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    Rindshuft niedergegart

    Das war kürzllich unser Sonntagsbraten. Am Samstag habe ich die Rindshuft mariniert und am Sonntag Nachmittag angebraten und in den Ofen geschoben. Nebenher köchelte das Rotkraut (klick) auf dem Herd während wir mit den Kindern im Dorf unterwegs waren. Die Rindshuft war herrlich rosa und zart. Die Schokoladenbutter, die ich dazu gemacht habe, war uns zu süss dazu. Das Rezept habe ich aus dem Betty Bossi Buch *Niedergaren – leicht gemacht* (klick). In diesem Buch hat es nebst dem Rindfleisch auch Kalb, Schwein, Geflügel, Kaninchen, Reh und Lamm welche mit der Niedergarmethode zubereitet werden. Zorra vom 1x umrühren Blog hat kürzlich daraus das Sesampoulet (klick) zubereitet, mit einer Sesam- Hollandaise.

    Zutaten:

    • 800 Gramm Rindshuft
    • 2 EL scharfer Senf 
    • 2 EL Weisswein
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 Schalotte 
    • 3/4 TL Salz
    • Pfeffer
    • 1 EL ÖL
    • 1 Platte für in den Ofen
    • 1 Fleischthermometer

    Zubereitung:

    Für die Marinade die Schalotte fein hacken und mit dem Senf, dem Weisswein und dem Esslöffel Olivenöl verrühren. Die Rindshuft damit bestreichen und zugedeckt über Nacht (ca 12 Stunden) im Kühlschrank marinieren. Das Fleisch ca eine Stunde Zimmertemperatur annehmen lassen.Die Marinade abstreifen. 
    Das Fleisch mit dem Salz und wenig Pfeffer würzen und mit dem Öl einstreichen. Eine Bratpfanne ohne Öl heiss werden lassen, das Fleisch auf allen Seiten ca 10 Minuten grillieren. 
    Auf die vorgewärmte Platte legen und das Fleischthermometer an der dicksten Stelle einstecken. Die Rindshuft nun ca 2 Stunden in der Mitte des Ofens niedergaren. Die Kerntemperatur sollte ca 55 Grad (à point) sein. Man kann sie danach gut für eine Stunde bei 60 Grad warm halten. 
    Nun die Rindshuft in Tranchen schneiden und auf der Platte anrichten. Bei uns gab es das Rotkraut und Nudeln dazu. 
    E Guete
  • Advent/ Weihnachten,  Chrömli, Guetzli & Cookies,  Dessert,  Früchte,  Geschenke & Einmachen

    Magenbrot Abwandlung mit Dörrfrüchten





    Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.


    Zutaten:

    • • 500 g Ruchmehl
    • • 1 EL Backpulver
    • • 1 TL Zimt
    • • ½ TL Nelkenpulver
    • • 2 Prisen Salz
    • • 450 g Zucker
    • • 3 dl Wasser
    • 3 Feigen getrocknet
    • 7 Aprikosen getrocknet
    • 50 Gramm Cranberries getrocknet
     
     
    Zubereitung:
     
     
    Ofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel mischen.
     
     
     
     Die Trockenfrüchte klein schneiden/hacken und unter die Mehlmischung geben, gut rühren so kleben die Früchte nicht aneinander.
    Zucker und Wasser zufügen und zu einem Teig verarbeiten. 
     
     
     
    Diesen (ca. 1,5 cm dick) auf das
    mit Backpapierbelegte, rechteckige Blech streichen. 25 Minuten backen, auskühlen lassen,
    dann in 2 mal 4 cm Stücke schneiden.
     
    E Guete
  • Fleisch,  Geflügel,  Gemüse,  Hauptgang,  Reis

    Pouletbrüstli im Speckmantel auf Wirz

    In der Betty Bossi Zeitung  (klick) vom Januar fand ich dieses Rezept unter Schnell und einfach. Wir mögen Poulet alle sehr, und einen Wirz hatte ich noch in der Gemüseschubalde vom Gemüseabo und der wollte endlich verkocht werden. Bei diesem Menü war ich nur für ein paar der Bilder zuständig, den gekocht haben meine beiden Lieblingsmänner, der Älteste und der Jüngste der Family Widmatt.
    Ein wirklich schnell zubereitetes Essen das uns allen sehr geschmeckt hat, na gut 2 der 3 kleinen Mitesser fanden den Wirz nicht wirklich fein. Mir hat er aber sehr gut geschmeckt, vorallem auch in Kombination mit dem dazuservierten Reis.

    Zutaten:

    • 450 Gramm Wirz
    • 1 EL Rapsöl
    • 2 dl Gemüsebouillon
    • 4 EL Crème Fraîche
    • 4 Pouletbrüstli (je ca 120 Gramm)
    • 16 Tranchen Frühstücksspeck
    • Salz, Pfeffer und Muskatnuss aus der Mühle

    Zubereitung:

    Den Wirz vierteln, den Strunk entfernen und in Streife schneiden. Öl in einer weiten Pfanne warm werden lassen. 
    Wirz andämpfen, Bouillon dazugiessen und zugedeckt etwa 15 Minuten dämpfen.
     Währenddessen die Pouletbrüstli längs halbieren und würzen, 
    und mit je 2 Specktranchen umwickeln. 
    Eine Bratpfanne heiss werden lassen und das Poulet rundum ca 4-6 Minuten, je nach dicke, braten. Die Crème Fraîche unter den Wirz rühren und mit etwas Muskatnuss würzen. Mit dem Wirz servieren. Wir haben dazu Reis gegessen.
    E Guete.

    Quelle:
    Betty Bossi Zeitung Januar 2011 (klick)

  • Beilagen,  Gemüse,  Hauptgang,  Vegetarisch

    Rotkraut a l’Orange

    Rotkraut gab es diesen Winter schon einige Male, jedoch hatte ich von meinem Gemüseabo noch einen Rotchabiskopf (Rotkraut) im Kühlschrank der verkocht werden wollte. Bei der Durchsicht verschiedenr Rezepte aus Büchern, in meinem Nachkochordner und bei Blogfreunden fand ich viele tolleRezepte, aber nicht eines wo ich wirklich alles hier hatte. So gab ergab es diese Rezept, das und ganz toll geschmeckt hat. Ausser den Kinder, die finden das Rotkraut nur toll zum anschauen.

    Zutaten:

    • 1 Zwiebel
    • 700 Gramm Rotkraut
    • 1 Apfel
    • 1 Lorbeerblatt
    • 3 Wachholderbeeren
    • 1 Orange
    • 1.5 dl Rotwein
    • Bratbutter
    • Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Zwiebel schälen und fein schneiden, den Rotkohl vierteln, den Strunk rausschneiden und
    fein Hobeln, oder mit dem Messer fein schneiden. 
    Die Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel andünsten, das Rotkraut dazugeben und den Apfel an der Röstiraffel dazureiben. Alles unter häufigem wenden weiterdünsten.
     Den Abrieb der Orange dazugeben und nun die Orange auspressen, ergibt ca 1 dl Saft. 
    Das ganze nun mit dem Saft und dem Rotwein ablöschen und das Lorbeerblatt, sowie die Wachholderbeeren, die mit dem Messerrücken zerquetscht wurden, beigeben. Deckel auf die Pfanne und auf kleinem Feuer ca 1,5 Stunden köcherln lassen. Ich habe ab und an nachgeschaut das es mir nicht anbrennt. Vor dem servieren das Lorbeerblatt entfernen und mit Salz und Pfeffer würzen. 
     E Guete
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    Gemüsekuchen

    Wenn es ich Kuchen backe, löst das bei uns immer eine Diskussion aus. Den im Kanton Aargau, wo mein Mann aufgewachsen ist, sagt man Wähe und wir Berner eben Kuchen. Die Kinder finden das natürlich spannend und so ist garantiert für Gesprächsstoff gesorgt. Schlussendlich ist ein Kuchen oder eine Wähe, das Backwerk welchem die Franzosen Quiche oder Tarte sagen. Ein Boden aus Kuchenteig, oder Mürbeteig und einen Belag aus Früchten oder Gemüse und einem Eier-Milch-Guss oder einem Eier-Rahm-Guss. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt wie man so einen Boden belegen kann, es gibt zum Beispiel ein Buch von Betty Bossi *Wähen, Pizzas, Flammkuchen* (klick) wo es zig Rezeptvorschläge hat. Das Buch liegt auf meinem Bücherstapel wo ich momentan meine Ideen herhole und gerne das eine oder andere nach backen resp kochen will. Hier aber mal ein Rezept eines Gemüsekuchens, den es bei uns als Mittagessen gab um die Gemüseschublade für den neuen Einkauf und das Gemüseabo leerzuräumen.

    Zutaten:

    • 1 runder Kuchenteig ausgewallt
    • 1 grosser Broccolie
    • 8 kleinere Tobinambur
    • 150 ml Milch
    • 2 Eier
    • 50 Gramm Crème Fraîche
    • 1 TL Meerrettich
    • frische Muskatnuss
    • Paprika scharf
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:

    Den Broccolie in Röschen teilen und den schönen Teil des Strunkes in Scheibchen schneiden. Den Tobinambur schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Beides habe ich 12 Minuten bei 100 Grad im Steamer gegart, geht natürlich auch im Wasserbad für oder in einem Dampfkörbchen. Den Kuchenteig ins Blech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. das Gemüse darauf verteilen. Mit den Eiern, der Milch, der Crème Fraîche, dem feingeriebenen Meerrettich und den Gewürzen einen Guss herstellen, über das Gemüse geben und im vorgeheizten Ofen ca 35 Minuten bei 180 ° backen. Dazu habe ich eine Schüssel Wintersalat serviert und für die Kinder rohes Gemüse wie Paprika, Salatgurke und Cherrytomaten.

    E Guete