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Quittengelee

Der absolute Liebling hier bei uns zu Hause, und Jahr für Jahr hat es zu wenig davon. Die älteste findet ich verschenke zu viel davon, und ich denke die drei essen immer mehr. So steht eine zweite Ladung Quitten und eine handvoll dunkelrotschaliger Äpfel bereit zum einkochen um daraus den geliebten Gelee einzukochen. Meine Grossmutter hat schon beim einkochen Apfelschale zugegeben, das ergibt eine *rosanere* Farbe. Der Bauer wo ich sie jeweils kaufe, meinte seine Frau gebe das nur bei den Birnenquitten bei, die Apfelquitten geben eine bessere Farbe ab…. ich wusste gar nicht das es zwei Sorten gibt. Mittlerweilen koche ich nur noch den Saft ein um Gelee zu erhalten, den die Konfitüre von der Frucht wird dann doch nicht gegessen.

Zutaten:

  • Quitten
  • Schale von roten Äpfeln
  • Zucker 
  • Gelfix 2:1

Zubereitung:

Quitten in Würfel schneiden. 

In eine grosse Pfanne geben und mit Wasser auffüllen, so dass die Fruchtwürfel gut gedeckt sind. Knapp weich kochen und zugedeckt für 24 Stunden ziehen lassen.
Nun die Quittenwürfel ab sieben, dabei jedoch die Früchte nicht ausdrücken (würde einen drüben Gelee geben).

Pro 750 ml Saft 500 Gramm Zucker und 1 Beutel Geflix dazugeben. Alles gut vermischen und zum kochen bringen. 3 Minuten spurdelnd kochen, von der Platte ziehen und eine Minute stehen lassen.
In abgekochte Gläser füllen und mit einem Schraubdeckel verschliessen. Ich lasse die Gläser gut zugedeckt (in Geschirrtücher und Wolldecke) abkalten. 
E Guete
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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

8 Kommentare

  • Eva

    ich benutze kein Geliermittel, da Quitten genügend Pektin enthalten. Wenn man noch Äpfel dazutut und Zitronensaft und etwas Schale, dann ist das genug. Ich koche es allerdings länger. Mache auch sehr gerne Membrillo, Quittenpaste, die herrlich zu Käse passt. Bei uns hier in Australien sind Quitten nicht so bekannt, aber ich habe Glück, denn Freunde haben einen ganzen Baum voll, mit dem sie so gut wie nichts anfangen!

  • Irene

    Was hat denn nicht funktioniert?Ich lasse sie solange kochen bis sie von der Konsistenz sind wie Salzkartoffeln, dann ab dem Kochfeld und Deckel drauf und 24 Stunden stehen lassen. Bis anhin hat es immer geklappt. Schade hat es bei dir nicht funktioniert.
    Grüssli
    Irene

  • Barbara

    Das Rezept ohne Saftmaschine gefällt mir. Ich wollte es ausprobieren, aber irgendwie hat’s nicht so funktioniert – ich denke, weil ich die Quitten zu weich verkocht hatte. Egal, so habe ich wunderbarstes Quittenmus daraus gemacht, gibt’s morgen auf dem Blog.

    Und Dein Rezept probiere ich nächstes Jahr nochmal. 🙂

  • Irene

    ja die Gelierprobe ist so ein Ding, bei mir ist es dann doch anderst als die Probe war 😉 Das nächste mal bringst du dir welches aus der Schweiz mit nach Hause 🙂

  • zorra

    Hier gibt’s kein Gelfix, nur normalen Zucker. So muss ich jedesmal zittern und hoffen ich erwische den Gelee zum richtigen Zeitpunkt. 😉 Das mit der Gelierprobe habe ich nämlich nicht im Griff.

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