• Beilagen

    Kuchenduft liegt in der Luft, eine Buchvorstellung (Rezension)

    Auf geht es in die zweite Blogger- Themenwoche *Jeden Tag ein Buch*. Die erste fand im Juli statt, relativ kurzfristig und trotzdem mit grossem Erfolg. Ich habe damals über das Cocolino Ferientagebuch geschrieben.

    Logo entworfen von Ariane Bille

     

    Die aktuelle Themenwoche wird wiederum von Astrid von *Arthurs Tochter kocht* durchgeführt. Bei Astrid aber ebenso bei Stephanie vom Blog Kleiner Kuriositätenladen findet ihr am Schluss eine Zusammenfassung. Dient als ideale Grundlage für den Weihnachtswunschzettel! Die beiden Damen unterhalten Unterstützung durch Max von highendFOOD.

    Bei Facebook gibt es eine eigene Gruppe für die *Jeden Tag ein Buch*-Woche

     Kuchenduft liegt in der LuftCoverbild von Betty Bossi

    Heute stell ich euch das im Sommer erschienene Betty Bossi *Kuchenduft liegt in der Luft* Backbuch vor.

    Carac BödeliRegelmässige Leser haben schon davon gelesen und vielleicht auch schon eines der Rezepte die ich bereits hier veröffentlicht habe nachgebacken. Das Buch wurde mir von Betty Bossi zur Verfügung gestellt. Es ist eines der Bücher dem ich ohne Wenn und Aber per sofort einen Platz im Kochbuchgestell zugesichert habe. Ein Buch genau nach meinem Geschmack, denn Dessert & Backen passen perfekt, sind dies meine Passion und Leidenschaft. Zudem kommt das Buchcover wunderhübsch in Rosa und Pink daher. Aufmerksame Leser und Facebookfreunde wissen: meine Farben. Deshalb war es auch schnell klar, dass ich über dieses Buch *Kuchenduft liegt in der Luft* schreiben will.

    Carac 11Betty Bossi Bücher sind nicht diese Art von Kochbücher zum stundenlang lesen und darin blättern. Sie sind für den Alltagsgebrauch konzipiert, mit Einfachheit und Geling-Garantie. Der Betty Bossi Slogan schlechthin. Für mich sind sie zudem eine Kindheitserinnerung und meine ersten Kocherfahrungen habe ich ebenso mit diesen spiralgebundenen Büchern gemacht. In der Widmatt befinden sich viele, fast alle Betty Bossi Bücher. Es sind auch jene Bücher die uns als Nachschlagewerk dienen für die ganze Widmatt Familie.

     

    HimbiQuark5

     

    Das vorliegend Buch *Kuchenduft liegt in der Luft* ist in 6 Kapitel unterteilt. Für jede Jahreszeit gibt es ein Kapitel und zusätzlich die Kapitel Liebeserklärung und Backtipps.

     

     

    BeerencakeDas Buch beinhaltet beliebte Klassiker, aber auch über 100 neue Rezepte. Die Rezeptdarstellung ist in

    gewohnter Form. Zuerst die Informationen zu der Vor- und Zubereitungszeit, die Back- und allenfalls Kühldauer und für welche Art oder Größe von Gefäß das vorliegende Rezept gerechnet ist. Dazu gehört auch wie dieses vorbereitet werden muss, also ob gefettet, mit Backpapier ausgelegt etc.
    Zu jedem Rezept gibt es ein Bild. Die Fotos wurden von Peter Derron aufgenommen. Die Kuchen, Torten und Gebäckstücke sind liebevoll arrangiert, aber trotzdem einfach gehalten. Dabei gefällt mir der so vermittelnde Eindruck, das bekomme auch ich genauso hin. Oft finden sich noch wertvolle oder ergänzende Tipps zu den Rezepten.

     

    Apfel Caramel Cake CaramelEs gibt kaum ein Rezept in diesem Buch, das ich nicht auch nachbacken würde. Die anderen paar wenigen die mich weniger gluschten finden dafür andere Liebhaber in der Widmatt Familie.
    Die bisher nachgebackenen Rezepte gut bei den Geniessern angekommen und gelungen, mit der kleine Ausnahme das mir der Biscuit nicht luftig geworden ist bei der Pfirsich-Himbeer Quarktorte.

    Apfel Caramel Cake 1

    Wie ihr lesen könnt kann ich euch den Kauf dieses Buches nur empfehlen. Es hat auch viele Rezepte die Backanfänger problemlos hinbekommen, wie Cakerezepte, Muffinrezepte und Blechkuchen. Anspruchsvollere Rezepte sind vor allem im Kapitel Liebeserklärung zu finden. Hier gibt es auch mit Fondant oder Marzipan eingedeckte Torten. Aus Erfahrung weiss ich, dass es dabei etwas Übung und Fingergeschickt braucht, jedoch mit Zeit und Geduld für gewillte durchaus machbar ist.

    Spiralbindung: 320 Seiten
    • Autor/Herausgeber: Betty Bossi
    Sprache: Deutsch
    ISBN-13: 978-3-03815-074-9
    Größe: H210mm x B162mm x T24mm
    Preis: CHF 29.90 (BB Abonneten) CHF 36.90 (Nicht-Abonnenten)
    Folgende Rezepte habe ich bereits aus diesem Buch nachgebacken:

     

    HimbiQuark1

    Pfirsich-Himbeer- Quarktorte

     

    Cranberrie Cake 1

    Cranberry- Kokoscake- Cake

     

    Carac 2_bearbeitet-1

    Carac Törtchen

     

    Beerencake m Beeren ungebacken

    Getränkter Beerencake

     

    Apfel Caramel CakeCake mit Äpfel und Caramel

     

     

    Himbeertorteebenfalls habe ich die Himbeertorte nachgebacken, jedoch fand ich keine Zeit das Rezept zu bloggen

    Viel Spass bei der Blogger- Themenwoche *Jeden Tag ein Buch*
    Irene

    Cranberrie Cake mischen

  • aus dem Ofen,  Beeren,  Cake,  Dessert,  Kuchen,  Sommer,  Znüni/Zvieri

    Heidelbeer- Gugelhopf mit Vanille

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille

    Diesen Gugelhopf habe ich am Karfreitag mit an eine Einladung gebracht. Wir haben da traditionell eine Osterneinladung und bringen oft ein Dessert mit. Unsere Chlini wälzt fürs Leben gerne Back- und Kochbücher, vor allem jene mit Süssem drin. Gestohlen hat sie es nicht, definitiv. Sie hat sich für diesen Gugelhopf entschieden. Da aber keine Heidelbeersaison war und auch jetzt noch nicht ist, mussten wir erst im Tiefkühler nachsehen und fanden noch reichlich Beeren vom letzten Jahr.

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit VanilleSicher noch besser schmecken würde der Gugelhopf mit wildwachsenden Heidelbeeren, die sind durch und durch blau und aromatisch. Wir pflücken sie in der Region bei einem Bauern auf dem Feld, das sind Kulturheidelbeeren und unter der Schale hell.

    Der Gugelhopf ist super gut angekommen, er ist schön saftig und fruchtig. Die Chlini hat kein Stück gegessen, nicht einmal probiert. Ihr hat der Kuchen einfach gefallen, mögen täte sie sowas ja nicht…..

     

    Zutaten:

    Crème

    • 3 dl Milch
    • 1 Vanille Stängel
    • 3 EL Zucker
    • 2 EL Maizena
    • 1 Ei

    Gugelhopf

    • 150 Gramm Butter, zimmerwarm
    • 150 Gramm Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 4 Eier
    • 200 Gramm Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 400 Gramm Heidelbeeren aus dem Tiefkühler

    Glasur

    • 80 Gramm Heidelbeeren aus dem Tiefkühler
    • ca. 200-250 Gramm Puderzucker
    • kandierte Rosenblätter
    • kandierte Veilchenblätter

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille

    Zubereitung:

    Zuerst wird die Vanillecrème hergestellt. widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit VanilleDafür die Vanilleschote auskratzen und den Samen mit allen Zutaten in eine Pfanne geben und mit dem Schwingbesen gut vermischen. widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille

    Unter ständigem rühren zum kochen bringen. Sobald die Masse bindet von der Herdplatte ziehen und etwa 2 Minuten weiterrühren. widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille

     

     

     

    Nun die Crème durch ein Sieb in eine Schüssel giessen und eine Frischhaltefolie direkt auf die Crèmeoberfläche geben und auskühlen lassen. Das verhindert die Hautbildung auf der Oberfläche.

     

    Eine Gugelhopf Form mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Zur Seite stellen. Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Für den Gugelhopf die Butter mit dem Zucker und dem Salz gut vermischen. Nun ein Ei nach dem anderen darunter rühren, weiterrühren, bis die Masse hell und luftig ist. Ich mache das jeweils mit der Küchenmaschine. Während dessen das Mehl mit dem Backpulver vermischen und die tiefgefrorenen Heidelbeeren dazu geben und nochmals gut vermischen. Die Heidelbeeren für die Glasur auch jetzt aus Tiefkühler nehmen und auftauen lassen. widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille

     

    Das Mehl-Heidelbeergemisch zu der Ei- Buttermasse geben und gut vermischen. Das geht am besten von Hand mit einem Teigschaber.

     

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit VanilleDie Hälfte dieses Teiges in die Gugelhopf Form geben. In der Mitte eine Rinne mit einem nassen Löffelrücken ziehen. Hier kommt die Vanillecrème rein, diese vorsichtig in die Rinne einfüllen. Den restlichen Teig darauf verteilen.
    Den Gugelhopf im vorgeheizten Ofen während etwa 65 Minuten backen. Den Gugelhopf herausnehmen und 10 Minuten in der Forma auskühlen lassen. Nun auf ein Gitter stürzen und ganz auskühlen lassen. Da der Gugelhopf mit der Vanillecrème gefüllt ist sackt er leicht zusammen.

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit VanilleFür die Glasur die Heidelbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen, was etwa 4 Esslöffel ergibt. Da nach und nach Puderzucker dazu geben bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Diese über den ausgekühlten Gugelhopf geben und mit den kandierten Blüten dekorieren und trocknen lassen.

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille
    E Guete
    Irene

    widmatt.ch Heidelbeer-Gugelhopf mit Vanille

     

     

     

     

    Quelle: Kuchenduft liegt in der Luft > Rezension

  • Beilagen

    Heissgeliebtes Backen, Buchvorstellung (Rezension)

    Noch läuft sie, die Blogger Tehemen Woche *Jeden Tag ein Buch*. Am Montag habe ich euch das Buch *Kuchenduft liegt in der Luft* vorgestellt und gestern gab es einen Gastbeitrag von Billi zum Buch *Suppenhuhn*. Am Ende diese Woche könnt ihr bei Astrid und Steph eine Zusammenfassung lesen. Das Logo zu dieser Wochenaktion hat uns Ariane Bille entworfen.

    Das zweite Buch das ich mir ausgesucht habe ist ebenfalls ein Backbücher und ebenso eines das sehr Alltagstauglich ist. Es wurde von Annemarie Wildeisen und ihrer Tochter Florina Manz geschrieben.

    Cover
    Fotografie © Andreas Fahrni

    Das Buch *Heissgeliebtes Backen* ist im AT Verlag erschienen, einer meiner Lieblings Verlage. Da er für mich auch ein Garant für gute Bücher ist. Mir gefällt die Art der Bücher und empfinde sie als hochwertig und solide verarbeitet. So freut es mich natürlich sehr dass ich vom AT-Verlag grünes Licht für diese Buchbesprechung bekommen habe. Die Fotografien von Andreas Fahrni aufgenommen, wovon mir drei zur Verfügung gestellt wurden, die ich im Rahmen dieser Buchbesprechung verwenden darf.

     

    Die Autorinnen:

    Annemarie Wildeisen ist ein Begriff, die Schweizerin ist gelernte Journalistin und Kochlehrerin und seit langem in der Kochszene unterwegs. Die Herausgeberin und Chefredaktorin des *Annemarie Wildeisens`s Kochen*, hat auch jahrelang kurze Kochsendungen für verschiedene Lokalfernsehen gemacht. Von Profis wurde (wird?) sie oft belächelt und als Kochschultante abgetan. Ihre Rezepte sind meistens einfach und in gut verständlicher Sprache und Schritten publiziert, was wohl von Profis anders daher kommen würde. Aber wohl auch gerade deswegen ist sie so eine erfolgreiche Rezeptautorin. Den ist es nicht genau das, was wir wollen? Ob nun aus einem ihrer vielen Kochbüchern oder aus dem Magazin, uns gefällt ihre Art von Küche und selten hat uns etwas nicht geschmeckt.

    Ihre Tochter Florina Manz ist gelernte Köchin und Konditor-Confiseur. Jedoch hat sie das absolute Flair ihr umfangreiches Wissen, in ebenso einfacher Sprache weiterzugeben wie ihre Mutter. Davon konnte ich mich erst gerade kürzlich wieder überzeugen. Im Kochkurse *einfach Sauce, welchen ich Ende Oktober besucht habe. Florina Manz führt das *Flo`s klein & fein* in Bern, wo auch die Kochkurse stattfinden. Zudem sind die beiden Frauen bodenständig und weder abgehoben noch arbeiten sie mit Lebensmittel die man kaum bekommt. Das alles macht sie äusserst symphytisch und sicher auch Teil ihres Erfolges.

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    Fotografie © Andreas Fahrni

    Das Buch umfasst 130 Rezepte in süß und pikant, die jeweils in 7 Kapitel unterteilt sind.

    • Ofenfrisch: würzige-herzhaftes Gebäck
    • Brot backen: knusperig, duftend, einmalig
    • Seelenwärmer: feines zum Tee und Kaffee
    • Traditionsbewusst: Klassiker und Festtagsgebäck
    • Fruchtig-saftig: die schönsten Kuchen mit Früchten
    • Glanzstücke: Torten

    Daneben ist als Einleitung das Kapitel *so Backen wir* und ein umfassendes Rezeptverzeichnis, welches nach Backgut eingeteilt ist (Grundrezepte, pikantes Gebäck etc) zudem sind die Tipps der beiden Frauen auch als Register zusammengefasst, wie zum Beispiel Tiefkühlen von Backwaren, apricotieren oder Strudelteig vorbereiten.

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    Fotografie © Andreas Fahrni

    Zu jedem Rezept gibt es ein Bild oder gar verschiedene Arbeitsbilder. Diese sind sehr schlicht und einfach gehalten. Gerade deshalb gefallen sie mir besonders gut. Was mir das Buch auch sehr sympathisch macht sind die jeweiligen Kommentare der beiden Autorinnen zu einem Rezept. Oft enthalten diese Tipps, Tricks und Abwandlungsvorschläge. Nebst den Kommentaren der beiden Autorinnen hat es auch immer einen kurzen Einleitungstext. Bücher mit solchen persönlichen Texten mag ich besonders gerne und dienen daher auch als Lesebuch. Das einzige was mir fehlt sind ein, nein zwei oder gar drei Lesebändchen. Ich finde die immer besonders hübsch und vor allem hilfreich.

    Dieses Buch eignet sich auch als Mitbringsel über die Landesgrenze hinaus, findet sich doch darin unsere typischen Weihnachtschrömli, Aargauer Rüeblitorte oder der Sonntagszopf. Ebenso finde ich es geeignet für Backanfänger, den es enthält eine Vielzahl an Grundrezepten, dafür sind oft von dem einzelnen Arbeitsschritte Bilder zu sehen. Wie zum Beispiel beim Hefeteig, Mürbeteig oder gar Blätterteig.

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    Fotografie © Andreas Fahrni

    Die Rezeptdarstellung ist einfach und übersichtlich gehalten. Die einfache Schrift ohne Schnörkel ist gut lesbar und die Arbeitsschritte zudem übersichtlich gehalten.

    • Einband: Gebunden mit Schutzumschlag
    • AutorInnen: Annemarie Wildeisen & Florina Manz
    • Herausgeber: AT-Verlag
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-13: 978-3-03800-608-4
    • Umfang: 264 Seiten (über 180 Farbfotos)
    • Größe: 21 cm x 28 cm
    • Bildnachweis: Fotografie © Andreas Fahrni
    • Preis: CHF 49.90

     

    So kann ich dieses Buch uneingeschränkt zum Kaufen empfehlen und wünsche euch ganz viel Spass beim Backen und geniessen.
    Irene

     

    Nachgebackene Rezepte:

     

    Tiroler CakeTiroler Cake:

    Ein bekanntes und auch beliebtes Gebäck ist das Tiroler Cake, und ich gebe den beiden Autorinnen vollkommen Recht. Obschon das Gebäck in fast jedem Grossverteiler zu kaufen ist, lohnt sich das selber machen allemal, den es schmeckt einfach noch viel besser!

    • 150 Gramm Butter, zimmerwarm
    • 150 Gramm Zucker
    • 4 Eier
    • 1 EL Vanillezucker Homemade
    • 1 Prise Salz
    • 150 Gramm gemahlene Haselnüsse
    • 100 Gramm Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 100 Gramm dunkle Schokolade

    Zubereitung:

    Eine mittlere Cakeform oder 2 kleine Formen ausbuttern, kurz kühl stellen und danach mit Mehl ausstäuben. Die Butter mit dem Zucker während 5 Minuten schaumig rühren. Inzwischen den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Schokolade hacken. Nun ein Ei nach dem anderen unter die Butter-Zucker Masse mischen und jeweils gut unterrühren. Den Vanillezucker und das Salz dazugeben. Die Haselnüsse, das Mehl und das Backpulver daruntermischen. Am Schluss die Schokolade mit einem Teigschaber unterheben und in die Cakeform verteilen. Während 23 Minuten (eine mittlere Cakeform hat 40-50 Minuten) backen. Die Stäbchenprobe machen, sofern kein Teig mehr am Stäbchen klebt aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und danach aus der Form heben und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

    e Guete
    Irene

     

    Mini Baquette:

    Mini Baguettes

    Diese Baguettes sind für Brotanfänger durchaus nachbackbar, und schmecken frisch am allerbesten. Ich habe das Rezept abgewandelt und anstelle gehackter Oliven auf die Hälfte des Teiges Pesto gestrichen und die andere Hälfte mit geriebenem Sbrinz bestreut.

    Zutaten:

    • 250 Gramm Weissmehl
    • 10 Gramm Hefe, frisch
    • 175 ml Wasser
    • 1 TL Salz
    • 2-3 EL Pesto
    • 3 EL Sbrinz gerieben

    Zubereitung:

    Das Mehl und das Salz in die Knetmaschinenschüssel geben. Im handwarmen Wasser die Hefe auflösen und zum Mehl geben. Daraus einen elastischen, weichen Teig kneten. Ich liess ihn 10 Minuten in der Kenwood Maschine. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig um das doppelte aufgehen lassen. Nun die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und aus dem Teig ein ungefähr 20x30cm Rechteck ziehen. Das Pesto auf der Hälfte des Teiges verteilen und über das ganze Rechteck den geriebenen Käse streuen. Nun von der Längsseite her den Teig zur Mitte falten und von der anderen Seite darüber legen. Jetzt die Teigplatte quer in gut 1 cm breite Stücke schneiden. Diese Stücke spiralförmig drehen und zusätzlich etwas ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. und Zugedeckt nochmals 20 Minuten ruhen lassen. Inzwischen den Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen. Die Mini Baguettes nach der Ruhezeit während 12- 15 Minuten goldbraun backen. Kurz auskühlen lassen und dann geniessen.

    e Guete
    Irene

     

    Ricoatta Beeren Muffin in Miniformat gebacken

     

     

     

     

     

     

  • Blog Event,  Eintopf & Suppe,  Geflügel,  Hauptgang,  Kochbuch,  Widmatt Blog

    Gastbeitrag:„Du Suppenhuhn, Du!“ – oder eine Rückbesinnung auf ein tolles Tier

    Heute ist hier Premiere. Das aller erste Mal seit es meinen Widmattblog gibt, öffne ich Tür und Tor und lasse einen Gast bloggen. Den Anfang macht hier und heute meine Gastbloggerin Billi. Schweizer Foodbloggerin und Chefin im Kräutersturm. Ihr Blog ist schon seit August 2005 online. Nebst dem Food bloggen verbindet uns die Cocolino Stiftung, wir haben zusammen die Ausbildung zur Fachberaterin absolviert, ohne jedoch von der Anmeldung der anderen zu wissen. Ich durfte Billi auch schon in der Widmatt begrüssen und habe mich riesig gefreut als sie mich angefragt hat, im Rahmen der Blogger Themenwoche *Jeden Tag ein Buch* einen Gastbeiträge für die Widmatt zu schreiben.

    Logo entworfen von Ariane Bille

     

    So ist nun hier die zweite Buchvorstellung in dieser Woche, nach dem Start am Montag mit Kuchenduft liegt in der Luft, wird es nun pikant…

     

    Da sich in der Foodblogszene viel Fotound täglich verändert, erneuert und dazu kommt, wurde die Aktion Übern Tellerrand ins Bloggerleben gerufen. Ziel der Aktion Übern Tellerrand ist es, die Vernetzung der Blogs untereinander zu stärken und (noch) nicht so bekannten Foodblogs in etablierteren die Möglichkeit zu bieten, ein größeres Publikum zu erreichen und so die eigene Leserschaft und Reichweite zu vergrößern. So wird es sicher den einen oder anderen Gastbeitrag hier in der Widmatt geben, aber auch Widmattbeiträge die auf anderen Blogs veröffentlicht werden. Da ist schon so einiges am Laufen.

     

     

    und nun liebe Billi gehört der Widmattblog für die nächsten Zeilen dir:

     

    Mit Irene verbindet mich Einiges:
    Bloggen stand am Anfang – Facebook kam noch etwas später dazu und danach „absolvierten“ wir gemeinsam (ohne Absprache) die Ausbildung zu Cocolino-Fachberaterin bei Oskar Marti, dem „Chrüter-Oski“. Und was uns natürlich auch verbindet, ist die Nähe zu Solothurn. Somit habe ich dann auch zwischendurch eine Foodbloggerin, die ich besuchen darf, wenn ich mal wieder in meiner Heimat bin.

    Nun hat sie mich eingeladen, ein, zwei Gastbeiträge in Ihrem Widmatt-Blog zu verfassen, Anlass dazu gab die 2. Blogger-Themenwoche Jeden Tag ein Buch. Leider hat mein Leben wohl kaum noch so viele Wochen wie Bücher in meiner Bibliothek stehen, aber schön ist es, mal aus dem Vollen zu schöpfen und andere an den Gedanken zu seinen Büchern teilhaben zu lassen. In diesem Sinne:  DANKE, Irene!

    Ich beginne mit einem Buch, das im letzten Jahr im FONA-Verlag erschienen ist und gleich Herz und Küche erobert hat, unter anderem auch deshalb, weil es sich wohltuend abhebt vom Mainstream:

    „Suppenhuhn, fast vergessen, neu entdeckt“ von Siegfried W. Rossal

    Suppenhuhn Umschlag

    Rossal gilt als einer der 30 besten Köche der Schweiz und ich verehre ihn sehr, denn Rossal ist kein Show-Man, macht meines Erachtens einfach tolle, ehrliche Arbeit. „Mein Auftritt findet auf dem Teller und nicht auf der Runde durchs Lokal statt“ hat er mal betont und ihm glaube ich das. Ich durfte ihn Anfang der Achtziger Jahre kennenlernen, als er in Zofingen im Restaurant Fédéral (mit 16 GaultMillau-Punkten) kochte. Da machte er Furore und ein Essen bei ihm war ein Festessen, aber nie abgehoben! Später übernahm er in Magden das Pöstli und da blieb er fast 15 Jahre (mit 17 Punkten), anschliessend ging es nach Schneisingen in den Leuehof und nun, seit dem Sommer im vergangenen Jahr ist er in Meisterschwanden am Hallwilersee tätig; im Restaurant Cocon, das dem Romantik Hotel Seerose angegliedert ist (eigentlich kein Geheimtipp, aber immer noch einer der schönsten Orte für Verliebte und Hochzeiter). Der Göttergatte könnte mich ja mal ausführen – schliesslich gilt es schon bald, ein Ehejubiläum zu feiern…

    Trotz alledem, seine Bücher sind wohltuend normal und doch speziell – raffiniertes Geköchel und gerade deshalb ist es schön, dass er sich eines Suppenhuhns annimmt. Seine Rezepte sind anspruchsvoll im Geschmack aber nie abgehoben und jederzeit nachvollziehbar. Bei ihm stehen immer die Aromen der Zutaten im Vordergrund. Angenehm ist auch, dass er eher mit Oelen und Gemüsen als Würzmittel arbeitet, besonders aber mit Kräutern. Seine Küche strotzt auch nie von Rahm und Butter und somit wäre für mich auch der Beweis angetreten, dass Herr Bocuse nicht immer Recht hat mit: „Du beurre, du beurre et – du beurre!“
    Ich mag auch seine anderen Bücher über die Fisch- und Fleischküche; sie haben schon als Basics in meine Bibliothek Einzug gefunden.

    Das Buch bietet alles:
    50 Rezepte für Suppen, Salat und Vorspeisen, Mahlzeiten und Basics, wie eben das Grundrezept für Rossals Suppenhuhnbrühe, aber auch grundlegende Rezepte für Pürees, Fonds, Pasten, Saucen und Beilagen.
    Super finde ich auch, dass neben der Einführung zum Suppenhuhn und einem Grundrezept für „Hühnersuppentopf im Jahreslauf“ auch eine, evtl. etwas zu kurz geratene, Step-by-Step-Anleitung zum Zerlegen eines Huhnes in rohem und gekochtem Zustand, zu finden ist; und sogar ein Rezept zur Verwendung der oft verschmähten Haut.
    Vor allem aber auch die Einführung ist lesenswert, zeigt sie doch, wie sträflich wir das Huhn vernachlässigt oder nur noch als Legehenne angeschaut haben. Aber, das Ganze geht ohne erhobenen Mahnfinger und auch das ist wieder typisch für diesen Sternekoch. So geht mein Dank an Herrn Rossal, der einmal mehr wieder bewiesen hat, dass es immer noch Kochbücher zu Themen gibt, die noch nicht belegt sind und sich zum tausendsten Mal wiederholen und vor allem, dass es Kochbücher von tollen Köchen gibt, die für Dich und mich geeignet sind. Ich bin versucht, kumpelhaft auszurufen: „Merci, Sigi!“

    Jetzt aber an den Topf. Nach einer Vorspeise von Tanja Grandits sollte es auch Siegfried Rossals Suppenhuhn zu Ehren bringen und so gibt es an diesem ersten Herbst-Schnee-Sonntagabend eine Suppe. Geht zum Metzger und kauft ein frisches Suppenhuhn, nicht einfach ein TK-Huhn aus werweissnichtwo. Es lohnt sich! Und wenn Ihr auch noch frische Zwetschgen habt oder selber tiefgekühlte, so zieht auch diese vor, denn gesüsst sollten sie auf keinen Fall sein, sonst geht ein markantes Detail dieser Suppe verloren.

    Die Suppenhuhnbrühe habe ich am Sonntag gleich nach dem Frühstück aufgesetzt und somit hielt sich die Zeit der Zubereitung ganz toll im Rahmen. Schön ist, dass das Ganze sehr gut vorbereitet werden kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass man – Herr Rossal, bitte weghören – auch eine kräftige Hühnerbouillon nehmen kann, ohne dass man vorher noch eine Hühnerbrühe mit Suppenhuhn ansetzt und dann als Einlage halt einfach ein pochiertes, zerteiltes Hühnerbrüstchen nimmt. Aber der minimale Aufwand lohnt sich auf jeden Fall: Der feine Geschmack kann nie und nimmer durch Bouillonwürfel erreicht werden und gleichzeitig profitiert man auch davon, dass man ja noch für kommende Tage gleich Hühnerbrühe hat – ab in den Tiefkühler!

    Ich habe mich bis anhin an das Fülscher-Kochbuch gehalten, wenn es um die Suppenhuhnzubereitung ging. Hier aber gleich auch noch das Rezept von Rossal, der Vollständigkeit halber. Und übrigens auch noch zwei, drei Infos für Schlankheitsbewusste, Finanzbewusste, Vitaminsucher, frische Mütter und, ach was: eigentlich für (fast) alle:

    • Das Fleisch hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren
    • Eine Hühnersuppe ist sehr gesund und besonders bei Erkältungen warm empfohlen – der enthaltene Eiweissstoff Cystein stärkt die Zellen, wirkt gegen Entzündungen (Schleimhäute, Rachen) und schwächt Viren.
      Zusammen mit dem Gemüse ist eine Hühnersuppe sehr vitaminreich. Hühnersuppe wird deshalb auch «jüdisches Penicillin» genannt.
    • In China ist die Hühnersuppe ein altbewährtes Rezept, die der Mutter als erste Mahlzeit nach der Geburt verabreicht wird, damit sie so schnell wie möglich ihre Energie (Qi /Chi/ Ji) und das Blut wieder aufbauen kann.
    • Ein Suppenhuhn wiegt zwischen 1.7 und 2.2 kg und ist extrem günstig – auch, wenn man es beim Metzger kauft.

    Randen-Zwetschgensuppe

    Randen-Zwetschgen-Suppe mit Huhn und Ingwerschaum

    ( 4 Portionen )

    Zutaten


    SUPPE
    10 Gramm Butter
    1 Stück Kleine Zwiebel, fein gewürfelt
    200 Gramm Rohe Randen / rote Beete, geschält,
    — kleingewürfelt
    1-1,2 Ltr. Hühnerbrühe (s. Suppenhuhn)
    1 Prise Kümmelsamen
    Salz / Pfeffer
    100 Gramm Reife Zwetschgen, zerkleinert, entsteint
    100 Gramm Gekochtes Suppenhuhnfleisch ohne Haut in Streifen

    INGWERSCHAUM
    100 ml Milch (Magermilch schäumt besser)
    20 Gramm Ingwer, geschält
    Salz / Pfeffer

    Zubereitung

    Zwiebel- und Randenwürfel in der Butter andünsten, mit 1 l Hühnerbrühe ablöschen und mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Köcheln lassen bis die Randen weich sind (ca 30 Min.)

    Die zerkleinerten Zwetschgen dazugeben und nur noch 5 Min mitkochen. Suppe fein pürieren – evtl. braucht es noch etwas mehr Hühnerbrühe. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.

    Für den Schaum die Milch mit fein geriebenem Ingwer aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt mit dem Stabmixer (evtl. Milchschäumer)aufschäumen.

    Die Suppe in vorgewärmten Tellern anrichten, Fleisch einlegen und mit dem Ingwerschaum garnieren.

    Mit Baguette, Grissini oder frischer Foccaccia servieren.

    Variante: Randen durch Fenchel ersetzen.

    BILLI: Für Randenliebhaber ein MUSS! Die Zwetschgen geben der Suppe wirklich eine feine Sauml;ure und der Ingwerschaum passt unwahrscheinlich gut dazu. Auf keinen Fall sollten die Zwetschgen zu lange mitköcheln – am Besten frische Zwetschgen nehmen, weil sie etwas fruchtiger und säuerlicher sind. Ich habe fast 3/4 TL Kümmelsamen genommen und er hat nicht vorgezogen – frisch gemörsert!

    Quelle

    Minimal adaptiert nach Siegfried W. Rossal, “Suppenhuhn – fast vergessen, neu entdeckt” Verlag FONA, 2012

    Suppenhuhn oder Hühnerbrühe

    ( 3l und 4 Portionen )

    Zutaten

    1 Stück Zwiebel, mit Schale
    4 Ltr. Wasser
    1 Rohes Suppenhuhn
    1 klein. Lauch, in Scheiben
    1 Karotte, gross gewürfelt
    5 Pfefferkörner, zerdrückt
    5 Wacholderbeeren, zerdrückt
    1 Lorbeerblatt
    1 Thymianzweig
    1 Rosmarinzweig

    Zubereitung

    Die Zwiebel mit der Schale halbieren oder vierteln und anrösten. Idealerweise in einer Gusseisenpfanne.

    Mit dem Wasser ablöschen, aufkochen lassen und das Huhn ins kochende Wasser geben. Einige Minuten köcheln lassen, abschäumen. Gewürze und Gemüse zugeben und 1 – 2 Std köcheln lassen.

    Huhn und Gemüse aus dem Topf nehmen. Die Brühe durch ein mit einem Tuch (Küchentuch, Passiertuch) ausgelegtes Sieb passieren.

    Vollständig erkalten lassen. Fettschicht entfernen. Brühe frisch verwenden oder portionieren und tiefkühlen.

    Billi:

    Diese Brühe ist von sehr feinem Geschmack und gerade deshalb als Basic für viele Gerichte gut einsetzbar. Und das Suppenhuhnfleisch… mmmmh! Ich nehme 8 Pfefferkörner und 1 (mit Schale) angedrückte Knoblauchzehe; manchmal auch noch 1 faustgrosses Stück Sellerie in grossen Würfeln. Und ich lasse das Ganze mind. 2 Std, eher 2.5 köcheln.

    Quelle

    “Suppenhuhn, fast vergessen – neu entdeckt!”, Siegfried W. Rossal, FONA-Verlag 2012

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    Cake mit Äpfel und Caramel

    Apfel Caramel CakeDieses Cake Rezept steckt schon ein Weilchen in der Leitung der Entwürfe. Eigentlich zu Unrecht, den es kam bestens an. Ich habe es damals gebacken um dem Lieblingsmann und unserer Grossen mit ins Vater-Kind Wochenende zu geben, welches dieses Jahr in der Westschweiz stattfand. Dann kamen unzählige andere Rezepte, die natürlich sofort verbloggt werden sollten, und so blieb dieser Apfelcake mit Caramel hängen. Für das Vater- Kindwochenende habe ich zwei Cakes mit auf den Weg gegeben, nebst diesem noch den getränkten Beerencake. Ich habe dafür weiche Caramel gekauft und diese in Stücke geschnitten, es gibt bei den Grossverteilern hier in der Schweiz auch beim Backzubehör Caramel Würfeli und die eigenen sich ebenso.

    Apfel Caramel Cake 2

    Zutaten:

    • 150 Gramm Butter
    • 200 Gramm Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 4 Eier
    • 250 Gramm Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 2 Äpfel
    • 150 Gramm weiche Caramel
    • Puderzucker

    Zubereitung:

    Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Ein Ei nach dem anderen darunter rühren, weiterrühren bis die Masse hell ist. Mehl und Backpulver vermischen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

    Apfel Cake ApfelDie Äpfel vierteln, vom Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Mehl vermischen.

    Apfel Caramel Cake CaramelDie Caramel in feine Würfeli schneiden und auch unter die Äpfel mischen. Alles zusammen unter die Ei-Zuckermasse heben.

    Apfel Caramel Cake vor dem backenDen Teig in eine 30 er Cakeform, welche mit Backpapier ausgekleidet ist füllen und während 60 Minuten goldbraun Backen. Zum Auskühlen aus der Form nehmen. Wer mag den Cake mit Puderzucker bestäuben.

    Apfel Caramel Cake 1E Guete
    Irene

    Quelle: Kuchenduft liegt in der Luft