein Menü zusammengestellt. Die Idee war ein mexikanisches Menü zusammenzustellen, bei der Kochbücherdurchsicht hat es ihnen vor allem das Buch Familienessen von Adrià Ferran angetan. Daraus haben sie den Ceasarsalad und Spare Ribs nachgekocht. Diese und weitere Rezepte des Menüs werden folgen.
Die Peperoncinis für diese Nachos habe ich für die beiden beim Asiaten gekauft, doch waren sie alles andere als scharf. Was ideal war da noch einige kleinere Kinder mitgegessen haben. Nebst den überbackenen Nachos gab es noch einen Avocado Curry Dip zu geräucherten Nachos und einen Apéro Drink. Als Vorspeise hatten wir den Ceasarsalad und zum Hauptgang eben Spare Ribs und Packet Potatoes. Als Dessert gab es ein fruchtiges Himbeerglace und hausgemachte Prussien.
Zutaten: (4 Personen)
- 2 Pack Nachos/Tortilla Chips
- 100 Gramm Appenzeller, rezent
- 1-2 Peperoncini
- 4 EL Crème fraîche
- 1 Avocado
- 1 EL Peterli, gehackt
Zubereitung:
Die Nachos in eine Gratinform geben. Da ich es mag wenn sie überall überbacken und knusperig sind würde ich beim nächsten Mal die Menge in 2 flache Formen geben. Den Käse reiben und über die Chips verteilen. Die Peperoncini entkernen und klein Würfeln. Dabei empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen. Die Nachos im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ungefähr 5 Minuten überbacken. In dieser Zeit die Avocado halbieren und den Stein entfernen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in Würfel schneiden. Mit den Avocadowürfeli und dem Peterli bestreuen und noch heiss servieren. Wir haben die Crème fraîche seperat dazu serviert.
E Guete
Irene
Quelle: