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Rindlfeischvogel mit Spargel als Begleiter
Unsere Metzger hatte frischen Rindfleischvogel in der Auslage. Diese Rindfleischrouladen hat es schon lange nicht mehr gegeben in meiner Küche, so liess ich mir 4 einpacken.Zu Hause stand bereits das Gemüseabo vor der Haustür und da war unter anderem frischer Spargel drin, der natürlich gleich gekocht werden wollte. Nebst dem Spargel hatte es auch gelbe und orange Rüebli (Karotten) die herrlich als Saucenbeigabe genutzt werden konnte. Obschon es auch hier sommerlich warm ist hat uns das Essen bestens geschmeckt. Bei der Sauce habe ich es sehr gut gemeint und es hatte reichlich, mein Lieblingsmann hat aber bis zum letzten Tropfen alles aufgegessen.
Zutaten:
4 Rindfleischvögel
2 grosse, gelbe Rüebli (Karotten)
2 grosse, orange Rüebli (Karotten)
1 Stange Lauch
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
3 dl Wasser
2 TL Rindsbouillon
2.5 dl guter Rotwein
4 Nelken
2 EL Mehl
BratbutterZubereitung:
Die Karotten schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und halbieren auf 2 Hälften je ein Lorbeerblatt mit den Nelken stecken. Beim Lauch das dunkle grün abschneiden und den Rest in ca 1 cm dicke Ringe schneiden. Rindfleischvögel in heisser Bratbutter rundherum gut anbraten, herausnehmen und das Gemüse zugeben und ebenfalls anbraten. Das Gemüse auch wieder aus der Pfanne nehmen und nun das Mehl mittelbraun rösten und mit dem kalten Wasser ablöschen. Die Rindsbouillon und den Wein zugeben und alles aufkochen lassen. Die Fleischvögel und das Gemüse wieder dazu geben und mit geschlossenem Deckel eine gute Stunde köcherln lassen. Nun den Deckel abnehme und die Sauce offen einkochen lassen, bis sie schön
gebunden hat. Den Spargel am unteren Ende etwas anschneiden, den weissen etwa 2/3 mit dem Sparschäler rüsten. Beim grünen reichen ein paar Millimeter anschneiden, sofern er frisch ist. Den weissen Spargel habe ich 12 Minuten im Dampf bei 100 Grad gegart und den grünen 7 Minuten. Dazu habe ich noch Teigwaren und Kopfsalat serviert. Ein Festessen!wiedereinmal ein Kinderteller, wie man sieht dürfen die Kinder bei uns oft selber schöpfen.E GueteIrene - Apéro, Brot & herzhaftes Gebäck, Eier, Fleisch, Frühling, Frühstück & Brunch, Gemüse, Hauptgang, Käse, Kräuter
Spinat- Tomatenkuchen mit Taleggio
Beim Bauer hatte es frischen Spinat, da musste ich einfach eine Tasche mitnehmen. Einen Idee hatte ich noch keine, was ich daraus kochen werde Unsere Kinder mögen den Spinat eigentlich nur in gehackter Form mit Rahm. Dieser Kuchen ist spontan entstanden, der Spinat musste nun gekocht werden und ich hatte noch einen Kuchenteig im Kühlschrank zum verwenden. Geschmeckt hat er ausgezeichnet, den Kinder hat er sehr gut geschmeckt was mich sehr überrascht, aber auch gefreut hat.
Zutaten:
- 1 Kuchenteig rund
- 1 Kilo Spinat
- 2 Tomaten
- 2 Eier
- 80 Gramm Schinken
- 1 Frühlingszwiebel
- 150 Gramm Taleggio
- 5 Zweige Oregano
- 1 dl Milch
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- Bratbutter
Zubereitung:
Den Spinat von den groben Stielen entfernen und die Blätter gut waschen. Die Zwiebel und den Schinken in feine Würfeli schneiden und in etwas Bratbutter andämpfen. Den Spinat tropfnass dazugeben und ca 7 Minuten mitkämpfen bis er vollständig zusammengefallen ist. Währenddessen die Tomate und den Taleggio in Scheiben schneiden. Die Oreganoblätter von dem Stiel entfernen und fein hacken. Die Milch mit den beiden Eiern verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gut würzen. Zum Spinat habe ich ebenfalls Salz, Pfeffer und Muskatnuss zugegeben. Nun den Spinat auf den Kuchenteig geben und verteilen. Die Tomaten- und Taleggioscheiben auf dem Spinat verteilen. Den Oregano darüber streuen. Den Milcheierguss dazugiessen und im vorgeheizten Ofen während ca 30 Minuten bei 200 Grad knusperig backen. Zu Blattsalat servieren.
E GueteIrene -
Spargel- Kartoffel- Lachsgratin
Beim *Kindnachhausebringen* wurde mir in etwa dieses Rezept, das heisst die Zutaten dafür verraten. Ich habe es so nachgekocht wie ich es noch im Kopf hatte, und es meiner Familie schmecken dürfte. Beim nächsten mal werde ich die Kartoffeln roh, vor dem belegen, mit der Milch etwa 30 Minuten gratinieren, und erst danach den Spargel, den Lachs und den Mascarpone darübergeben. Jedoch schmeckt dieser Gratin herrlich und wird es nochmals diese Spargelsaison geben.
Zutaten:
- 500 Gramm Spargel grün
- 1 kg festkochende Kartoffeln
- 1.5 dl Milch
- 250 Gramm Mascarpone
- 100 Gramm Rauchlachs
- Bärlauchsalz
- Pfeffer
- Paprika
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden. Beim Spargel unten etwas abschneiden. Bei diesen dünnen Schweizer Spargeln braucht es nur ein paar Millimeter.Die Kartoffelscheibchen und den Spargel im Dampfgarer bei 100 Grad 6 Minuten dämpfen. Die Kartoffeln in eine große Gratinform geben und die Milch, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und dazugeben.Den Spargel vierteln und mit dem Lachs darüber verteilen. Den Mascarpone darüber geben und mit Bärlauchsalz würzen. Unsere mittlere Tochter mag zur Zeit gar nichts probieren und so habe ich ihr eine Ecke des Gratins mit nichts bedeckt.Bei Umluft für 20 Minuten gratinieren. Mit grünem Blattsalat servieren.E GueteIrene -
Linguine mit Spinat und Strauss
Das ist ein nachgekochtes Rezept das es schon des öfteren bei uns gab, das wurde schon vor meiner Blog Zeit gekocht. Den Hinweis darauf hatte ich von einer lieben Kollegin, das Kochbuch *Feines aus Geflügel* (klick) stand zwar auch bei mir im Bücherregal, aber es ist mir nie so richtig aufgefallen. Ich mag Straussenfleisch sehr gerne und Spinat und Nudeln stehen zuoberst auf der Liste was meine Grosse gerne mag. Ich finde da passen Linguine besonders gut dazu. Im Originalrezept wird tiefgekühlter Blattspinat verwendet, ich gebe auch mal Rahmspinat dazu, je nach dem was bei uns gerade da ist. Wenn es Rahmspinat ist kann man den Rahm durch Milch ersetzten und dafür etwa 1 TL Maisstärke zugeben. Weil das ganze schnell zubereitet ist und wie ich finde mit dem Soinat und dem Safran einen ganz tollen, nicht alltäglichen Geschmack hat, reiche ich es für den Cucina rapida, schnelle Küche für Geniesser dem Dauerevent, ein.
Zutaten:
- 500 Gramm Linguine
- 300 Gramm Straussenfilet
- 1 Zwiebel
- 200 Gramm tiefgekühlter gehackter Spinat
- 1.5 dl Rahm
- 1 dl Milch
- 1 Briefchen Safran
- Öl/ Bratbutter zum braten
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Genügend Wasser aufsetzten für die Teigwaren. Das Straussenfilet in ca 2cm grosse Würfel schneiden und die in heissem Öl ca 3-4 Minuten anbraten, herausnehmen und Hitze reduzieren.Die Zwiebel schälen und fein hacken, diese in der gleichen Pfanne in etwas Öl oder Bratbutter an dämpfen, den Spinat zugeben und mitdämpfen. Ich gebe diesen gefroren dazu. Nun den Rahm, die Milch und den Safran dazugeben und ca 5 Minuten einköcherln lassen. Nun die Teigwaren al dente kochen und das Fleisch zur Sauce geben. Die Teigwaren in die Sauce geben und noch heiss werden lassen. Servieren.E GueteIreneQuelle:
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Rendang Daging – Rindscurry mit roten Chili
Für eine liebe Familie, die wir kürzlich auf Besuch hatten, habe ich Currys zubereitet. Es gab diese drei verschiedene Arten, grünes Curry (klick), Curry mit Mango und Lauch (klick) und dieses Rindscurry mit rotem Chili. Dazu boten wir Basmatireis, Naanbrot und Raita an. Es kam total gut an und uns hat es sehr gut geschmeckt. Die Kaffirlimetten- Blätter geben dem Rindscurry den typischen Geschmack.
Das nachgekochte Rendang Daging Curry ist im Betty Bossi *Fazination Curry* (klick) Buch zu finden, da gibt es Indische, Thailändische und Indonesische Rezepte nach gewohnter Betty Bossi Aufmachung. Es gibt auch Ideen für einen Länderbezogenen Themenabend, was sich eignet zum kombinieren. Daneben führen sie auch ein etwas umfassenderes Buch *Einfach Asiatisch* (klick) das sich auf gut 300 Seiten der Asiatischen Küche widmet. Dieses Buch ist wie das vorhergenannte nach Länder aufgeteilt, so findet man Rezepte aus Thailand, Vietnam, China, Japan, Indonesien, Malaysia und Indien. Was für mich der Unterschied zu anderen Asiatischen Kochbüchern macht ist die einfache Rezeptdarstellung und das die Rezepte einfach und schnell nach zu kochen sind, also ideal für Einsteiger oder solche die gern eine schnelle Abwechslung auf den Tisch zaubern wollen. Aus dem Curry Kochbuch ist das Rindscurry nachgekocht und aus dem Asiatischenbuch die Raita, welche total super bei den Kindern ankam. Unsere Mittlere hat bei diesem Znacht hauptsächlich Naanbrot und Raita gegessen.
Rendang Daging- Rindscurry mit roten Chili
Zuaten:
- 600 Gramm Rindsragout (Voressen)
- 2 dl Kokosmilch
- 1 Stängel Zitronengras
- 2 cm Galgant
- 2 Kaffirlimettenblätter
- 2 rote Chili
- 1 El Öl
Gewürzpaste:
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblizehen
- 2 EL Sojasauce
- 1 EL Tamarindenpaste
- 2 cm Ingwer
- 1 TL Kurkuma
- 1/4 TL schwarze Pfefferkörner
Zubereitung:Für die Gewürzpaste die Zwiebeln schälen und grob hacken, Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Den Ingwer in Stückchen schneiden und mit den restlichen Zutaten purieren. Nun das Rindsragout in ca 2 cm grosse Würfel schneiden (oder es bereits beim Metzger so schneiden lassen). Das Öl in einer Pfanne heiss werden lassen und die Gewürzpaste darin andämpfen, Fleisch beigeben und ca 5 Minuten mitdämpfen. Die Kokosmilch dazugiessen und aufkochen lassen. Den Zitronengrasstängel quetschen, das geht am besten mit dem Fleischhammer, und mit dem Glagant, den zerquetschten Kaffirlimettenblätter dazugeben. Die roten Chilis entkernen und in Ringe schneiden, dazu ziehe ich Handschuhe an so habe ich schlussendlich die Chilischärfe nicht an den Finger. Die Chiliringe ebenfalls dazugeben und das ganze unter gelegentlichem rühren ca 60 Minuten köcherln lassen. Zitronengrasstengel, Galgant und Kaffirlimettenblätter entfernen. Das Curry unter häufigem Rühren nochmals ca 35 Minuten weiterköcherln lassen, bis fast alle Flüssigkeit eingekocht ist. Mit den anderen Currys servieren.
Raita Zutaten:
- 180 Gramm Joghurt Nature
- 1/2 Gurken
- ca 10 Stück Pfefferminzblätter
- Kreuzkümmelpulver
- Salz
Zubereitung:
Die Gurke schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Mit dem Joghurt mischen und mit Kruezkümmelpulver und Salz abschmecken. Zu den Currys servieren.
E GueteIreneQuelle:
Betty Bossi * Fazinatzion Curry* (klick)
Betty Bossi *einfach asiatisch* (klick)